Skip to main content

Grounded Theory in der Kultursoziologie

  • Chapter
  • First Online:
Handbuch Kultursoziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Die Grounded-Theory-Methodologie (GTM) gehört zu den prominenten qualitativen Forschungsstilen innerhalb wie außerhalb der Soziologie. Jedoch weist sie innerhalb der Kultursoziologie keine vergleichbare Verbreitung wie in anderen Teilbereichen der Soziologie auf. Der vorliegende Beitrag umreißt die Entstehungsgeschichte der GTM, führt in ihre Essentials ein und zeigt an exemplarischen Studien mögliche Anwendungen der GTM im Rahmen kultursoziologischer Forschung auf. Abschließend werden Potenziale zur wechselseitigen Weiterentwicklung von GTM und Kultursoziologie diskutiert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 149.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 159.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Das grundlegende – 1967 erschienene, erste und einzige gemeinsame methodologische Buch von Anselm Strauss und Barney Glaser „The Discovery of Grounded Theory“ überflügelt laut Iddo Tavory und Stefan Timmermans (2014, S. 10, Fn. 2) etablierte Klassiker der Sozialwissenschaften wie Max Webers „Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ oder auch Émile Durkheims „Elementare Formen des religiösen Lebens“. Dass eine häufige Zitation allerdings nichts darüber aussagt, in welcher Art und Weise auf ein wissenschaftliches Werk Bezug genommen (oder ob nur wie im Falle der GTM auf das Label rekurriert) wird (vgl. Suddaby 2006), versteht sich von selbst.

  2. 2.

    Die gegenwärtige Bandbreite der (deutschsprachigen) kultursoziologischen Landschaft lässt sich anhand des Sammelbands „Kultursoziologie. Paradigmen – Methoden – Fragestellungen“ illustrieren, der von Monika Wohlrab-Sahr 2010 herausgegeben wurde. Hier versammeln sich Beiträge, die sich der Wissenssoziologie, Systemtheorie, Praxistheorie oder auch erklärenden Soziologie zurechnen (lassen). Einblicke in die Entwicklung der deutschen Kultursoziologie gibt u. a. das Sammelwerk „Kultur-Soziologie“ (Moebius und Albrecht 2014). Für einen englischsprachigen Überblick bieten sich das „Handbook of Cultural Sociology“ (Hall et al. 2010) wie auch das „Oxford Handbook of Cultural Sociology“ (Alexander et al. 2012) an.

  3. 3.

    Anzumerken ist hierbei, dass sich dies insbesondere auf die 1996 erschienene Übersetzung der Erstauflage von 1990 beschränkt. Demgegenüber wird die zweite – z. T. geänderte, nur im englischen verfügbare – Auflage von 1998 in geringerem Maße und noch weniger die nach dem Tod von Strauss durch Corbin verantwortete 2008 grundsätzlich neu ausgerichtete, nunmehr aktuell vierte Auflage (Corbin und Strauss 2015) rezipiert.

  4. 4.

    Exemplarisch stehen hierfür die biografieanalytischen Arbeiten von Schütze (1989; Riemann und Schütze 1991), in denen an das Konzept der Verlaufskurve von Glaser und Strauss (1968) angeschlossen wird.

  5. 5.

    Diese Einschätzung erstaunt zunächst angesichts der vehementen Kritik, die Bourdieu wiederholt an Pragmatismus und Symbolischem Interaktionismus geäußert hatte – schließlich sind sowohl Methodologie als auch Methodik der Grounded Theory tief in beiden Traditionen verwurzelt. Vergleicht man das Forschungsprogramm Pierre Bourdieus mit der GTM in der Tradition von Anselm Strauss, fallen dennoch zwei Aspekte auf, die Schultheis’ Beobachtung bestätigen könnten: (a) Obwohl Bourdieu im Vergleich zu Strauss in stark differierenden theoretischen Traditionen und Diskussionen geschult und sozialisiert ist, fällt der Erfahrung der Forschung „im Feld“ eine wichtige Rolle zu. (b) Eine weitere Gemeinsamkeit lässt sich in der Beziehung von empirischer Forschung und Theorieentwicklung bzw. -formulierung feststellen.

  6. 6.

    Um das Stichwort der Omnivorizität hat sich vor allem international seit den 1990er-Jahren eine Diskussion entwickelt. Dabei wird eine zeitdiagnostische These verhandelt, die zuerst von Richard A. Peterson (1992) formuliert wurde und die Ablösung eines exklusiven durch einen inklusiven Elitengeschmack behauptet (dazu ausführlich Berli 2014, S. 52–70).

  7. 7.

    Damit ist letztlich auch verbunden, dass sich die Erhebungsverfahren im Forschungsprozess verändern (können). Das betrifft sowohl das „Feintuning“ beispielsweise von Interviews, für welche die Fragenkomplexe angepasst werden, als auch die Kombination unterschiedlicher Datenformate im Forschungsprozess.

Literatur

  • Alexander, Jeffrey C., Ronald Jacobs, und Philip Smith, Hrsg. 2012. The Oxford handbook of cultural sociology. Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Becker, Howard S. 2007. Writing for social scientists. How to start and finish your thesis, book, or article. Chicago: University of Chicago Press.

    Book  Google Scholar 

  • Berg, Charles, und Marianne Milmeister. 2008. Im Dialog mit den Daten das eigene Erzählen der Geschichte finden. Über die Kodierverfahren der Grounded-Theory-Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research 9(2), Art. 13. http://nbnresolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0802138. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Berli, Oliver. 2014. Grenzenlos guter Geschmack. Die feinen Unterschiede des Musikhörens. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Bex Lempert, Lora. 2007. Asking questions of the data: Memo writing in the grounded theory tradition. In The Sage handbook of grounded theory, Hrsg. Anthony Bryant und Kathy Charmaz, 245–264. London: Sage.

    Chapter  Google Scholar 

  • Bohnsack, Ralf. 2009. Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode. Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Breuer, Franz (unter Mitarbeit von B. Dieris und A. Lettau). 2010. Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Breuer, Franz, Günter Mey, und Katja Mruck. 2011. Subjektivität und Selbst-/Reflexivität in der Grounded-Theory-Methodologie. In Grounded theory reader, Hrsg. Günter Mey und Katja Mruck, 2., akt. u. erw. Aufl., 427–448. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Bryant, Anthony. 2003. A Constructive/ist Response to Glaser. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 4(1), Art. 15. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0301155. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Bryant, Anthony, und Kathy Charmaz, Hrsg. 2007. The Sage handbook of grounded theory. London: Sage.

    Google Scholar 

  • Charmaz, Kathy. 2014. Constructing grounded theory. A practical guide through qualitative analysis. London: Sage.

    Google Scholar 

  • Clarke, Adele E. 2005. Situational analysis: Grounded theory after the postmodern turn. London: Sage.

    Book  Google Scholar 

  • Corbin, Juliet M., und Anselm L. Strauss. 2015. Basics of qualitative research: Techniques and procedures for developing grounded theory, 4. Aufl. Thousand Oaks: Sage.

    Google Scholar 

  • Diaz-Bone, Rainer. 2010. Zur Methodologisierung der Foucaultschen Diskursanalyse. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 7(1), Art. 6. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs060168. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Diaz-Bone, Rainer. 2010. Kulturwelt, Diskurs und Lebensstil. Eine diskurstheoretische Erweiterung der bourdieuschen Distinktionstheorie, 2., erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Diaz-Bone, Rainer. 2012. Review essay: Situationsanalyse – Strauss meets Foucault? Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 14(1), Art. 11. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1301115. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Dietrich, Marc, und Günter Mey. 2015. Die Szene als hybrides „Posterchild“. Alters-/entwicklungs-, generations- und genderbezogene Konstruktionen im Ox #29-Punkzine. In Zugänge, Herausforderungen & Perspektiven der Analyse von Fanzines. Exemplarische Analyse zu OX #29. JuBri-Workingpaper 1/2015, Hrsg. Almut Sülzle, 30–51. http://jubri.jugendkulturen.de/files/jub/pdf/WP_1_Jugend.pdf. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Equit, Claudia, und Christoph Hohage, Hrsg. 2016. Handbuch Grounded Theory. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G. 1965. The constant comparative method of qualitative analysis. Social Problems 12:436–445.

    Article  Google Scholar 

  • Glaser, Barney G. 1978. Theoretical sensitivity: Advances in the methodology of grounded theory. Mill Valley: Sociology Press.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G. 1992. Basics of grounded theory analysis: Emergence vs. forcing. Mill Valley: Sociology Press.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G. 1998. Doing grounded theory. Issues and discussions. Mill Valley: Sociology Press.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G. (with the assistance of Judith Holton). 2004. Remodeling grounded theory. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 5(2), Art. 4. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs040245. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Glaser, Barney G., und Anselm L. Strauss. 1965. Awareness of dying. Chicago: Aldine.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G., und Anselm L. Strauss. 1967. The discovery of grounded theory: Strategies for qualitative research. Chicago: Aldine.

    Google Scholar 

  • Glaser, Barney G., und Anselm L. Strauss. 1968. Time for dying. Chicago: Aldine.

    Google Scholar 

  • Gobo, Giampietro. 2004. Sampling, representativeness and generalizability. In Qualitative research practice, Hrsg. Clive Seale, Giampietro Gobo, Jaber F. Gubrium und David Silverman, 405–426. London: Sage.

    Chapter  Google Scholar 

  • Göttlich, Udo, Clemens Albrecht, und Winfried Gebhardt, Hrsg. 2010. Populäre Kultur als repräsentative Kultur. Die Herausforderung der Cultural Studies. Köln: Herbert von Halem.

    Google Scholar 

  • Hall, John R., Laura Grindstaff, und Ming-Cheng Lo, Hrsg. 2010. Handbook of cultural sociology. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Hildenbrand, Bruno. 2004. Gemeinsames Ziel, verschiedene Wege: Grounded Theory und Objektive Hermeneutik im Vergleich. Sozialer Sinn 5(2):177–194.

    Article  Google Scholar 

  • Hitzler, Ronald, und Arne Niederbacher. 2010. Leben in Szenen. Formen juveniler Vergemeinschaftung heute. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Hoffmann-Riem, Christa. 1980. Die Sozialforschung einer interpretativen Soziologie. Der Datengewinn. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 32:339–372.

    Google Scholar 

  • Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl. 2004. Sozialtheorie: Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Kelle, Udo. 2005. „Emergence“ vs. „forcing“ of empirical data? A crucial problem of „grounded theory“ reconsidered. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 6(2), Art. 27. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0502275. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Keller, Reiner. 2012. Das interpretative Paradigma. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Book  Google Scholar 

  • Keller, Reiner. 2014. Zukünfte der qualitativen Sozialforschung. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 15(1), Art. 16. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1401165. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Konecki, Krzysztof. 2011. Visual grounded theory: A methodological outline and examples from empirical work. Revija za sociologiju 41(2):131–160.

    Article  Google Scholar 

  • König, Alexandra. 2007. Kleider schaffen Ordnung. Regeln und Mythen jugendlicher Selbst-Präsentation. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Lüscher, Kurt. 2005. Ambivalenz. Eine Annäherung an das Problem der Generationen. In Generationen. Zur Relevanz eines wissenschaftlichen Grundbegriffs, Hrsg. Ulrike Jureit und Michael Wildt, 53–78. Hamburg: Hamburger Edition.

    Google Scholar 

  • Mackert, Jügen, und Jürgen Steinbiker. 2013. Zur Aktualität von Robert K. Merton. Wiebaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Merton, Robert K. 1998. Soziologische Theorie und soziale Struktur. Berlin/New York: Walter de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Mey, Günter, und Marc Dietrich. 2016. Vom Text zum Bild – Überlegungen zu einer visuellen Grounded-Theory-Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 17(2), Art. 2, nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs160225. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Mey, Günter, und Katja Mruck, Hrsg. 2007. Grounded theory reader. Historical social research, Supplement, 19. Köln: ZHSF.

    Google Scholar 

  • Mey, Günter, und Katja Mruck. 2009. Methodologie und Methodik der Grounded Theory. In Forschungsmethoden der Psychologie. Zwischen naturwissenschaftlichem Experiment und sozialwissenschaftlicher Hermeneutik. Psychologie als Natur- und Kulturwissenschaft. Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit, Hrsg. W. Kempf und M. Kiefer, Bd. 3, 100–152. Berlin: Regener.

    Google Scholar 

  • Mey, Günter, und Katja Mruck. 2011a. Grounded-Theory-Methodologie. Entwicklung, Stand, Perspektiven. In Grounded theory reader, Hrsg. Günter Mey und Katja Mruck, 2., überarb. u. erw. Aufl., 11–48. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Mey, Günter, und Katja Mruck, Hrsg. 2011b. Grounded theory reader, 2., akt. u. erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Mey, Günter, und Paul Sebastian Ruppel. 2016. Grounded Theory und Narrativität. In Handbuch Grounded Theory, Hrsg. Claudia Equit und Christoph Hohage, 273–289. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Moebius, Stephan, und Clemens Albrecht, Hrsg. 2014. Kultur-Soziologie. Klassische Texte der neueren deutschen Kultursoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Morse, Janice, Phyllis Stern, Juliet M. Corbin, Barbara Bowers, Katja Charmaz, und Adele E. Clarke. 2008. Developing grounded theory: The second generation. Walnut Creek: Left Coast Press.

    Google Scholar 

  • Mruck, Katja, und Günter Mey. 2007. Grounded theory and reflexivity. In The Sage handbook of grounded theory, Hrsg. Anthony Bryant und Kathy Charmaz, 487–510. London: Sage.

    Google Scholar 

  • Peterson, Richard A. 1992. Understanding audience segmentation. From elite and mass to omnivore and univore. Poetics 21:243–258.

    Article  Google Scholar 

  • Riemann, Gerhard, und Fritz Schütze. 1991. „Trajectory“ as a basic theoretical concept for analyzing suffering and disorderly social processes. In Social organization and social process: Essays in honor of Anselm Strauss, Hrsg. David R. Maines, 333–357. New York: de Gruyter. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-7214. Zugegriffen am 05.12.2016.

  • Ruppel, Paul Sebastian, und Günter Mey. 2015. Grounded theory methodology – Narrativity revisited. Integrative Psychological & Behavioral Science 49(2): 174–186.

    Article  Google Scholar 

  • Schmidt, Axel, und Klaus Neumann-Braun. 2004. Die Welt der Gothics. Spielräume düster konnotierter Transzendenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Schreier, Margrit. 2010. Fallauswahl. In Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie, Hrsg. Günter Mey und Katja Mruck, 238–251. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schultheis, Franz. 2007. Bourdieus Wege in die Soziologie. Genese und Dynamik einer reflexiven Sozialwissenschaft. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Schütze, Fritz. 1989. Kollektive Verlaufskurve oder kollektiver Wandlungsprozeß. Dimensionen des Vergleichs von Kriegserfahrungen amerikanischer und deutscher Soldaten im zweiten Weltkrieg. BIOS. Zeitschrift für Biografieforschung und Oral History 19(1): 31–109.

    Google Scholar 

  • Strauss, Anselm L. 1978. A social worlds perspective. Studies in Symbolic Interaction 1:119–128.

    Google Scholar 

  • Strauss, Anselm L. 1987. Qualitative analysis for social scientists. Cambridge: Cambridge University Press.

    Book  Google Scholar 

  • Strauss, Anselm L., und Juliet M. Corbin. 1990. Basics of qualitative research: Techniques and procedures for developing grounded theory. London: Sage.

    Google Scholar 

  • Strübing, Jörg. 2014. Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung eines pragmatistischen Forschungsstils, 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Suddaby, Roy. 2006. From the editors: What grounded theory is not. Academy of Management Journal 49(4): 633–642.

    Article  Google Scholar 

  • Tavory, Iddo, und Stefan Timmermans. 2014. Abductive analysis. Theorizing qualitative research. Chicago/London: University of Chicago Press.

    Book  Google Scholar 

  • Tenbruck, Friedrich. 1979. Die Aufgaben der Kultursoziologie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 31:399–421.

    Google Scholar 

  • Wohlrab-Sahr, Monika, Hrsg. 2010. Kultursoziologie. Paradigmen – Methoden – Fragestellungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Günter Mey .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Mey, G., Berli, O. (2019). Grounded Theory in der Kultursoziologie. In: Moebius, S., Nungesser, F., Scherke, K. (eds) Handbuch Kultursoziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07645-0_16

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07645-0_16

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-07644-3

  • Online ISBN: 978-3-658-07645-0

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics