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Zusammenfassung

Die Verfasser haben eine experimentelle Originalforschung über die Entwicklung des Gefäßnetzes und über die Wiederaufnahme der Zirkulation in autoplastischen frischen, und in auto-, homoio- und heteroplastischen konservierten Sehnentransplantaten durchgeführt. Die Resultate dieser Forschungen haben ergeben, daß die Einheilung der Transplantate von der Invasion neu gebildeter Gefäßkeime abhängig ist. Diese Gefäße vereinigen sich mit denen des Transplantates und gehen von den umliegenden gespaltenen Geweben und von den Schnittenden der Primärsehne aus. Die ersten Zeichen einer Wiederausbildung der Gefäße können nach 3 Tagen, die der Ausreifung nach 15 Tagen beobachtet werden. In diesem Stadium ist das Gefäßnetz des Transplantates viel reicher als jenes einer normalen Sehne. In der Folgezeit findet eine Formveränderung der neugebildeten Gefäße statt. Die Gefäße des Transplantates zeigen zunächst einen gewundenen und vorwiegend quergerichteten Verlauf, der später regelmäßiger wird und sich immer mehr der Längsrichtung anpaßt. Sie nehmen allmählich den Charakter normaler Sehnengefäße an. Die engen Beziehungen zwischen der Wiederaufnahme der Zirkulation im Transplantat und der Bildung peritendiöser Adhäsionen wurden neu bestätigt.

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Teneff, S., Fonda, G. Regeneration der Blutgefäße bei Sehnentransplantaten. Arch orthop Unfall-Chir 47, 449–462 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00414923

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