Zusammenfassung
Die Datengrundlage wurde für den Arzneiverordnungs-Report 2018 in allen Marktauswertungen um die individuellen Zubereitungen erweitert. Der gesamte GKV-Arzneimittelumsatz ist im Jahr 2017 mit 41,47 Mrd. € gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % angestiegen. Hauptursache hierfür ist die Entwicklung der Strukturkomponente (+6,1 %). Die Gründe sind maßgeblich bei neueren, patentgeschützten Arzneimitteln zu finden, die häufig mit besonders hohen Preisen auf den Markt gebracht werden. Mit einem durchschnittlichen ungewichteten Packungspreis von 4.491 € waren neue Arzneimittel aus den letzten drei Jahren im Mittel fast doppelt so teuer wie alle Patent-Arzneimittel im Durchschnitt. Rund 17,5 Mrd. € (45 % Nettokostenanteil im Gesamtmarkt) entfielen 2017 insgesamt auf patentgeschützte Wirkstoffe. Biologika mit Nettokosten von 10,6 Mrd. € erreichten 2017 einen Anteil von rund 27,5 % des gesamten Arzneimittelmarktes, ihr Verordnungsanteil nach Tagesdosen ist jedoch mit 2,7 % vergleichsweise gering. Starke Dynamik ist auch im Bereich der Orphan Drugs zu finden. So kann beobachtet werden, dass unter anderem durch Indikationsausweitungen Umsätze generiert werden, die diese Arzneimittel zu Blockbustern werden lassen. Im Markt für Zweitanbieter sind die Verordnungsanteile der Originalpräparate insbesondere bei teuren und umsatzstarken generikafähigen Arzneimitteln oft auffällig hoch. Rabattverträge haben sich als ausgabensenkendes Instrument etabliert: Sie stabilisieren zudem die Versorgung der Versicherten und ermöglichen eine größere Anbietervielfalt. Aus der freien Preisbildung für Arzneimittel im ersten Marktjahr resultiert eine Kostenbelastung der GKV seit 2011 von 1.090 Mio. €. Regional gibt es erhebliche Unterschiede in Bezug auf Ausgaben und Mengen verordneter Arzneimittel, die nicht allein mit strukturellen Unterschieden begründet werden können.
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Schröder, M., Telschow, C. (2018). Der GKV-Arzneimittelmarkt 2017: Trends und Marktsegmente. In: Schwabe, U., Paffrath, D., Ludwig, WD., Klauber, J. (eds) Arzneiverordnungs-Report 2018. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57386-0_5
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