Zusammenfassung
Bei der Behandlung der Verrenkungen und Verrenkungsbrüche des Sprungbeines stellt die Reposition die beste Behandlungsmethode dar. Ist der Sprungbeinkörper in mehrere Teile zerbrochen, so ist eine primäre Arthrodese der Talusexstirpation vorzuziehen. Nach einer Sprunggelenksarthrodese ist bei allen unseren Fällen ein schmerzfreies Gehen nach 1–2 Jahren möglich gewesen. Nach einer Talusexstirpation bleiben die Schmerzen, vor allem bei Belastung bestehen, die einen Berufswechsel notwendig machen können.
Literatur
Böhler, L.: Die Technik der Knochenbruchbehandlung, 12. u. 13. Aufl. Wien: Verlag Maudrich 1956.
Leitner, B.: Erg. Chir. 38 93–135 (1953).
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Schönbauer, H.R. Talusexstirpationen. Arch orthop Unfall-Chir 48, 470–473 (1956). https://doi.org/10.1007/BF00415572
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