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Berufseinstieg und Berufsverlauf mit Bachelorabschluss. Wie erfolgreich etablieren sich Graduierte verschiedener Abschlussarten am Arbeitsmarkt?

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Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht mithilfe der Abschlusskohorten von 2009 und 2013 die Frage, inwieweit Bachelorabsolventinnen und -absolventen im Vergleich zu Personen mit Masterabschluss (2013) bzw. Diplom- oder Magisterabschluss (2009) adäquat beschäftigt werden. Erfolgreiche Berufseinstiege werden als Übergänge in angemessene Beschäftigung auf der Ebene der beruflichen Stellung betrachtet. Dieses Verständnis von adäquater Beschäftigung wird mit dem Merkmal der Befristung um die zeitliche Dimension betrieblicher Beschäftigung ergänzt. Darüber hinaus wird in einer mittelfristigen intragenerationalen Perspektive auf das Arbeitsmarktgeschehen untersucht, ob und wie sich die Berufseinstiege der Kohorte 2009 auch auf den weiteren Karriereverlauf auswirken. Die Ergebnisse hinterlassen durchaus ambivalente Eindrücke für Bachelorabsolventinnen und -absolventen: Im Vergleich mit Graduierten anderer Abschlussarten brauchen sie zum einen etwas länger für den Einstieg in die angemessene Beschäftigung. Zum anderen erreichen sie im weiteren Beschäftigungsverlauf ähnlich hohe Anteile an unbefristeter Beschäftigung und an Positionen mit Führungsverantwortung. Allerdings besetzen sie fünf Jahre nach ihrem Abschluss auch häufiger Positionen auf den niedrigeren Stufen angemessener Beschäftigung. Die universitären Bachelorabsolventinnen und -absolventen schneiden dabei in jeder Hinsicht etwas schlechter ab als jene von Fachhochschulen.

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Notes

  1. 1.

    Allerdings sind diese höheren Befristungsquoten von Personen aus traditionellen oder Masterstudiengängen nicht unbedingt negativ zu bewerten, da Befristungen zu diesem Zeitpunkt in vielen Fächern noch ausbildungsbedingt sind (Promotion, Facharztausbildung).

  2. 2.

    Der Bereich der (nicht-akademischen) beruflichen Fort- und Weiterbildung ist in diesem Konzept anders zu bewerten. Zwar gibt es auch hier durchaus längere Qualifikationsphasen, die häufig nebenberuflich ausgeführt werden und in verwandte, jedoch prestigereichere oder besser entlohnte Berufe führen (z. B. Vorbereitung zur Steuerberaterprüfung). Diese setzen aber – je nach Vorqualifikation – häufig bestimmte Zeiten an Berufserfahrung voraus, ebenso wie in manchen Bereichen Berufserfahrung für die Aufnahme einer Selbständigkeit bzw. das Führen einer Berufsbezeichnung Voraussetzung ist (z. B. Architektur). Die berufliche Fort- und Weiterbildung steht außerdem – anders als z. B. die Promotion – grundsätzlich sowohl Personen mit Bachelor- als auch mit Masterabschluss offen und wird in dieser Untersuchung als Einflussgröße auf Karrieremobilität nach dem Berufseinstieg behandelt.

  3. 3.

    Das Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB) wird vom International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) koordiniert.

  4. 4.

    Darüber hinaus muss auf ein in der Kohorte 2013 erstmals verändertes Wording bei der Frage nach dem Zeitpunkt des Studienabschlusses hingewiesen werden, der in dieser Untersuchung den Beginn der Prozesszeit markiert. Bei der Kohorte von 2009 lautete die Frage: „Wann haben Sie im Rahmen Ihres Studiums Ihre letzte Prüfungsleistung (Abgabe der Abschlussarbeit, letzte Klausur bzw. mündliche Prüfung) erbracht (…)?“ Bei der Kohorte von 2013 wurde auf den Passus der „letzten Prüfungsleistung“ verzichtet, was die Befragten eventuell zu einer abweichenden Angabe des Abschlusszeitpunktes (z. B. Semesterende statt letzte Prüfungsleistung) veranlasst haben könnte: „Wann im Prüfungsjahr 2013 haben Sie Ihr Studium abgeschlossen (…)?“ Eine Betrachtung der kumulierten Anteile der Personen, die bis zu einem bestimmten Monat des jeweiligen Prüfungsjahres bereits einen Abschluss angegeben haben, deutet aber nicht auf ein verändertes Antwortverhalten hin.

  5. 5.

    Nach Ausschluss der Personen mit akademischer Weiterqualifizierung enthält die Stichprobe in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften an Universitäten und im Studienbereich Geografie an Universitäten nur eine geringe Zahl von Personen, die nicht in die akademische Weiterqualifizierung gehen. Daher werden diese Studienbereiche neben der gering besetzten Gruppe der Sonstigen komplett von der Analyse ausgeschlossen.

  6. 6.

    Beim Prüfungsjahrgang 2013 kann die Dreimonatsregel akademischer Weiterbildung aufgrund einer Umstellung bei der Erhebung der nachfolgenden Studienverläufe nur eingeschränkt angewendet werden. Beginn und Ende nachfolgender Studienepisoden wurde für diese Kohorte nur noch in Semestern erfasst. In Einzelfällen könnte dies für Personen, die Beginn und Ende einer nachfolgenden (zumeist abgebrochenen) Studienepisode im selben Semester angegeben haben, eine Studiendauer von weniger als drei Monaten bedeuten.

  7. 7.

    Diese Operationalisierung des Berufseinstiegs ist identisch mit Grotheer (2010, S. 251). Bei der Kohorte 2013 wurde die Erfassung der beruflichen Stellung erstmals verändert und stärker an die Destatis-Klassifikation angelehnt. Die Anpassungen sollten jedoch keine Auswirkungen auf die hier verwendete Operationalisierung der angemessenen Beschäftigung haben. Bei den Angestellten wurde für die Codes 4 und 5 (vgl. Tab. 1) lediglich das Wording angepasst: 4 = Angestellte/r, und zwar mit einer qualifizierten Tätigkeit, die ich nach Anweisung erledige (z. B. Sachbearbeiter/in, Buchhalter/in, technische/r Zeichner/in); 5 = Angestellte/r, und zwar mit ausführender Tätigkeit nach allgemeiner Anweisung (z. B. Verkäufer/in, Datentypist/in, Sekretariatsassistent/in, Pflegehelfer/in). Selbständige werden in der Kohorte 2013 nicht mehr nach Unternehmer/inne/n und Selbständigen in Freien Berufen unterschieden, sondern nach Selbständigen mit und ohne Angestellten (vgl. Fabian et al. 2016, S. 194).

  8. 8.

    Würde man diejenigen Personen, die sich nach dem Bachelorabschluss aufgrund schlechter Arbeitsmarktchancen für ein weiteres Masterstudium entscheiden, in der Untersuchungsgruppe belassen (rechtszensieren), dann würde der Anteil der Übergänge in angemessene Beschäftigung entsprechend geringer ausfallen.

  9. 9.

    Um zu überprüfen, wie robust die Kohorteneffekte sind bzw. ob der selektive Stichprobenausfall in der Kohorte 2013 Einfluss auf die Richtung und Signifikanz der Kohorteneffekte hat, wurde ein Kontrollmodell geschätzt. Dabei wurden aus der Stichprobe von 2009 jene Personen ausgeschlossen, die an einer Hochschule studiert haben, welche nicht in der Stichprobe der Kohorte 2013 enthalten ist (ein Sample mit Studierenden gleicher Hochschulen generiert). Die Ergebnisse dieses angepassten Modells sind im Kern als identisch zu bezeichnen. Das bedeutet, dass die im Kontrollmodell für den Jahrgang 2009 ausgeschlossenen Hochschulen ähnliche Outcomes hinsichtlich der abhängigen Variable produzieren wie die übrigen Hochschulen. Von einer Verzerrung der Kohorteneffekte im Analysemodell wäre nur auszugehen, wenn sich die Outcomes der in der Kohorte 2013 fehlenden Hochschulen im Zeitverlauf grundlegend verändert hätten.

  10. 10.

    Diese zusätzlichen Modelle können hier aus Platzgründen leider nicht abgebildet werden.

  11. 11.

    Um Personen mit kurzfristigen Nichterwerbstätigkeiten exakt 60 Monate nach Studienabschluss nicht von der Analyse auszuschließen, wurde eine Spannweite von einem halben Jahr verwendet und alle zwischen 57 und 63 Monaten nach Studienabschluss existierenden Beschäftigungsverhältnisse zugelassen.

  12. 12.

    Um dieser intragenerationalen Fragestellung methodisch angemessen gegenüber zu treten, wäre die Anwendung eines dynamischeren Analysemodells wünschenswert gewesen. Unter Einbezug verlaufsbezogener und zeitveränderlicher Informationen hätten die Mobilitätsprozesse detailreicher beschrieben werden können (z. B. Berufserfahrung, horizontale und vertikale Mobilitätserfahrungen, Anzahl der Betriebswechsel etc. oder auch konjunkturelle Einflüsse). Dies ist für eine genauere Modellierung und Beschreibung der intragenerationalen Mobilitätsprozesse im Anschluss an den Berufseinstieg dringend zu empfehlen. Zum Zeitpunkt der Auswertung standen die Erwerbsverlaufsdaten der zweiten Welle der Kohorte 2009 leider noch nicht vollständig zur Auswertung zur Verfügung. Aus diesem Grund kommt hier ein – im Hinblick auf den Zeitbezug der unabhängigen Variablen, aber auch der abhängigen Variable – recht statisches Modell zur Anwendung.

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Correspondence to Michael Grotheer .

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Anhang

Anhang

Tab. 4 Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit akademischer Weiterqualifizierung nach Kohorte, Hochschul- und Abschlussart (ungewichtete Werte)
Tab. 5 Fallzahlen Auswertungsstichprobe Berufseinstieg
Tab. 6 Anteil der Graduierten mit Übergang in angemessene Beschäftigung bis 12 Monate nach Studienabschluss (Kohorte 2009, 2013) („Anteil der Personen mit Übergang in angemessene Beschäftigung“ = „Survivorrate nach 12 Monaten“ * (−1) + 100, Zellen mit weniger als 50 Personen werden nicht ausgewiesen)

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Grotheer, M. (2019). Berufseinstieg und Berufsverlauf mit Bachelorabschluss. Wie erfolgreich etablieren sich Graduierte verschiedener Abschlussarten am Arbeitsmarkt?. In: Lörz, M., Quast, H. (eds) Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22394-6_14

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