Zusammenfassung
„Lebenswelt“ gehört zu den Begriffen der Husserlschen Phänomenologie, die außerhalb des Umkreises dieser Philosophie bereitwillig Aufnahme gefunden haben und wohl auch weiterhin finden werden. Dabei wird aber meist darauf verzichtet, den Begriff erneut genau zu bestimmen bzw. das mit ihm Gemeinte erneut eigens zu thematisieren und zu analysieren. Die folgenden Überlegungen sollen zeigen, daß der Begriff bzw. die Theorie der Lebenswelt bei Husserl in einem spezifischen Kontext steht, woraus sich eine Reihe schwieriger Probleme ergibt, die geklärt sein sollten, bevor man den Begriff in andere Zusammenhänge übernimmt.
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References
Vgl. L. Landgrebe, „Das Problem der transzendentalen Wissenschaft vom lebensweltlichen Apriori“ in: Phänomenologie und Geschichte, Gütersloh o. J. (1967), S. 148–166, bes. S. 149 f.
W. Marx, „Lebenswelt und Lebenswelten“ in: Vernunft und Welt. Zwischen Tradition und anderem Anfang, Den Haag 1970, S. 63–77.
Vgl. Dazu U. Claesges, Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution, Den Haag 1964, S. 22 ff.
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© 1972 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Claesges, U. (1972). Zweideutigkeiten in Husserls Lebenswelt-Begriff. In: Claesges, U., Held, K. (eds) Perspektiven transzendentalphänomenologischer Forschung. Phaenomenologica, vol 49. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2813-4_3
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