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Rechtliche Regelung der Reproduktionsmedizin in Deutschland

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Reproduktionsmedizin

Part of the book series: Springer Reference Medizin ((SRM))

Zusammenfassung

Der medizinische Fortschritt, der erstmals 1978 zur Geburt eines im Wege der künstlichen Befruchtung erzeugten Kindes führte, hat die Rechtsordnung mit zahlreichen bis dahin ungeahnten und bis heute teilweise nicht gelösten Problemen konfrontiert. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher weltanschaulicher Grundauffassungen wird eine Vielzahl von Fragen äußerst kontrovers diskutiert. Die Thematik führt primär aufgrund unterschiedlicher bundes- und landesrechtlicher Regelungskompetenzen in mannigfache Rechtsschichten, wobei mit zunehmender Tendenz europarechtliche Vorgaben Relevanz erlangen.

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Notes

  1. 1.

    Die Anzahl der insgesamt durch Maßnahmen der künstlichen Befruchtung erzeugten Menschen wird mit etwa 4–5 Millionen angegeben, vgl. Aschoff, S. 15. Im Jahr 2015 wurden alleine in Deutschland mehr als 20.000 Kinder nach einer reproduktionsmedizinischen Behandlung geboren, vgl. DIR-Jahrbuch 2017, J Reproduktionsmed Endokrinol 2017; 14 (6).

  2. 2.

    Vgl. Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 1 f., mit einer Übersichtstabelle zu den Regelungsebenen unter Rn. 40.

  3. 3.

    Zu den unterschiedlichen dogmatischen Begründungsansätzen siehe Müller-Terpitz, in: Frister/Olzen, S. 5 (11).

  4. 4.

    Vgl. Zuck, in: Quaas/Zuck/Clemens, § 68 Rn. 1 ff.

  5. 5.

    Nachweise bei Müller-Terpitz, in: Frister/Olzen, S. 5 (23).

  6. 6.

    Sog. Individualbeschwerde, die der nationalen Verfassungsbeschwerde ähnelt.

  7. 7.

    Weiterführende Hinweise bei Wollenschläger, MedR 2011, S. 21; Weilert, MedR 2012, S. 355.

  8. 8.

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) geht dabei zwar von einer weitgehenden, aber nicht absoluten Bindung an die Entscheidungen des EGMR aus, sodass der völkerrechtlichen Rechtsauffassung nicht zwingend Folge zu leisten ist; vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.10.2004 – 2 BvR 1481/04, NJW 2004, S. 3407 (3410), dezidiert zur konventionskonformen Auslegung der nationalen Grundrechte Wollenschläger, MedR 2011, S. 21 (27).

  9. 9.

    Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz – ESchG) vom 13.12.1990 (BGBl. 1990 I, S. 2746), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.11.2011 (BGBl. 2011 I, S. 2228).

  10. 10.

    Verordnung zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikverordnung – PIDV) vom 21.02.2013 (BGBl. 2013 I, S. 323), zuletzt geändert durch Verordnung vom 02.07.2018 (BGBl. 2018 I, S. 1078).

  11. 11.

    Transplantationsgesetz i. d. F. vom 04.09.2007 (BGBl. 2007 I, S. 2206), zuletzt durch Gesetz vom 18.07.2017 (BGBl. 2017 I, S. 2757).

  12. 12.

    TPG-Gewebeverordnung vom 26.03.2008 (BGBl. 2008 I, S. 512), zuletzt geändert durch Verordnung vom 07.07.2017 (BGBl. 2017 I, S 2842).

  13. 13.

    Stammzellgesetz vom 28.06.2002 (BGBl. 2002 I, S. 2277), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.03.2017 (BGBl. 2017 I, S. 626).

  14. 14.

    Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung vom 03.11.2006 (BGBl. 2006 I, S. 2523), zuletzt geändert durch Verordnung vom 02.07.2018 (BGBl. 2018 I, S. 1080).

  15. 15.

    Gendiagnostikgesetz vom 31.07.2009 (BGBl. 2009 I, S. 2529, 3672), zuletzt geändert durch Gesetz vom 04.11.2016 (BGBl. 2016 I, S. 2460).

  16. 16.

    Für den Bereich der privaten Krankenversicherung sind überdies das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und die Musterbedingungen für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung (MB/KK) maßgeblich.

  17. 17.

    Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 ff., teilweise geändert durch Beschl. v. 13.02.2014, Dtsch. Ärztebl. 2014, S. A 554.

  18. 18.

    Soweit ersichtlich, haben bis auf Bayern und Berlin sämtliche (Landes-)Ärztekammern den Inhalt der (Muster-)Richtlinie zum Bestandteil ihrer Berufsordnungen gemacht, sodass faktisch von ihrer bundesweiten Geltung auszugehen ist; unzutreffend Frommel, Festschrift Hassemer, S. 831 (833), die von einer vollständig unterbliebenen Umsetzung ausgeht und den Richtlinien demgemäß keine rechtliche Bedeutung beimisst.

  19. 19.

    Bundesärztekammer (2018) Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen im Rahmen der assistierten Reproduktion. http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/RL/Ass-Reproduktion_Richtlinie.pdf.

  20. 20.

    Siehe auch BT-Drs. 16/3146, S. 23.

  21. 21.

    Vgl. Hübner/Pühler, MedR 2017, S. 929 (934).

  22. 22.

    Aktuell Hübner/Pühler, MedR 2017, S. 929. Zu den Bemühungen um die Schaffung eines Fortpflanzungsmedizingesetzes ausführlich Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 13 f., 88 f. zu den bestehenden Rechtslücken und den erforderlichen Regelungen; von einem nur beschränkten Zugewinn eines solchen Gesetzes gehen aus Frommel/Taupitz/Ochsner/Geisthövel, J Reproduktionsmed Endokrinologie 2010, S. 96 (105).

  23. 23.

    Müller-Terpitz, ZRP 2016, S. 51.

  24. 24.

    Beschlüsse des 71. Deutschen Juristentages 2016, abrufbar unter http://www.djt.de/fileadmin/downloads/71/161213_71_beschluesse_web.pdf; dazu auch Bongartz, NZFam 2016, S. 865; Kersten, NVwZ 2018, S. 1248.

  25. 25.

    Gassner u. a., Fortpflanzungsmedizingesetz: Augsburg-Münchner-Entwurf (AME-FMedG), 2013; Leopoldina, Eckpunkte für ein Fortpflanzungsmedizingesetz, abrufbar unter https://www.leopoldina.org/de/politikberatung/arbeitsgruppen/eckpunkte-fuer-ein-fortpflanzungsmedizingesetz/.

  26. 26.

    Zum Ablauf des medizinisch-genetischen Untersuchungsprozesses s. Kaiser, in: Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung A Rn. 196 ff.

  27. 27.

    Zur Einführung in die Problematik Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 26 ff.; zum Diskussionsverlauf Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789, 790 f.

  28. 28.

    Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (Gendiagnostikgesetz – GenDG) vom 31.07.2009, BGBl. 2009 I S. 2529 sowie BGBl. 2009 I S. 3672.

  29. 29.

    Zwar enthält § 15 GenDG eine Regelung bezüglich vorgeburtlicher genetischer Untersuchungen, allerdings ist die PID nach § 2 Abs. 1 GenDG nicht vom Anwendungsbereich des GenDG erfasst. Ob daraus jedoch die Zulässigkeit der PID zu folgern ist, erscheint zweifelhaft. Der BGH ist der Auffassung, dass eine entsprechende Regelung im GenDG zu erwarten gewesen wäre, wenn der Gesetzgeber die PID hätte ausschließen wollen, vgl. BGH, Urt. v. 06.07.2010 – 5 StR 386/09, NJW 2010, S. 2672 (2675). Spätestens mit Einführung von § 3a ESchG ist diese Frage positiv beantwortet.

  30. 30.

    Nachweise zum Diskussionsstand bei Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung B Rn. 98 ff.

  31. 31.

    Im Gegensatz zu totipotenten Zellen, meist Zellen bis zur Grenze des 8-Zellstadiums, vermögen sich pluripotente Zellen nicht zu einem lebensfähigen Organismus zu entwickeln. Die Grenzen zwischen Totipotenz und Pluripotenz sind fließend und strafprozessual kaum feststellbar, Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung B Rn. 99.

  32. 32.

    5 StR 386/09, NJW 2010, S. 2672.

  33. 33.

    Danach macht sich strafbar, wer „es unternimmt, eine Eizelle zu einem anderen Zweck künstlich zu befruchten, als eine Schwangerschaft der Frau herbeizuführen, von der die Eizelle stammt“.

  34. 34.

    Vgl. BGH, Urt. v. 06.07.2010 – 5 StR 386/09, NJW 2010, S. 2672 (2675).

  35. 35.

    Dort heißt es: „Verboten sind diagnostische Maßnahmen an Embryonen vor dem Transfer in die weiblichen Organe; es sei denn, es handelt sich um Maßnahmen zum Ausschluss schwerwiegender geschlechtsgebundener Erkrankungen im Sinne des § 3 [ESchG].

  36. 36.

    Siehe Dtsch. ÄrzteBl. 2011, S. A 1980 (1992).

  37. 37.

    EGMR, Urt. v. 28.08.2012 – 54270/10, GesR 2012, S. 726 mit Anmerkung Makoski.

  38. 38.

    Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimpG) vom 21.11.2011 (BGBl. 2011 I, S. 2228); zum Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789 (791 f.).

  39. 39.

    Auf Wertungswidersprüche zu der bisherigen Gesetzeslage, insbesondere § 15 Abs. 2 GenDG, weist hin Tolmein, GuP 2011, S. 161 (166); krit. auch Duttge, medstra 2015, S. 77.

  40. 40.

    Zur Auslegung Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789 (792 f.) sowie dezidiert Frister/Lehmann, JZ 2012, S. 659; krit. auch Taupitz/Hermes, MedR 2015a, S. 244.

  41. 41.

    Sachgerecht wäre es gewesen, das Gremium als „PID-Kommission“ zu bezeichnen, so zutreffend Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789 (795).

  42. 42.

    So auch VG München, Urt. v. 10.05.2017 – M 18 K 16.1738, Bayern.Recht.

  43. 43.

    Nach Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789 (794 f.) sind hiermit humangenetische Einrichtungen und nicht IVF-Zentren gemeint.

  44. 44.

    Frommel, GesR 2017, S. 273 (282 ff.).

  45. 45.

    Czerner, MedR 2011, S. 783 (785) bewertet die Tatbestandsmerkmale als konturen- und nahezu voraussetzungslos; in diese Richtung geht auch die Kritik von Frister/Lehmann, JZ 2012, S. 659 (660). Zur PIDV siehe Pestalozza, MedR 2013, S. 343.

  46. 46.

    VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 24.06.2016 – 19 L 1065/16, NRWE.

  47. 47.

    Siehe VG München, Urt. v. 10.05.2017 – M 18 K 16.1738, Bayern.Recht; allgemein auch Huber/Lindner, MedR 2016, S. 502.

  48. 48.

    Krit. dazu auch Kreß, ZRP 2016a, S. 232.

  49. 49.

    Taupitz/Hermes, MedR 2015a, S. 244.

  50. 50.

    BSG, Urt. v. 18.11.2014 – B 1 KR 19/13 R, MedR 2017, S. 156.

  51. 51.

    VGH Bayern, Beschl. v. 27.10.2015 – 20 CS 15.1904, medstra 2016, S. 187.

  52. 52.

    Befürwortend VG München, Urt. v. 07.09.2016 – M 18 K 15.2602, medstra 2017, S. 58 (Berufung anhängig beim VGH Bayern unter 21 ZB 16.2184); krit. Frommel, GesR 2017, S. 273 (275) für Blastozysten bestätigt durch VGH Bayern, Urt. v. 30.11.2018 – 20 B 18.290.

  53. 53.

    Vgl. BÄK Memorandum zur Präimplantationsdiagnostik (PID) vom 17.02.2011, S. 5; ausführlich Kaiser, in: Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung A Rn. 205 ff.

  54. 54.

    BSG, Urt. v. 12.09.2015 – B 1 KR 15/14 R, NZS 2015, S. 944.

  55. 55.

    BÄK, Memorandum zur Präimplantationsdiagnostik (PID) vom 17.02.2011, S. 5.

  56. 56.

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Verbots äußert Krüger, S. 8 ff.

  57. 57.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 25. Zur Entstehungsgeschichte der post-mortem-Befruchtung ausführlich OLG Rostock, Urt. v. 07.05.2010 – 7 U 67/09, MedR 2010, S. 874 (876).

  58. 58.

    Kritisch mit recht Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 26.

  59. 59.

    Vgl. ausführlich Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 27 ff. m. w. N; anders hingegen Mayr, NZFam 2018, S. 913.

  60. 60.

    Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1401).

  61. 61.

    Supreme Court of New South Wales, Urt. v. 23.05.2011 – Jocelyn Edwards; Re the estate of the late Mark Edwards [2011] NSWSC 478.

  62. 62.

    7 U 67/09, MedR 2010, S. 874.

  63. 63.

    Vgl. auch Krüger, S. 3 ff.

  64. 64.

    Schafhausen, jurisPR-MedizinR 9/2010 Anm. 1.

  65. 65.

    Teilweise wird dieses Verbot für verfassungswidrig gehalten, vgl. Gülzow, GesR 2017, S. 552.

  66. 66.

    OLG München, Urt. v. 22.02.2017 – 3 U 4080/16, FamRZ 2016, S. 904 (Revision anhängig unter V ZR 70/17).

  67. 67.

    OLG Karlsruhe, Urt. v. 13.05.2016 – 14 U 165/15, GesR 2017, S. 65.

  68. 68.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 33.

  69. 69.

    Krit. zu dieser Differenzierung Taupitz/Hermes, NJW 2015b, S. 1802.

  70. 70.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 1.

  71. 71.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 5 m. w. N.

  72. 72.

    Ausführlich auch zu weiteren Argumenten Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 6.

  73. 73.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 7.

  74. 74.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 7.

  75. 75.

    Kentenich/Pietzner in Frister/Olzen, S. 59.

  76. 76.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung B Rn. 85; Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Rn. 12; Müller-Terpitz, in: Spickhoff, § 1 ESchG Rn. 7; weitere Nachweise bei Wollenschläger, MedR 2011, S. 21 (27 Fn. 59 ff.).

  77. 77.

    Hierzu ausführlich Wollenschläger, MedR 2011, S. 21.

  78. 78.

    5781/00, GesR 2012, S. 78.

  79. 79.

    Eine umfassende Darstellung der Entscheidung findet sich bei Makoski, GuP 2012, S. 29; differenziert Weilert, MedR 2012, S. 355 f., die kritisiert, dass die Große Kammer die heterologe Insemination ohne weitere Begründung in den Schutzbereich des Art. 8 EMRK einbezogen habe.

  80. 80.

    Urt. v. 24.01.2017 – 25358/12, FamRZ 2017, S. 561; dazu Makoski, GuP 2017, S. 65; Sanders, NJW 2017, S. 925.

  81. 81.

    Urt. v. 08.10.2015 – I ZR 225/13, MedR 2016, S. 530 mit Anmerkung Braun.

  82. 82.

    Allgemein Valerius, medstra 2017, S. 20.

  83. 83.

    BGH, Urt. v. 14.06.2017 – IV ZR 141/16, NJW 2017, S. 2348 (Rn. 30 ff.).

  84. 84.

    Siehe Süddeutsche Zeitung v. 04.11.2015: „Mann wegen Werbung für illegale Befruchtung verurteilt“; die Verurteilung erfolgte im Wege des Strafbefehls, daher gibt es keine Begründung.

  85. 85.

    AG Augsburg, Urt. v. 19.08.2017 – 10 Cs 202 Js 134650/12(3).

  86. 86.

    Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, WD7-3000-073/15, S. 7; Ratzel, Festschrift Dahm, S. 373 (380); krit. Magnus, NStZ 2015, S. 57.

  87. 87.

    Siehe Ratzel, Festschrift Dahm, S. 373 (381 f.).

  88. 88.

    Vgl. BÄK, Nr. 5.1 (Muster-)Richtlinie, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1397) sowie die ausführliche Kommentierung zu Nr. 3.1.2, S. A 1400.

  89. 89.

    BT-Drs. 11/5460, S. 9.

  90. 90.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 2.

  91. 91.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 8 unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte; Frommel, J Reproduktionsmed Endokrinol 2007, S. 27 (29 f.).

  92. 92.

    Nachweise bei Frommel, J Reproduktionsmed Endokrinol 2007, S. 27 (29 f.).

  93. 93.

    Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 25.

  94. 94.

    Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 28, 102.

  95. 95.

    Kentenich/Pietzner, in: Frister/Olzen, S. 59 (65).

  96. 96.

    Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 35 f., 102; ausführlich zum eSET Taupitz, in Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 3 Rn. 5 ff.; ders., Der Gynäkologe 2009, S. 502; ferner Günther, in Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 12.

  97. 97.

    Das Verwerfen von Samenzellen, Eizellen sowie von imprägnierten Eizellen ist auch in Deutschland erlaubt, vgl. Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 2 Rn. 10; Neidert, MedR 2007, S. 281 (282).

  98. 98.

    Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 28 f.

  99. 99.

    Die Methode des eSET wird allgemein als nicht mit dem ESchG in Einklang zu bringen angesehen, vgl. BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1397), sowie die ausführliche Kommentierung zu Nr. 3.1.2, S. A 1400; Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 12, der betont, dass diese Methode nicht durch eine Auslegung des ESchG, sondern ausschließlich durch eine Gesetzesänderung anerkannt werden kann.

  100. 100.

    Der Argumentationsansatz geht zurück auf Geisthövel und Frommel, Nachweise bei Taupitz, Der Gynäkologe 2009, S. 502 (504).

  101. 101.

    § 8 Abs. 1 S. 1 ESchG: „Als Embryo im Sinne dieses Gesetzes gilt bereits die befruchtete, entwicklungsfähige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung an, …“.

  102. 102.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 9; speziell zum Merkmal der „Entwicklungsfähigkeit“ als Begrenzung des Embryobegriffs Neidert, MedR 2007, S. 279 (282).

  103. 103.

    Frommel, J Reproduktionsmed Endokrinol 2007, S. 27 (31); siehe auch Schriftwechsel des DVR mit dem BMGS, J Reproduktionsmed Endokrinol 2005, 203; in diese Richtung geht auch die Empfehlung der BÄK, Memorandum zur Präimplantationsdiagnostik (PID) vom 17.02.2011, S. 11, abrufbar unter: http://www.bundesaerztekammer.de/: „Auch im Hinblick auf die PID sollte § 1 Abs. 1 Nr. 5 ESchG dahingehend abgeändert werden, dass dem Arzt aufgegeben wird, die Zahl der zu befruchtenden Eizellen abwägend so festzulegen, dass das Risiko des Entstehens überzähliger Embryonen geringer ist als das Risiko, keine ausreichende Anzahl transfergeeigneter Embryonen zur Verfügung zu haben. Die Festlegung einer bestimmten Höchstzahl empfiehlt sich nicht.“

  104. 104.

    Taupitz, Der Gynäkologe 2009, S. 502 (503).

  105. 105.

    BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1400 f.); Renzikowski, Gynäkologische Endokrinologie 2004, S. 172; Müller-Terpitz, in: Spickhoff, § 2 ESchG Rn. 2.

  106. 106.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 9; kritisch hierzu Müller-Terpitz, S. 515.

  107. 107.

    Hierzu Frister, GuP 2012, S. 10 (12 f.).

  108. 108.

    Vgl. nur Renzikowski, Gynäkologische Endokrinologie 2004, S. 172 (176), der den Schutz des Embryos über das Interesse der Mutter stellt und jede Form der Selektion von Embryonen strikt ablehnt.

  109. 109.

    Frister, GuP 2012, S. 10.

  110. 110.

    Teilweise wird vertreten, dass selbst suboptimal ausgebildete, gleichwohl entwicklungsfähige Embryonen nicht ausgesondert werden dürfen, Neidert, MedR 2007, S. 281 (285).

  111. 111.

    Frommel, J Reproduktionsmed Endokrinol 2007, S. 27 (32). In der Praxis dürfte es allerdings nicht immer möglich sein, mit dem Paar einen Vertrag über die Lagerung der überzähligen Embryonen zu schließen.

  112. 112.

    Vgl. Müller-Terpitz, S. 516.

  113. 113.

    Frommel, J Reproduktionsmed Endokrinol 2007, S. 27 (33).

  114. 114.

    5 StR 386/09, NJW 2010, S. 2672 (2676 Rn. 38).

  115. 115.

    AG Wolfratshausen, Urt. v. 30.04.2008 – 6 C 677/06.

  116. 116.

    Zutreffend Frister, GuP 2012, S. 10 (13); Tolmein, GuP 2011, S. 161 (164).

  117. 117.

    Urt. v. 17.05.2017 – VI R 34/15, NJW 2017, 3022 (Rn. 21).

  118. 118.

    Siehe BT-Drs. 11/8057, S. 14.

  119. 119.

    StA München I, Verfügung v. 24.07.2014 – 124 Js 202366/13, medstra 2015, S. 64.

  120. 120.

    OLG Hamburg, Urt. v. 13.10.2017 – 9 U 71/15.

  121. 121.

    BÄK, Memorandum zur Präimplantationsdiagnostik (PID) vom 17.02.2011, S. 5, unter Hinweis auf den internationalen Standard; hierzu auch Hübner/Pühler, MedR 2011, S. 789 (793).

  122. 122.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 11.

  123. 123.

    BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1400 f.).

  124. 124.

    Dezidiert Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 1 Abs. 1 Nr. 5 Rn. 11; ebenso Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 82 f.

  125. 125.

    Günther, in: Günther/Taupitz/Kaiser, vor § 1 Rn. 4; OLG Rostock, Urt. v. 07.05.2010 – 7 U 67/09, MedR 2010, S. 874 (876).

  126. 126.

    Schlüter, S. 199 m. w. N.; mit Urt. v. 25.02.2011 – 20 U 76/09 hat das OLG Köln das beklagte Versicherungsunternehmen verurteilt, die Kosten für die Mikroinsemination (ICSI) von 21 Eizellen zu tragen.

  127. 127.

    Zu den Gründen Schlüter, S. 199.

  128. 128.

    Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1397).

  129. 129.

    Bejahend Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (117); ablehnend Müller-Terpitz, in: Spickhoff, § 1 ESchG Rn. 8.

  130. 130.

    Ausführlich Dorneck, medstra 2018, S. 259; Hübner, S. 31 ff.; Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (117 ff.); Möller/Thaele, Frauenarzt 2001, S. 1393; Ratzel, Festschrift Dahm, S. 373 (380); Schumann, MedR 2014, S. 736; Zimmermann, S. 152 f.

  131. 131.

    Günther, in Günther/Taupitz/Kaiser, Einführung B Rn. 79.

  132. 132.

    Müller-Terpitz, S. 509.

  133. 133.

    Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (118).

  134. 134.

    Hübner, S. 248 ff.; Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75.

  135. 135.

    Hübner, S. 253 m. w. N.

  136. 136.

    Müller-Terpitz, S. 509, sieht eine staatliche Verpflichtung, den rechtlichen Rahmen zu schaffen, um die Embryonen aus ihrer „arretierten Existenz im Eis“ zu befreien; zu maßgeblichen Regelungspunkten Hübner, S. 253 m. w. N.

  137. 137.

    EGMR, Urt. v. 27.08.2015 – 46470/11, NJW 2016, S. 3705.

  138. 138.

    Deuring, MedR 2017, S. 215; zu möglichem Reformbedarf siehe Klopstock, ZRP 2017, S. 165.

  139. 139.

    Kreß, MedR 2016b, S. 242.

  140. 140.

    Eine homologe Spende liegt vor bei der Spende von Samenzellen zwischen einem Mann und einer Frau, die angeben, eine Intimbeziehung zu führen (vgl. Art. 2 lit. b RL 2006/86/EG).

  141. 141.

    Zu diesen und anderen Konstellationen siehe Wellenhofer, GuP 2014, S. 127.

  142. 142.

    Ein Anfechtungsrecht der Mutter oder des Vaters scheidet nach § 1600 Abs. 4 BGB aus, wenn das Kind mit ihrer Einwilligung durch künstliche Befruchtung mittels Samenspende eines Dritten gezeugt wurde, vgl. OLG Hamm, Urt. v. 02.02.2007 – 9 UF 19/06, NJW 2007, S. 3733. Überdies besteht kein Anfechtungsrecht des Samenspenders, vgl. Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (78 m. w. N.), der auch das Anfechtungsrecht des Kindes näher erläutert (S. 80 f.).

  143. 143.

    Der Gesetzgeber ist nicht verpflichtet, ein Verfahren zur Abstammungsklärung gegenüber dem mutmaßlich leiblichen, aber nicht rechtlichen Vater zu schaffen, siehe BVerfG, Urt. v. 19.04.2016 – 1 BvR 3309/13, NJW 2016, S. 1939.

  144. 144.

    So etwa Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (81 ff.).

  145. 145.

    Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 99.

  146. 146.

    Zuerst als Abs. 2 eingefügt durch Art. 1 Nr. 2 lit. b des Gesetzes zur weiteren Verbesserung von Kinderrechten v. 09.04.2002, BGBl. 2002 I S. 1239; zum Abs. 4 geändert durch Art. 2 Nr. 1 des Gesetzes zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen v. 17.07.2017, BGBl. 2017 I S. 2513; zur Rechtsfolgenfreistellung schon Olzen, GuP 2015, S. 41.

  147. 147.

    Vgl. BGH, Urt. v. 15.05.2013 – XII ZR 49/11, BGHZ 197, S. 242; dazu Remus/Liebscher, NJW 2013, S. 2558; krit. zur Neuregelung Hübner/Pühler, MedR 2017, S. 929 (932).

  148. 148.

    Motejl, FamRZ 2017, S. 345.

  149. 149.

    Dazu ausführlich Rütz, S. 157 ff. Zu den Möglichkeiten der notariellen Beratung siehe Wilms, RNotZ 2012, S. 141.

  150. 150.

    BGH, Urt. v. 23.09.2015 – XII ZR 99/14, BGHZ 207, S. 135.

  151. 151.

    Vgl. ausführlich zu den unterschiedlichen Auffassungen zur Sittenwidrigkeit Rütz, S. 22 ff.

  152. 152.

    Zum Widerrufsrecht ausführlich Abschn. 4.

  153. 153.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, A 1392 (1394). Zu Indikationen siehe auch Katzorke, Der Gynäkologe 2007, S. 807 (807); Rütz, S. 7.

  154. 154.

    Der Anwendungsbereich des TPG ist im Falle der Samenspende eröffnet, weil auch Samenzellen über § 1a Nr. 4 TPG vom Gewebebegriff miterfasst werden; vgl. BT-Drs. 16/3146, S. 23.

  155. 155.

    Wie hier Rütz, S. 21.

  156. 156.

    Vgl. weitergehend dazu Rütz, S. 27 ff.; Frommel, Festschrift Hassemer, S. 831 (846), ist zuzustimmen, wenn sie ausführt, dass viele Männer nicht wissen, welche Folgen es haben kann, genetisch der Vater eines Kindes zu sein. Frommel fährt fort: „Wüssten sie, was in den jeweiligen gesetzlichen Regelungen steht, sie würden nicht spenden.“

  157. 157.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1398) sowie den entsprechenden unverbindlichen Kommentar, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1402).

  158. 158.

    AG Essen, Urt. v. 17.09.2014 – 17 C 288/13, MedR 2015, S. 434; zu den einzelnen Konstellationen vgl. Rütz, S. 213 f.

  159. 159.

    Es ist auch denkbar, dass ein Samenspender ein Interesse an Informationen über die erfolgreiche Befruchtung mittels von ihm gespendeten Samens hat und möglicherweise ein Umgangsrecht mit dem daraus hervorgegangenen Kind wünscht.

  160. 160.

    Grundlegend BVerfG, Urt. v. 31.01.1989 – 1 BvL 17/87, NJW 1989, S. 891; Urt. v. 26.04.1994 – 1 BvR 1299/89, 1 BvL 6/90, NJW 1994, S. 2475; Urt. v. 06.05.1997 – 1 BvR 409/90, NJW 1997, S. 1769.

  161. 161.

    AG Wedding, Urt. v. 27.04.2017 – 13 C 259/16, FamRZ 2017, S. 1582; nach AG Bonn, Urt. v. 08.02.2011 – 104 C 593/10, muss die Deutsche Telekom einem Fünfjährigen Auskunft über die Daten des mutmaßlichen Vaters geben, zu dem die Mutter lediglich eine kurze Affäre hatte, da die Interessen des Kindes an der Ermittlung seiner Herkunft und Durchsetzung seiner Unterhaltsansprüche höher wiegen als der Datenschutz des Vaters.

  162. 162.

    Diese grundrechtsdogmatische Herleitung entspricht auch der h. M. im medizinrechtlichen Schrifttum, ist allerdings nicht unumstritten, vgl. dazu Rütz, S. 35 ff.

  163. 163.

    Vgl. BVerfG, Urt. v. 31.01.1989 – 1 BvL 17/87, NJW 1989, S. 891 (892); Urt. v. 26.04.1994 – 1 BvR 1299/89, 1 BvL 6/90, NJW 1994, S. 2475 (2475); Urt. v. 06.05.1997 – 1 BvR 409/90, NJW 1997, S. 1769 (1770). Siehe auch Di Fabio, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 2 Abs. 1 Rn. 212 [39. EL 2001]: „Gegenüber dem Staat darf dieses nicht als Leistungsrecht auf Informationsverschaffung missverstanden werden.“

  164. 164.

    Vgl. Thorn, GuP 2015, S. 47.

  165. 165.

    BGH, Urt. v. 28.01.2015 – XII ZR 201/13, GesR 2015, S. 221; OLG Hamm, Urt. v. 06.02.2013 – I-14 U 7/12, FamRZ 2013, S. 637; dazu Fink/Grün, NJW 2013, S. 1913, siehe auch OLG Hamm, Urt. v. 19.02.2018 – 3 U 66/16.

  166. 166.

    Siehe AG Hannover, Urt. v. 17.10.2016 – 432 C 7640/15, NJW-RR 2017, S. 132.

  167. 167.

    AG Essen, Urt. v. 17.09.2014 – 17 C 288/13, MedR 2015, S. 434.

  168. 168.

    AG Wedding, Urt. v. 27.04.2017 – 13 C 259/16, FamRZ 2017, S. 1582.

  169. 169.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1397); Ratzel, in: Frister/Olzen, S. 43 (50) weist zutreffend darauf hin, dass die Einhaltung der Obergrenze in der Praxis kaum überprüft werden kann.

  170. 170.

    So auch Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 15.

  171. 171.

    Vgl. Starck, JZ 1989, S. 338 (339).

  172. 172.

    Zur Diskussion siehe Zuck, in: Quaas/Zuck/Clemens, § 68 Rn. 71 m. w. N. Zu Recht zweifelnd Di Fabio, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 2 Abs. 1 Rn. 213 [39. EL 2001] m. w. N.

  173. 173.

    Hierzu Ratzel, in: Frister/Olzen, S. 43 (53 f.).

  174. 174.

    RL (EU) 2015/566 v. 08.04.2015, ABl. EU v. 09.04.2015, L93 S. 56, und RL (EU) 2015/565 v. 08.04.2015, ABl. EU v. 09.04.2015, L93 S. 43, umgesetzt durch das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinien (EU) 2015/566 und (EU) 2015/565 zur Einfuhr und zur Kodierung menschlicher Gewebe und Gewebezubereitungen v. 21.11.2016, BGBl. I 2016, S. 2623.

  175. 175.

    OLG Hamm, Urt. v. 07.03.2014 – 13 WF 22/14, NJW 2014, S. 2369; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.03.2017 – II 5 WF 29-16, FamRZ 2017, S. 809.

  176. 176.

    BGBl. 2017 I, S. 2513; insbesondere zu den familienrechtlichen Aspekten siehe Helms, FamRZ 2017, S. 1537.

  177. 177.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1395).

  178. 178.

    Eine Vaterschaftsanerkennung ist zwar vor der Geburt, nach der h. M. jedoch nicht vor der Zeugung möglich, vgl. Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (85 m. w. N.).

  179. 179.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1395).

  180. 180.

    Vgl. den entsprechenden Kommentar, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1400).

  181. 181.

    Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 6, ist der Auffassung, dass diese Einschränkung „kaum von dem Kompetenztitel in den Heilberufe-Gesetzen gedeckt“ sein dürfte; ebenso derselbe, in: Frister/Olzen, S. 43 (47).

  182. 182.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1398); zur Entwicklungsgeschichte der Richtlinie Müller-Götzmann, S. 295 f.

  183. 183.

    Vgl. Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1400).

  184. 184.

    Weiterführende Nachweise bei Müller-Götzmann, S. 345.

  185. 185.

    So Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 17 und Rn. 18; derselbe, in: Frister/Olzen, S. 43 (56), allerdings mit dem einschränkenden Hinweis auf die unterschiedlichen weltanschaulichen Grundanschauungen; derselbe, Festschrift Dahm, S. 373 (387 ff.).

  186. 186.

    Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 18. Ebenfalls auf die erhöhte Unterhaltsgefahr hinweisend Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (92). Bei anonymer Samenspende besteht kein Anspruch auf Unterhaltsvorschuss nach dem Unterhaltsvorschussgesetz, VG Frankfurt am Main, Urt. v. 23.02.2011 – 3 K 4145/10.F, NJW 2011, S. 2603.

  187. 187.

    Müller-Götzmann, S. 304; Krekeler, MedR 2017, S. 867.

  188. 188.

    Müller-Götzmann, S. 307 f. Rütz, S. 93.

  189. 189.

    Vgl. eingehend zur Problematik Rütz, S. 88 ff. (zu alleinstehenden Frauen) und S. 94 f. (zu in lesbischen Beziehungen lebenden Frauen).

  190. 190.

    So Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 17; derselbe, in: Frister/Olzen, S. 43 (56).

  191. 191.

    So Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 18.

  192. 192.

    Eine Auswertung der Studien findet sich bei Müller-Götzmann, S. 307 f.; zu geplant lesbischen Familien Thorn, Gynäkologische Endokrinologie 2010, S. 73 f.; Rütz, S. 65 f.

  193. 193.

    Zur Möglichkeit der sog. Stiefkindadoption Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (90 f.); die Folgen der Gleichstellung erörtert Löhnig, NZFam 2017b, S. 643.

  194. 194.

    Zu „Regenbogenfamilien“ siehe Campbell, NZFam 2016, S. 296.

  195. 195.

    Müller-Götzmann, S. 347 m. w. N.; zur rechtlichen Qualifikation der Wunschleistungen Prütting, MedR 2011, S. 275.

  196. 196.

    Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 17.

  197. 197.

    Wehrstedt, in: Frister/Olzen, S. 75 (88 f.); Olzen, GuP 2015, S. 41 (44).

  198. 198.

    Zu den familienrechtlichen Problemen siehe Wehrstedt, FPR 2011, S. 400; siehe auch Grziwotz, notar 2018, S. 163.

  199. 199.

    So die Antwort der Bundesregierung vom 20.12.2010 auf eine Kleine Anfrage zur Kinderwunschbehandlung lesbischer Frauen BT-Drs. 17/4297, 3 f.

  200. 200.

    EGMR, Urt. v. 24.01.2017 – 25385/12, FamRZ 2017, S. 561; dazu Makoski, GuP 2017, S. 65.

  201. 201.

    Zum „Leihmutterschaftstourismus“ siehe Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, WD7-3000-156/16.

  202. 202.

    Vgl. Funcke, NZFam 2016, S. 207; Heiderhoff, NJW 2014, S. 2673. In Frankreich hat die Cour de Cassation mit Urt. v. 05.07.2017 – Nr. 824 bis 827, die Adoption eines von einer Leihmutter in den USA geborenen Kindes gestattet.

  203. 203.

    BGH, Beschl. v. 10.12.2014 – XII ZB 463/13, NJW 2015 S. 479; zur Begründung dieser Regelung siehe BT-Drs. 13/4899, S. 82; zur Eintragung eines Transsexuellen als Mutter in das Geburtenregister siehe BGH, Urt. v. 29.11.2017 – XII ZB 459/16.

  204. 204.

    OLG Braunschweig, Beschl. v. 12.04.2017 – 1 UF 83/13, NZFam 2017, S. 522 (interessant sind die Angaben zur Höhe der vereinbarten Zahlungen); aufgehoben durch BGH, Beschl. v. 05.09.2018 – XII ZB 224/17, NZFam2018, S. 983.

  205. 205.

    OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.03.2017 – II-1 UF 10/16, NJW 2017, S. 2774 (mit besonderen Ausführungen zur Nichtanwendbarkeit des Verbots von § 1741 Abs. 1 S. 2 BGB auf Leihmutterkonstellationen); KG Berlin, Beschl. v. 04.07.2017 – 1 W 153/16, NJW 2017, S. 3241.

  206. 206.

    Beschl. v. 10.12.2014 – XII ZB 463/13, BGHZ 203, S. 350; eine Übersicht der Rechtsprechung bietet Löhnig, NZFam 2017a, S. 546.

  207. 207.

    Beschl. v. 11.01.2017 – 1 BvR 2322/16, NJW 2017, S. 948.

  208. 208.

    Beschl. v. 24.08.2016 – XII ZB 351/15, NJW 2016, S. 3174.

  209. 209.

    Siehe dazu Coester-Waltjen, FamRZ 2015, S. 1982.

  210. 210.

    Vgl. OLG München, Beschl. v. 13.04.2016 – 16 UF 242/16, NJW-RR 2016, S. 902.

  211. 211.

    Beispiele bei Sanders, NJW 2017, S. 925 (927) m. w. N.

  212. 212.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 18. Entgegen Müller-Terpitz, S. 507, erscheint es äußerst zweifelhaft, ob die Pflicht zur Duldung des Embryotransfers Gegenstand einer gesetzlichen Regelung sein dürfte.

  213. 213.

    Nachweise bei Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 20.

  214. 214.

    Nach Ratzel, in: Frister/Olzen, S. 43 (50 f.), kann der Spender seine Einwilligung lediglich bis zur Vornahme der künstlichen Befruchtung widerrufen.

  215. 215.

    Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (118 f.).

  216. 216.

    Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (120 f.).

  217. 217.

    6339/05, NJW 2008, S. 2013 (2014 f.).

  218. 218.

    Instruktiv LG Düsseldorf, Urt. v. 16.12.2006 – 6 O 586/05; LG München I, Urt. v. 02.05.2018 – 9 O 7697/17.

  219. 219.

    LG Hamburg, Urt. v. 04.08.2016 – 316 O 318/15, Justiz.Hamburg (Berufung anhängig beim OLG Hamburg unter 6 U 216/16).

  220. 220.

    OLG Hamm, Urt. v. 04.02.2013 – I-22 U 108/12, NRWE.

  221. 221.

    LG Bonn, Urt. v. 19.10.2016 – 1 O 42/16, FamRZ 2017, S. 447.

  222. 222.

    Vgl. Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93; zu den einzelnen Methoden der Kryokonservierung Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125.

  223. 223.

    Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (126); teilweise werden Spätfolgen der Kryokonservierung nicht ausgeschlossen, vgl. die weiterführenden Zitate bei Müller-Terpitz, S. 504 Fn. 77 f.

  224. 224.

    Nachweise bei Müller-Terpitz, S. 504.

  225. 225.

    Nachweis bei Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (129).

  226. 226.

    Möller/Thaele, Reproduktionsmedizin 2002, S. 352 (353 f.); Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 9 Rn. 7.

  227. 227.

    Möller/Thaele, Reproduktionsmedizin 2002, S. 352 (352 f.).

  228. 228.

    Zutreffend Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 20.

  229. 229.

    So Nr. 5.2 (Muster-)Richtlinie, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1397); restriktiv Müller-Terpitz, S. 505; vgl. Ratzel, in: Ratzel/Luxenburger, § 28 Rn. 19; Zuck, in: Quaas/Zuck/Clemens § 68 Rn. 85, hält die Kryokonservierung von Embryonen für unzulässig.

  230. 230.

    Nr. 5.2 (Muster-)Richtlinie forderte den Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung.

  231. 231.

    Ausführlich zum Kryovertrag, insbesondere auch zu dessen Rechtsnatur Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (136 ff.).

  232. 232.

    Mit Urt. v. 07.05.2010 – 7 U 67/09, MedR 2010, S. 874, hat das OLG Rostock zu recht festgestellt, dass die Klägerin Alleineigentümerin der von ihr und ihrem verstorbenen Ehemann stammenden kryokonservierten 2-PN-Zellen geworden sei; vgl. Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (97); BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1402).

  233. 233.

    Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (101) m.w.N; a.A. OLG Rostock, Urt. v. 07.05.2010 – 7 U 67/09, MedR 2010, S. 874; kritisch Schaffhausen, jurisPR-MedizinR 9/2010 Anm. 1.

  234. 234.

    Vgl. Koch, in: Frister/Olzen, S. 27 (37) mit dem Hinweis, dass die Kryokonservierung von Embryonen in der Schweiz verboten und von 2 PN-Zellen übergangsweise gestattet sei. In Österreich sei das zeitliche Limit für die Kryokonservierung von befruchteten Eizellen von einem Jahr auf 10 Jahre erhöht worden.

  235. 235.

    BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392 (1402); im Ergebnis ebenso Müller-Terpitz, S. 505 Fn. 78, mit dem Argument, dass der Schutz des Art. 2 Abs. 2 GG die 2-PN-Zellen nicht erfasse.

  236. 236.

    Entgegen Müller-Terpitz, S. 507, erscheint es angesichts des Selbstbestimmungsrechts der Frau zweifelhaft, ob eine Duldungspflicht Gegenstand einer gesetzlichen Regelung sein dürfte.

  237. 237.

    Hübner, S. 252 m. w. N.; in 2017 wurde ein Kind geboren, dessen Keimzellen schon 1993 kryokonserviert worden waren.

  238. 238.

    Frister/Börgers, in: Frister/Olzen, S. 93 (114 f. m. w. N.); Dietrich/Felberbaum/Griesinger/Hepp/Kreß/Riedel, S. 109.

  239. 239.

    5 StR 386/09, NJW 2010, S. 2672 (2676 Rn. 38).

  240. 240.

    Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (140 f.).

  241. 241.

    Ausführlich Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (130 ff.).

  242. 242.

    Aschoff, S. 18; der Entscheidung des BFH v. 16.12.2010 – VI R 43/10, NJW 2011, S. 2077, lag ein Fall zugrunde, in welchem dem Paar im Zusammenhang mit der künstlichen Befruchtung Kosten von über 21.000 € entstanden waren.

  243. 243.

    Aschoff, S. 18, dort auch Hinweise zu der in Sachsen praktizierten Bezuschussung durch Steuergelder. Einige Bundesländer erstatten den nicht von den Krankenkassen übernommenen Kostenanteil von 50 % oder leisten andere Zuschüsse. Bemühungen, den Anteil der Krankenkassen zu erhöhen, sind bisher ohne Erfolg geblieben.

  244. 244.

    Ausführlich mit umfangreichen Nachweisen zu Rechtsprechung und Literatur s. Aschoff, S. 31–118.

  245. 245.

    V. 14.08.1990 (BArbl. 1990, Nr. 12) i. d. F. v. 16.03.2017 (BAnz. AT 01.06.2017 B4).

  246. 246.

    Die Prüfung der Fertilität eines querschnittsgelähmten Patienten ist Krankenhausbehandlung, selbst wenn dieser nicht verheiratet ist, LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 24.06.2010 – L 9 KR 14/09, MedR 2011, S. 385.

  247. 247.

    Ob diese Regelung verfassungsgemäß ist oder den Parlamentsvorbehalt verletzt, ist strittig, vgl. ausführlich mit weiteren Nachweisen zu Rechtsprechung und Literatur Ziermann, in: Sodan, § 23 Rn. 42 ff.; Aschoff, S. 38 ff.; das BSG zieht die Verfassungsgemäßheit der Richtlinien nicht in Zweifel, Urt. v. 21.06.2011 – B 1 KR 18/10 R, SozR 4-2500 § 27a Nr. 13.

  248. 248.

    Die zahlenmäßige Beschränkung gilt nach § 27a Abs. 2 S. 2 SGB V nicht für Inseminationen, denen kein hormonelles Stimulationsverfahren vorausging, s. hierzu Aschoff, S. 67 f.

  249. 249.

    B 3 KR 9/08 R, SozR 4-2500 § 27a Nr. 9: Die starre Begrenzung ist aufgrund des weiten Gestaltungsermessens des Gesetzgebers verfassungsgemäß, ebenso mit ausführlicher Begründung Aschoff, S. 62.

  250. 250.

    Urt. v. 27.11.2015 – S 166 KR 671/12.

  251. 251.

    Urt. v. 28.02.2007 – 1 BvL 5/03, NJW 2007, S. 1343.

  252. 252.

    LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 25.04.2017 – L 11 KR 907/16, KHE 2017/16.

  253. 253.

    BSG, Urt. v. 18.11.2014 – B 1 A 1/14 R, BSGE 117, S. 236.

  254. 254.

    BSG, Beschl. v. 21.02.2008 – B 1 KR 123/07 B. Die gesetzliche Regelung erscheint in den Fällen wenig sinnhaft, in denen die Ursache für die Kinderlosigkeit definitiv zu einem früheren Zeitpunkt feststeht, Kentenich/Pietzner, in: Frister/Olzen, S. 59 (70).

  255. 255.

    Die Regelung gilt ausnahmslos, sodass es auf das biologische Alter und die individuelle Erfolgswahrscheinlichkeit nicht ankommt, vgl. Aschoff, S. 72.

  256. 256.

    Die Altersregelungen sind rechtmäßig, s. BSG, Urt. v. 24.05.2007 – B 1 KR 10/06 R, NZS 2008, S. 256.

  257. 257.

    LSG Bayern, Urt. v. 26.07.2017 – L 4 KR 586/15, Bayern.Recht.

  258. 258.

    Bejahend Aschoff, S. 78.

  259. 259.

    Ausführlich hierzu Aschoff, S. 84 ff.

  260. 260.

    Diese Beschränkung ist rechtmäßig, siehe BSG, Urt. v. 19.09.2007 – B 1 KR 6/07 R, SGb 2007, S. 670, BVerfG, Beschl. v. 27.02.2009 – 1 BvR 2982/07, NJW 2009, S. 1733.

  261. 261.

    LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 26.05.2016 – L 31 AS 2471/15, NSZ 2016, S. 660.

  262. 262.

    BSG, Urt. v. 28.09.2010 – B 1 KR 26/09 R, SozR 4-2500 § 27a Nr. 1; Aschoff, S. 37 Fn. 93; eine Änderung ist im Rahmen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) 2019 geplant.

  263. 263.

    Vgl. BSG, Urt. v. 17.02.2010 – B 1 KR 10/09 R, GesR 2010, S. 268; das LSG Berlin-Brandenburg hat mit Urteil vom 07.10.2011 – L 1 KR 112/10 einen Anspruch auf Kostenübernahme verneint, da die Kryokonservierung und Retransplantation von autologem Ovarialgewebe derzeit nicht dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entspreche; das LSG Berlin-Brandenburg hat den drohenden Eintritt der Unfruchtbarkeit nicht als lebensbedrohliche Erkrankung gewertet (Urt. v. 26.05.2016 – L 31 AS 2471/15, NZS 2016, S. 660).

  264. 264.

    LSG Hessen, Urt. v. 28.04.2016 – L 1 KR 357/14 KL, NZS 2016, S. 618.

  265. 265.

    LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.01.2012 – L 5 KR 720/11 ER, NZS 2012, S. 543.

  266. 266.

    BSG, Urt. v. 18.11.2014 – B 1 KR 19/13 R, MedR 2017, S. 156.

  267. 267.

    BSG, Urt. v. 12.09.2015 – B 1 KR 15/14 R, NZS 2015, S. 944.

  268. 268.

    SG Dresden, Gerichtsbesch. v. 31.08.2016 – S 25 KR 236/14.

  269. 269.

    Ausführlich Aschoff, S. 121 ff.

  270. 270.

    Aschoff, S. 132 f; zu Leistungsbeschränkungen im Tarif siehe Krumscheid, RuS 2018, S. 578.

  271. 271.

    Vgl. LG Berlin, Urt. v. 18.08.2016 – 7 O 486/14; Urt. v. 05.10.2016 – 23 O 406/14 (Berufung anhängig); LG Köln, Urt. v. 10.09.2014 – 23 O 468/13, VersR 2015, S. 568.

  272. 272.

    BGH, Urt. v. 17.12.1986 – IVa ZR 78/85, NJW 1987, S. 703; Damm, NJW 2007, S. 335 (336); Aschoff, S. 126.

  273. 273.

    OLG Köln, Urt. v. 17.06.2016 – 20 U 163/14, VersR 2017, S. 417; OLG München, Beschl. v. 24.08.2017 – 25 U 2457/17, Bayern.Recht; Beschl. v. 23.10.2018 – 25 U 2424/18, RuS 2018, S. 665.

  274. 274.

    BGH, Urt. v. 15.09.2010 – IV ZR 187/07, MedR 2011, S. 360 mit Anmerkung Damm.

  275. 275.

    AG Cloppenburg, Urt. v. 11.04.2014 – 21 C 975/13, VersR 2015, S. 180.

  276. 276.

    OLG Hamm, Urt. v. 11.11.2016 – 20 U 119/16, RuS 2017, 26; OLG Karlsruhe, Urt. v. 13.10.2017 – 12 U 107/17, RuS 2017, S. 597; LG Dortmund, Urt. v. 10.04.2008 – 2 O 11/07, NJW-RR 2008, S. 1414; ferner Aschoff, S. 143 ff. m. w. N. zu Rechtsprechung und Literatur; ablehnend LG Köln, Urt. v. 17.01.2007 – 23 O 196/06, NRWE.

  277. 277.

    BGH, Urt. v. 21.09.2005 – I ZR 113/04, NJW 2005, S. 3783.

  278. 278.

    BGH, Urt. v. 21.09.2005 – I ZR 113/04, NJW 2005, S. 3783 (3785).

  279. 279.

    Ebenso OLG Hamm, Urt. v. 27.04.2007 – 20 U 189/05, NRWE.

  280. 280.

    BGH, Urt. v. 21.09.2005 – I ZR 113/04, NJW 2005, S. 3783; Aschoff; S. 167 ff.

  281. 281.

    OLG Koblenz, Urt. v. 21.09.2016 – 10 U 952/14, VersR 2016, S. 1554 (Revision anhängig unter IV ZR 305/16).

  282. 282.

    Mit Urt. v. 25.02.2011 – 20 U 76/09, NRWE, hat das OLG Köln das beklagte Versicherungsunternehmen verurteilt, die Kosten für die Mikroinsemination (ICSI) von 21 Eizellen zu tragen. Die Versicherung hatte die Auffassung vertreten, die Kosten für maximal 6 ICSI-Maßnahmen je Behandlungszyklus erstatten zu müssen.

  283. 283.

    Aschoff, S. 154 ff.

  284. 284.

    LG Magdeburg, Urt. v. 05.04.2006 – 11 O 195/06, NJOZ 2006, S. 2697; LG Dortmund, Urt. v. 10.04.2008 – 2 O 11/07, NJW-RR 2008, S. 1414; Möller/Hilland, in: Frister/Olzen, S. 125 (148).

  285. 285.

    BGH, Urt. v. 15.09.2010 – IV ZR 187/07, MedR 2011, S. 360 mit Anmerkung Damm; Aschoff, S. 161 f. m. w. N.

  286. 286.

    Ebenso LG Mannheim, Urt. v. 28.08.2009 – 1 S 78/09, NJW-RR 2009, S. 1629; a.A. LG Dortmund, Urt. v. 10.04.2008 – 2 O 11/07, NJW-RR 2008, S. 1414.

  287. 287.

    BGH, Urt. v. 14.06.2017 – IV ZR 141/16, NJW 2017, S. 2348 (Behandlung nach Eizellspende in Tschechien); LG Köln, Urt. v. 04.07.2007 – 23 O 347/04; Aschoff, S. 124; Beckhove, S. 55 f.; Lüttringhaus, FamRZ 2017, S. 2005.

  288. 288.

    OLG Hamburg, Urt. v. 13.10.2017 – 9 U 71/15.

  289. 289.

    Ausführlicher Aschoff, S. 176.

  290. 290.

    Aschoff, S. 179.

  291. 291.

    Nach dem Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 14.02.2012 – 2 S 3010/11 sind Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung der Ehefrau eines zeugungsunfähigen Beamten im Rahmen einer heterologen IVF nicht beihilfefähig, weil die künstliche Befruchtung mit Spendersamen keine Krankenbehandlung im Sinne des Beihilferechts ist.

  292. 292.

    Beckhove, S. 65. Dies betrifft z. B. die Voraussetzung der Ehe, siehe OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 03.09.2012 – 1 A 1776/12, NWVBl. 2013, S. 65, oder die Zahl der Behandlungsversuche, siehe OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.01.2018 – 1 A 2044/15, NWVBl. 2018, S. 412.

  293. 293.

    OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 14.07.2009 – OVG 4 B 4/08; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 29.02.2012 – 1 A 496/10, NRWE; VG Saarlouis, Urt. v. 27.06.2017 – 6 K 274/16.

  294. 294.

    Bayerischer VGH, Urt. v. 12.06.2017 – 14 B 15.2621.

  295. 295.

    BVerwG, Urt. v. 10.10.2013 – 5 C 32.12, BVerwGE 148, S. 106.

  296. 296.

    BAG, Urt. v. 26.10.2016 – 5 AZR 167/16, NJW 2017, S. 1129.

  297. 297.

    EuGH, Urt. v. 26.02.2008 – C-506/06, NZA 2008, S. 345; BAG, Urt. v. 26.03.2015 – 2 AZR 237/15, NJW 2015, S. 1899; Brose, NZA 2016, S. 604.

  298. 298.

    BAG, Urt. v. 26.10.2016 – 5 AZR 167/16, NJW 2017, S. 1129 (Rn. 45).

  299. 299.

    BAG, Urt. v. 26.03.2015 – 2 AZR 237/14, NJW 2015, S. 1899.

  300. 300.

    EuGH, Urt. v. 18.03.2014 – C-167/12 und C-363/12, FamRZ 2014, S. 907; krit. dazu Brose, NZA 2016, S. 604 (606 ff.).

  301. 301.

    Allgemein Bielitz, NZS 2014, S. 766.

  302. 302.

    LSG Hamburg, Urt. v. 19.08.2015 – L 5 KA 1/13, KHE 2015/129.

  303. 303.

    Landesrechtlich sind die Anforderungen z. T. in Verwaltungsbestimmungen konkretisiert, vgl. für NRW: RdErl. d. MAGS v. 24.01.1997 – V A 6–0502.40.

  304. 304.

    Nachweise bei Aschoff, S. 92.

  305. 305.

    Köhler-Hohmann, in: Schlegel/Voelske, § 121a Rn. 17.

  306. 306.

    BSG, Urt. v. 28.09.2005 – B 6 KA 60/03 R, MedR 2006, S. 370.

  307. 307.

    Teilweise wird das der Behörde eingeräumte Auswahlermessen als nicht mit Art. 12 Abs. 1 GG in Einklang zu bringen angesehen, Aschoff, S. 92 f.

  308. 308.

    BSG, Urt. v. 30.10.2013 – B 6 KA 5/13 R, GesR 2014, S. 359; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.03.2010 – L 5 KA 3725/09 ER-B.

  309. 309.

    BSG, Beschl. v. 16.08.2000 – B 6 SF 1/00 R, SozR 3-2500 § 51 Nr. 26; Köhler-Hohmann, in: Schlegel/Voelske, § 121a Rn. 33.

  310. 310.

    SG Marburg, Urt. v. 08.10.2008 – S 12 KA 381/07.

  311. 311.

    SG Marburg, Urt. v. 09.03.2016 – S 16 KA 73/15, GesR 2016, S. 561 mit Anmerkung Hesse.

  312. 312.

    Greiner, in: Spickhoff, §§ 823 ff. BGB Rn. 1.

  313. 313.

    Ausführlich zur Haftung in interdisziplinären Gesundheitseinrichtungen sowie zur Auswirkung der Kooperationsform auf die Haftung Möller/Makoski, in: Wenzel, S. 132 ff.

  314. 314.

    Detailliert Martis/Winkhart, Rn. P 11.

  315. 315.

    Martis/Winkhart, Rn. G 19.

  316. 316.

    Vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 18.08.2009 – 8 U 178/07, GesR 2009, S. 611, bezogen auf eine im Jahr 2003 durchgeführte Polkörperdiagnostik.

  317. 317.

    Ausführlich zu den einzelnen Behandlungsfehlertypen Greiner, in: Spickhoff, §§ 823 ff. BGB Rn. 22 ff.

  318. 318.

    Martis/Winkhart, Rn. B 42 ff.; siehe auch BGH, Urt. v. 15.04.2014 – VI ZR 382/12, NJW-RR 2014, S. 1053.

  319. 319.

    Steffen, MedR 2006, S. 75.

  320. 320.

    Greiner, in: Spickhoff, §§ 823 ff. BGB Rn. 54.

  321. 321.

    Martis/Winkhart, Rn. A 658a.

  322. 322.

    Vgl. Ziffer 3.2. Richtlinien der BÄK, Dtsch. Ärztebl. 2006, S. A 1392.

  323. 323.

    BGH, Urt. v. 18.11.2008 – VI ZR 198/07, NJW 2009, S. 1209 (1210); detailliert zu Art und Umfang der Aufklärung Martis/Winkhart, Rn. A 501 ff.

  324. 324.

    OLG Hamm, Urt. v. 30.09.1992 – 3 U 13/92, NJW 1993, S. 795; Martis/Winkhart, Rn. G 82.

  325. 325.

    Taupitz, in: Günther/Taupitz/Kaiser, § 4 Rn. 8 für die Situation der abweichenden Vorstellung des Paares.

  326. 326.

    Offen gelassen von OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 18.08.2009 – 8 U 178/07, GesR 2009, S. 611.

  327. 327.

    OLG München, Urt. v. 15.11.2007 – 1 U 3441/05: Aufklärungspflicht über Altersgrenzen des § 27a Abs. 1 Nr. 2 SGB V.

  328. 328.

    Inhalt und Umfang der Aufklärung werden ausführlich dargestellt von Martis/Winkhart, Rn. A 1634 ff., A 2270 ff.

  329. 329.

    Grüneberg, in: Palandt, § 249 Rn. 72 ff.; Martis/Winkhart, Rn. G 82.

  330. 330.

    Rütz, S. 214.

  331. 331.

    Hierzu Martis/Winkhart, Rn. 1 ff.

  332. 332.

    Urt. v. 09.11.1993 – VI ZR 62/93, MedR 1994, S. 113; vgl. hierzu Möller/Hilland, in Frister/Olzen, S. 125 (143 f.).

  333. 333.

    Gesetzgeberischer Zweck war die steuerliche Entlastung der gesetzlichen Sozialversicherungsträger, nicht diejenige der Ärzte, vgl. Heidner, in: Bunjes § 4 Nr. 14 Rn. 6.

  334. 334.

    Heidner, in: Bunjes, § 4 Nr. 14 Rn. 22.

  335. 335.

    EuGH, Urt. v. 14.09.2000 – C-384/98, EuGHE 2000, 6795; weitere Nachweise zur Rspr. bei Michels/Ketteler-Eising, DB 2006, S. 2597. Die Leistungen müssen von Ärzten oder im Rahmen der Ausübung eines arztähnlichen Berufs erbracht werden, BFH, Urt. v. 29.06.2011 – XI R 52/07, BFHE 234, S. 461.

  336. 336.

    Michels, in: Ratzel/Luxenburger, § 40 Rn. 59; EuGH, Urt. v. 10.06.2010 – C-86/09, EuGHE 2010 I, S. 5217.

  337. 337.

    BFH, Urt. v. 07.07.2005 – V R 23/04, DB 2005, S. 2394.

  338. 338.

    Siehe v Wolff u. a., Dtsch. Ärztebl. 2015, S. 27.

  339. 339.

    EuGH, Urt. v. 10.06.2010 – C-86/09, EuGHE 2010 I, S. 5217: Die Entnahme, Analyse und Aufbereitung von Nabelschnurblut sowie die Lagerung von im Rahmen der Aufbereitung gewonnenen Stammzellen für den ungewissen Fall, dass eine Heilbehandlung erforderlich wird, ist nicht als medizinische Heilbehandlung einzuordnen.

  340. 340.

    Urt. v. 29.07.2015 – XI R 23/13, BFHE 251, S. 86.

  341. 341.

    Bundesministerium der Finanzen (BMF), Schreiben v. 10.07.2017 – III C 3 – S 7170/09/10002.

  342. 342.

    Wacker, in: Schmidt, § 15 Rn. 97; ferner Michels in: Ratzel/Luxenburger, § 40 Rn. 29.

  343. 343.

    Michels, in: Ratzel/Luxenburger, § 40 Rn. 30.

  344. 344.

    Wacker, in: Schmidt, § 15 Rn. 188 m. w. N.

  345. 345.

    Siehe BFH, Urt. v. 27.08.2014 – VIII R 16/11, BFHE 247, S. 499; Urt. v. 27.08.2014 – VIII R 6/12, BFHE 247, S. 513; Urt. v. 03.11.2015 – VIII R 62/13, BB 2016, S. 789.

  346. 346.

    Vgl. die Beispiele für abzugsfähige Krankheitskosten bei Loschelder, in: Schmidt, § 33 Rn. 35 „Künstliche Befruchtung“.

  347. 347.

    Urt. v. 10.05.2007 – III R 47/05, NJW 2007, S. 3596; vgl. ferner die Antwort der Bundesregierung vom 20.12.2010 auf eine Kleine Anfrage zur Kinderwunschbehandlung lesbischer Frauen, BT-Drs. 17/4297, 3 f.

  348. 348.

    BFH, Urt. v. 05.10.2017 – VI R 47/15, DStR 2018, S. 63.

  349. 349.

    BFH, Urt. v. 16.12.2010 – VI R 43/10, NJW 2011, S. 2077.

  350. 350.

    Loschelder, in: Schmidt, § 33 Rn. 35 „Künstliche Befruchtung“.

  351. 351.

    Loschelder, in: Schmidt, § 33 Rn. 35 „Künstliche Befruchtung“.

  352. 352.

    BFH, Urt. v. 17.05.2017 – VI R 34/15, NJW 2017, S. 3022.

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Möller, KH., Makoski, K. (2020). Rechtliche Regelung der Reproduktionsmedizin in Deutschland. In: Diedrich, K., Ludwig, M., Griesinger, G. (eds) Reproduktionsmedizin. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57636-6_52

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