Zusammenfassung
Die empirischen und theoretischen Arbeiten des Forschungsprojekts haben im wesentlichen zwei Ziele verfolgt: Auf der einen Seite bestand das Interesse, einen grundlagentheoretischen Beitrag zum soziologischen Verständnis des Verhältnisses der verschiedenen Tätigkeitsbereiche von Menschen in modernen Gesellschaften zu entwickeln. Mit dem Konzept der alltäglichen Lebensführung konnte dieser Zusammenhang theoretisch neu focussiert werden; empirisch wurde durch die Rekonstruktion ausgewählter Formen der Alltagsgestaltung genauer verständlich, wie Lebensführung praktisch funktioniert. Auf der anderen Seite ging es aber immer auch um die Frage, ob sich aktuell Veränderungen der Formen und Methoden alltäglicher Lebensführung abzeichnen. Hintergrund dieses historischen Anliegens war die Vermutung, daß der sich seit einigen Jahren in besonderer Weise akzentuierende Wandel industrialisierter Gesellschaften den Zusammenhang von Erwerbsarbeit und anderen Lebenssphären systematisch berührt und infolgedessen die Lebensführung in unserer Gesellschaft verändert. Zwei Entwicklungen erschienen hier als besonders bedeutend: der sich als Deregulierung oder Flexibilisierung zeigende strukturelle Wandel der erwerbsförmigen Arbeit und der langfristige Wandel der Geschlechterverhältnisse.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
So wurde in den 60er und 70er Jahren in der Soziologie mit dem Konzept Modernisierung v.a. diejenige Perspektive auf Gesellschaft assoziiert, die - ausgehend von der nordamerikanischen Soziologie - die Entwicklung westlicher Gesellschaften mit den beiden zentralen Prozessen Industrialisierung und Differenzierung zum Modell einer „fortschrittlichen“ gesellschaftlichen Entwicklung schlechthin machten. In den Diskussionen des Konzeptes wurden verschiedene Aspekte dieser Modernisierungsperspektive kritisiert, insbesondere aber die Übertragung der Merkmale westlicher industrialisierter Gesellschaften auf die Entwicklungsprozesse in sog. unterentwickelten Gesellschaften als one best way,als evolutionistisch und ethnozentrisch verengter Standpunkt.
Diese Dimensionen sind angelehnt an van der Loo/van Reijen (1992) und Offe (1986).
Zentrale Stichworte der in sich sehr heterogenen Postmoderne-Diskussion sind ein radikaler Pluralismus als Folge unauflösbarer Gegensätze, die Ablehnung “natürlicher Zentren”, die Notwendigkeit, mit Unsicherheiten und Antagonismen zu leben, das Verständnis von Wahrheit als immer nur temporärer Wahrheit sowie das Verwischen von Realität und Fiktion (nach van der Loo/van Reijen 1992: 255ff, siehe auch Crook/Pakulski/Waters 1992; Lyotard 1986; Welsch 1988).
Dies wird u.a. am Beispiel Frauenemanzipation diskutiert. Deren volle Durchsetzung hätte jedoch zur Folge, daß das moderne System beruflicher Arbeitsteilung, getragen durch das familiäre System und hier v.a. durch die Arbeit von Frauen, infrage gestellt wird.
Bei unserer Erhebung zeigen sich solche „Ungleichzeitigkeiten“ und „Disparitäten” beispielsweise an dem Ineinandergreifen von hochmoderner Arbeitszeitregelung, ländlichem Milieu und traditioneller geschlechtlicher Arbeitsteilung bei den Industriefacharbeitern. Wir finden eine große Heterogenität unterschiedlich modernisierter Lebensführungsarrangements vor, bei denen auf hoch „moderne“ Verfahrensweisen, aber auch auf erhebliche Bestände traditioneller Werthaltungen und Handlungsmuster zurückgegriffen wird. Letztere sind nicht als „Relikte” vormoderner Sozialstrukturen zu verstehen, sondern nach wie vor als konstitutionelle Bestandteile von Modernisierung, auch wenn sie einem Veränderungsdruck unterliegen. Auch Nauck (1991) weist - in kritischer Abhebung zu Beck - am Beispiel der Arbeitsmigranten daraufhin, daß deren traditionelle und wenig individualisierte Lebensführung unverzichtbare Grundlage extensiver Modernisierungsprozesse insbesondere in den Großstädten Deutschlands ist, welche ja als „Zentrum“ der Modernisierung gelten.
Dieser geht vor allem auf Max Weber zurück und wird heute u.a. von van der Loo/van Reijen (1992) wiederaufgegriffen. Weber thematisierte diese „Paradoxien“ insbesondere als Folge der fortschreitenden „Rationalisierung”. Er formulierte die Prinzipien des Zusammenhalts und der Entwicklung der modernen Gesellschaft auf eine Weise, daß v.a. ihre Ambivalenzen, ihre Antinomien, unerwarteten Folgen oder auch ihre Dialektik erkennbar werden.
Diese Paradoxien ließen sich jeweils als Paradoxien von Freisetzung interpretieren, als ambivalenten Prozeß der Lösung aus Zwängen und Begrenzungen sowie neuen Formen von Einbindung, Unterwerfung und Suchbewegungen.
Es ist hier nicht möglich, den Begriff der „Rationalisierung“ näher zu diskutieren (vgl. dazu aus soziologischer Sicht, neben den schon zitierten Arbeiten Schluchters zu Weber, z.B. den frühen Text von Hartfiel 1968, oder die neueren Überblicke von Bogner 1989 und Brentel 1995). Es soll jedoch auf zwei aus dem Werk Webers ableitbare Differenzierungen des Begriffs verwiesen werden, die auch für unsere Argumentation leitend sind: Für Weber ist zum einen „Rationalisierung” sowohl das aktive Bemühen um ein reflexiv kontrolliertes „Beherrschen“ des Handelns und damit der „Welt” als auch die Entzauberung traditionaler Weltsichten durch reflexive Durchdringung. Zum anderen verweist Weber darauf, daß „Rationalisierung“ historisch in verschiedenen Formen auftritt: einerseits in Form der oft mit „Rationalisierung” überhaupt gleichgesetzten Zweck-Rationalität,deren Logik für Weber in der „kalkulierenden“ Abwägung von „Mitteln” zur effektiven Erreichung bestimmter „Zwecke“ unter Einbezug der möglichen „Neben-Folgen” besteht; daneben sieht er andererseits aber auch andere Formen von „Rationalisierung“, die sich zum Beispiel auf eine möglichst konsequente Befolgung nicht weiter überprüfter Wertpostulate oder die strikte Einfügung in „traditionale” Gewohnheiten beziehen. Solche (noch) nicht zweck-rationalen Formen der „Rationalisierung“ sind nach Weber schon in vormodernen Gesellschaften zu finden und blieben auch in modernen Sozialzusammenhängen bedeutend; die Zweck-Rationalität ist für ihn jedoch zweifellos die zentrale und typische Form der Rationalität in modernen Gesellschaften (vgl. systematisch dazu Schluchter, der bei Weber vier Typen des Handelns und analog vier Formen von Rationalisierung nachweist, 1979: 190ff).
Vgl. zur Individualisierungsthese v.a. Beck, insbes. den Aufsatz von 1983 bzw. den zweiten Teil der Risikogesellschaft (1986) und aktuell Beck/Beck-Gernsheim (1994). Siehe zur Einordnung der Individualisierung in die Modernisierungsdiskussion v.d.Loo/v.Reijen (1992: 159ff); vgl. auch aus der großen Zahl der Literatur zur Individualisierung Zapf u.a. (1987) oder Brose/Hildenbrand (1988).
Erst neuerdings wird von Beck (z.B. in Beck/Beck-Gernsheim 1994) die Focussierung auf den biographischen Aspekt aufgegeben und systematischer auch eine alltägliche Seite der Individualisierung angesprochen.
Ähnlich formuliert dies in neueren Texten gelegentlich auch Beck, z.B. mit dem Hinweis auf einen “… paradoxen Zwang… zur Herstellung… auch ihrer Einbindungen und Netzwerke…” (1993: 152). In gewisser Hinsicht ist dies auch die Bedeutung der Begriffs „Subpolitik“ (z.B. 1993: 149f0 der in vielem mit dem Gedanken der „life-politics” bei Giddens konvergiert (z.B. 1991: 209ff). Aus sozialpsychologischer Perspektive hat ähnliches mehrfach auch Keupp betont, vor allem für die aktive Pflege sozialer Bezugsnetze (vgl. z.B. 1988).
Wie etwa, ob man Kinder hat oder nicht, unter der Bedingung generell sinkender Kinderzahlen oder die Frage nach der Verfügung über Zeit unter der Bedingung einer zunehmenden „Verzeitlichung“ des Alltags.
Dies würde wiederum die zweite These der wachsenden Ausdifferenzierung sozialer Einheiten bestätigen.
Ein weiterer Bereich, in dem sich neue Formationen sozialer Ungleichheit abzeichnen, betrifft die verstärkte Bedeutung der Ressourcen Bildung und personale Kompetenzen für die Bewältigung der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse (vgl. Kap. 5.5 und 11.3).
Vgl. Diezinger u.a. (1994); Knapp/Wetterer (1992).
Biologistische Argumentationen, die davon ausgehen, daß sich aus dem körperlichen Geschlecht sozusagen als letzte „Grundwahrheit“ bestimmte Eigenarten ablesen ließen, sind nicht haltbar. Es gibt keine Natur jenseits von Kultur, sie sind „gleichursprünglich” (vgl. Gildemeister/Wetter 1992 ).
Die Mechanismen, die in diesen Prozessen wirksam werden, und die inhaltlichen Eigenschaftszuweisungen unterscheiden sich zwar im Verlauf der Jahrhunderte sowie nach Struktur und Kultur von Gesellschaften, das prädominante kulturelle Muster der Zweigeschlechtlichkeit als solches ist jedoch älter als die Moderne.
In der Folge müßten auch auf der Ebene von Betrieben und gesellschaftlichen Dienstleistungseinrichtungen Vorkehrungen für den Fall getroffen werden, daß eine berufstätige Person nicht mehr selbstverständlich eine andere zu ihrer Versorgung „hinter sich“ hat. Dafür finden wir in unserem Material jedoch keine Belege, eher für die umgekehrte Variante: daß ein Betrieb sein (männliches) Personal explizit danach rekrutiert, daß ihr traditionelles familiäres Hinterland gewährleistet scheint.
Auf ähnliche Ergebnisse verweisen Hochschild (1989: 53ff), Krüger (1993: 213) sowie Beuret/Makings (1987). Interpretiert wird dies für die Frauen als Bedürfnis der Konfliktvermeidung sowie der Sicherung der eigenen Geschlechtsidentität.
Sie bezeichnet den Komplex von Gedanken, Gefühlen und Handeln im Hinblick auf die Geschlechtsrolle als gender-strategy und weist daraufhin, daß die eigene gender-strategy nicht ausreicht, um das Handeln zu erklären, sondern die des Partners hierfür miteinbezogen werden muß (ebd.: 190).
Hochschild ( 1989: 47) bezeichnet dies als second shift fetish, womit sie das Aufbauschen von Einzelhandlungen von Männern meint. Von seiten der Frauen wird dies ergänzt: Sie gehen nur selten von der Selbstverständlichkeit der Gleichverteilung von Arbeit aus, sondern empfinden — angesichts der durchschnittlich sehr geringen Hausarbeitsbeteiligung von Männern — dankbar jede Hilfestellung als Besonderheit.
Diese sind auch europaweit nach wie vor die wichtigste Ressource der Kinderbetreuung (vgl. Moss 1990).
So das Ergebnis einer Studie im Kontext unseres Forschungsprojektes (Odierna/ Baumann 1992).
Diese Paradoxien zeigen sich bereits in einem verwirrenden Sprachgebrauch: Als „traditionelle“, also ausschließlich für Mutterschaft, Mann und Haushalt lebende Frau bezeichnen wir heute diejenige, die ihre Lebensführung an einem Frauenbild ausrichtet, welches sich im 19. Jahrhundert ausbildete - dem Zeitraum also, den wir mit Industrialisierung und einfacher Modernisierung gleichsetzen. Diese Moderne war es, die erst den Typus „traditioneller” weiblicher Lebensführung hervorbrachte. Allerdings folgte auch hier die Gegenbewegung auf dem Fuß: Frauenbewegungen und einzelne Frauenpersönlichkeiten stellten dieses traditionelle Frauenbild parallel zu seiner Entstehung in Frage ( Gerhard 1978 ). Nicht zuletzt machen diese Überlegungen auch - zumindest für das Thema Geschlechterverhältnisse - die Grenzen der Kategorien „traditional“ und „modern” deutlich als ungenügende, grobe Begriffe für die in sich widersprüchlichen und vielschichtigen empirischen Verhältnisse.
Der Terminus Arbeitsgesellschaft zielt auf die Zentrierung um eine „mit Arbeit befaßten, von ihrer Rationalität vorangetriebenen, von Arbeitskonflikten erschütterten bürgerlichen Erwerbsgesellschaft vom späten 18. Jahrhundert mindestens bis zum Ende des 1. Weltkrieges“ (Offe 1984: 14). Auch in den „klassischen Traditionen der bürgerlichen wie der marxistischen Soziologie”, bei Marx, Weber und Durkheim ist Arbeit eines der zentralen, wenn nicht das zentrale Paradigma moderner, westlicher Industriegesellschaften (ebd.: 13).
Vgl. die Diskussionen zum Arbeitsbegriff von Aristoteles über Luther bis Marx v.a. bei Conze 1972, siehe auch Arendt 1994 (1958), Bahrdt 1983.
Es gibt zahlreiche derartige Versuche der Definition von Arbeit. Bahrdt faßt beispielsweise Arbeitstätigkeiten ähnlich, in den Einzelkriterien aber dennoch unterschiedlich als „gekonntes, kontinuierliches, geordnetes, anstrengendes nützliches Tun, das auf ein Ziel gerichtet ist, welches jenseits des Vollzugs der Arbeitshandlung liegt.“ (Bahrdt 1983: 124). Bei der konkreten Betrachtung von Tätigkeiten zeigt sich jedoch die Schwierigkeit ihrer Bestimmung als „reine unvermischte Arbeit” (Bahrdt 1983: 124), Arbeit also dichotom von Nicht-Arbeit zu unterscheiden. Bahrdt illustriert die Schwierigkeiten der kontextabhänigen Definition am Beispiel des Pflanzengießens (ebd. 125 ff.). Bei Voß wird Arbeit als „subjektiver Regulationsmodus” gefaßt, der potentiell allen Tätigkeiten zukommen kann. Arbeit wird damit nicht „substantialisierend definiert (…), sondern relational,d.h. relational zum agierenden System, hier also (…) zur handelnden Person.“ (Voß 199la: 237). Das gleiche Tun erscheint also einmal als Arbeit, unter anderen Bedingungen aber beispielsweise als Freizeitbeschäftigung. Die gleichen Tätigkeiten können damit mehr oder weniger Arbeitscharakter erhalten.
Ohne daß dabei allerdings auf Routinen und „Alltagsgewißheiten“ gänzlich verzichtet werden könnte.
Vgl. hierzu die Einzelergebnisse der Gruppenbeschreibungen Kapitel 5 bis 10.
Auch wenn, wie Kudera/Voß (1990) betonen, die Befragten bei der Schilderung des Alltags v.a. die Routinen präsentieren und ihren Alltag „in der Regel als gleichförmig ablaufende, in bestimmter Weise rhythmisierte Normalität“ (…) darstellen.
Vgl. hierzu genauer Jurczyk (1993b, 1993c, 1994a).
Vgl. Bolte/Voß (1988). Dies gilt zumindest für den Personenkreis, der eine Chance hat, Zugang zu dem Segment der sog. Kernarbeitsbelegschaften zu finden.
Die Tendenz der „Verarbeitlichung“ des Alltags soll jedoch nicht identisch mit der Homologisierung und Angleichung aller Teilsysteme unter die Dominanz einer zweckrationalen „Arbeitslogik”, der „Kolonialisierung der Lebenswelt“ (Habermas), gesetzt werden. Wir meinen, daß Arbeit — in ihrem umfassenderen Sinn als zielgerichtetes, bewußtes, produktives Tun — zwar zunehmend mehr Lebensbereiche durchzieht, ohne daß dieses aber einseitig als „übergriff” der Erwerbslogik interpretiert werden kann. Vor dem Hintergrund des zuvor entfalteten „weiten“ Arbeitsbegriffs ist mit der These der „Verarbeitlichung des Alltags” nicht kurzschlüssig die Durchsetzung der Arbeitslogik als zweckrationaler Logik gemeint (vgl. Kap. 12.3.1).
Dabei gibt es etliche Hinweise, daß auch eine Verwandlung der rein rechnerisch zunehmenden Freizeit in Arbeit stattfindet (vgl. Müller-Wichmann 1984, Thiele-Wittig 1989 ).
Diese beiden Dimensionen von Verarbeitlichung lassen sich auch als Unterschied von „Rahmensteuerung“ und „Teilsteuerung” formulieren.
Vgl. die Diskussion bei Jurczyk/Rerrich (1993b: 30ff) sowie Voß (1991a: 41ff).
Für die Sphäre des Erwerbs diskutiert dies Voß (1994).
Dies geschieht unter anderem durch neue Formen der Heimarbeit, die durch die Computerisierung vieler Arbeitstätigkeiten ermöglicht werden.
Vgl. van der Loo/van Reijen (1992: 244f). Sie thematisieren das Paradox von Globalisierung (Maßstabvergrößerung) einerseits und Maßstabverkleinerung andererseits und skizzieren in Bezugnahme auf Toffler (1987) die home centered society.
Immer zu verstehen in einem doppelten Sinn: als räumliche Entgrenzung durch das Ineinanderübergehen von Sphären und als sachliche Entgrenzung durch die tendenzielle Verarbeitlichung auch des Alltags.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Jurczyk, K., Voß, G.G. (1995). Zur gesellschaftsdiagnostischen Relevanz der Untersuchung von alltäglicher Lebensführung. In: Alltägliche Lebensführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09246-9_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09246-9_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1461-0
Online ISBN: 978-3-663-09246-9
eBook Packages: Springer Book Archive