Zusammenfassung
„Software-as-a-Service“-(SAAS)-Modelle sind in der zunehmend digitalisierten Welt in aller Munde. Aber tritt dies auch für das Gesundheitswesen zu? Mit neuen Bezahlmodellen wie „Pay per Use“ oder auch der Verlagerung von IT-Infrastruktur in die Cloud verändern sich die Möglichkeiten des IT-Einsatzes und der notwendigen Finanzierungs- bzw. Betriebsmodelle. Dabei werden Risiken (wie z. B. Verfügbarkeit der Lösung oder Absicherung des Datenschutzes) an externe Dienstleister übergeben. SAAS-Modelle lassen sich in unterschiedlichen Anwendungsszenarien von der reinen Nutzung als wissensbasierter Dienst über die vereinfachte Umsetzung von Vernetzungslösungen bis hin zum kompletten Outsourcing des bestehenden Primärsystems betreiben. Das Thema „Verschlüsselung der Daten“ spielt in der Risikoabschätzung der Anwender eine wichtige Rolle und bedarf daher einer separaten Betrachtung. Auch wenn die Bedenken heute noch hoch sind, so werden SAAS-Modelle zum Trendsetter einer digitalisierten und verteilten Informationstechnologie im Gesundheitswesen.
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Deimel, D., Fritz, S. (2017). Software-as-a-Service-Anwendungen im Gesundheitswesen – Anwendungsgebiete, Herausforderungen, Lösungen. In: Pfannstiel, M., Da-Cruz, P., Mehlich, H. (eds) Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen I. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12258-4_2
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