Ergebnisse zur Zerstäubung dosierter Lösungsvolumina bei der AAS

Abstract

The decrease of the insert volume of high concentrated sample solutions extends the function time of laminar burners. But those small sample quantities pass the absorption zone within a period of time which is below the constant rise time of the indicating system. That means that the signals are not only dependent on the concentration, but also on the volume of the sample solution. Therefore it must be kept completely constant. The damping of the instrument must also be adjusted to it. The measurement of small quantities of sample volumes is possible because the decrease of the volume from about 500 μl to about 25 μl has the consequence of increasing the absolute sensitivity to its threefold value.

Zusammenfassung

Die Verringerung des Probenvolumens stark salzhaltiger Analysenlösungen führt bei der AAS zu einer Verlängerung der Funktionsdauer von Laminarbrennern. Die kleinen Probenmengen passieren allerdings die Absorptionszone innerhalb einer Zeitspanne, die oft unterhalb der Anstiegszeitkonstanten des Indikationssystems liegt. Daraus ergibt sich, daß die Signale nicht nur von der Konzentration, sondern auch vom Volumen der Probelösung abhängen, das aus diesem Grunde genau konstant gehalten werden muß. Die Gerätedämpfung sollte ebenfalls abgestimmt werden. Messungen bei kleinen Volumina werden möglich, weil bei der Verringerung des Probenvolumens von etwa 500 μl auf etwa 25 μl die absolute Nachweisempfindlichkeit auf den etwa dreifachen Wert ansteigt.