Zusammenfassung
Mit Hilfe der anodischen Amalgamvoltammetrie ist es möglich, sehr kleine Mengen Blei und andere Schwermetalle in konzentrierter Phosphorsäure (D 1,7) zu bestimmen. Als Reagenszusatz wird nur Pyridin verwendet; die Gefahr der Einschleppung von Verunreinigungen ist dadurch im Gegensatz zu anderen Verfahren äußerst gering. Die Arbeitszeit für eine Bestimmung beträgt 15 min. Die Varianz beträgt bei 1 ppm Blei (11 Bestimmungen) 3,8%.
Literatur
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Wir danken der Knapsack-Griesheim AG für die finanzielle Unterstützung der vorliegenden Arbeit.
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Specker, H., Trüb, H. Bestimmung von Spuren Blei in konzentrierter Phosphorsäure durch anodische Amalgamvoltammetrie. Z. Anal. Chem. 186, 123–126 (1962). https://doi.org/10.1007/BF00465505
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00465505