Zusammenfassung
Ausgangspunkt für den aufkeimenden Trend der „Consumerization“, welcher laut Gartner die Welt der Informationstechnologie in den kommenden zehn Jahren noch tiefgreifend verändern wird, sind die Bevölkerungs- und demnach auch potentiellen Mitarbeiterschichten diesseits des digitalen Grabens. Diese sogenannten Digital Natives sind im Zeitalter von Computerspielen, Internet, iPod, Instant Messaging, Handys und Co aufgewachsen und betrachten diese als integrale Bestandteile ihres Lebens. Wie stark diese Generation mit den neuen Medien verbunden ist, macht ein Blick auf Zahlen aus dem Jahr 2001 deutlich. Demnach haben sich jugendliche Schulabgänger bis zum Tag ihres Schulabschlusses weniger als 5.000 Stunden mit dem Lesen von Büchern beschäftigt. Jedoch verbrachten sie mehr als 10.000 Stunden vor dem Computer bzw. mehr als 20.000 Stunden vor dem Fernseher. Durch die starke technologische Weiterentwicklung und der Verbreiterung des digitalen Angebots der letzten Jahre, gerade im Zuge des Web 2.0 bzw. der Verbreitung von Smartphones, ist es sehr wahrscheinlich, das sich diese Zahlen noch deutlich zu Gunsten der „Zeit vor dem Computer“ verändert haben.
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© 2010 Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Vogel, R., Koçoğlu, T., Berger, T. (2010). Consumerization. In: Desktopvirtualisierung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9768-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9768-8_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1267-4
Online ISBN: 978-3-8348-9768-8
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