Zusammenfassung
Wenn derzeit von einer Weiterentwicklung der stationären Altenhilfe die Rede ist, wird auch deren Öffnung für und in den Sozialraum oder das Quartier gefordert. Ebenfalls existieren bereits konzeptionelle Ansätze, welche die Neuausrichtung von Altenpflegeeinrichtungen mit der Idee des Quartiershauses verbinden. Bislang wurde aber kaum empirisch beleuchtet, inwieweit welche sozialräumlichen Bezüge in Altenhilfeeinrichtungen vorhanden sind oder wahrgenommen werden. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der Forschungsstudie ‚Sozialräumliche Bezüge in der stationären Altenhilfe‘ vor, in der Voraussetzungen und Hemmnisse von Sozialraumorientierung in stationären Altenpflegeeinrichtungen sowie konkrete Bezüge zwischen den Einrichtungen und dem Sozialraum (z. B. institutionelle Kooperationen, Nutzungen der Einrichtungen, Nutzungen des Sozialraums) – für den urbanen Raum exemplarisch in der Stadt Düsseldorf – erhoben wurden. Im Fazit des Beitrags werden mögliche Handlungsbausteine für ein sozialraumorientiertes Handeln in der stationären Altenhilfe erläutert, die sich auf die Faktoren ‚Haus‘, ‚Quartier‘, ‚Personal‘ und ‚Bewohner_innen‘ beziehen.
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Literatur
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Bleck, C., van Rießen, A., Schlee, T. (2018). Sozialraumorientierung in der stationären Altenhilfe. In: Bleck, C., van Rießen, A., Knopp, R. (eds) Alter und Pflege im Sozialraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18013-3_15
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