Zusammenfassung
Die Alarmzeichen sind unübersehbar. Die Turbulenzen auf den Märkten nehmen zu. Unternehmen haben große Schwierigkeiten, sich dem unaufhörlichen Wandel anzupassen – mehr noch, sogar selbst Veränderungen zu produzieren. Gewinner in diesem globalen Rennen um die besten Plätze wird derjenige, der ein Kommunikationssystem vorweist, das mit Blick auf Tempo, Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit und Lernvermögen Spitze ist. Dabei haben sich die Bedingungen für die Optimierung der internen Unternehmenskommunikation verschärft. Die Ressourcen Zeit und Geld werden knapper, wohingegen die Komplexität der Einflüsse und Entscheidungen steigt (Doppler/Lauterburg 2000). Erfolgreich werden die Unternehmen sein, die Strategien und Projekte schnell umsetzen können, Prozesse flexibel und effizient beherrschen und es schaffen, dass Mitarbeiter und Führungskräfte engagiert mitziehen. Die Information der Mitarbeiter und deren kommunikative Einbindung in das Geschehen eines Unternehmens sind für den wirtschaftlichen Erfolg ausschlaggebend. „In the information age an organization's assets include the knowledge and interrelationsships of its people. Its business is to take the input of information, using the creative and intellectual assets of its people to process it in order to produce value. Internal communication is the core process by which business can create this value“ (Quirke 2000: 21).
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Mast, C. (2007). Interne Unternehmenskommunikation: Der Dialog mit Mitarbeitern und Führungskräften. In: Piwinger, M., Zerfaß, A. (eds) Handbuch Unternehmenskommunikation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9164-5_44
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