Zusammenfassung
Die für den ruhenden, unbekleideten Menschen ohne jeden Wassernachschub gültige Erträglichkeitsgrenze bezüglich hoher Raumtemperatur und Feuchte bei konstanter, sehr kleiner Windgeschwindigkeit (10 cm/Sek.) wird in Klimakammerversuchen bestimmt und mit der Lage der subjektiv empfundenen Schwülgrenze verglichen. Die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung der Erträglichkeitsgrenze durch Muskelarbeit wird anhand einiger Beobachtungen an Personen bei ganz leichter Arbeit erörtert.
Literatur
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Mit 3 Textabbildungen.
Schlußkapitel zu der Arbeit „Kreislauf, Wasserabgabe und Gaswechsel des Menschen bei wechselnder relativer Luftfeuchtigkeit“. Luftfahrtmedizin 1943, 8, 224 (1943). (Abgeschlossen am 20. 12. 42.)
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Wezler, K., Thauer, R. Erträglichkeitsgrenze für wechselnde Raumtemperatur und -feuchte. Pflügers Arch. 250, 192–199 (1948). https://doi.org/10.1007/BF00363743
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