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Abstiegsangst und Tritt nach unten? Die Verbreitung von Vorurteilen und die Rolle sozialer Unsicherheit bei der Entstehung dieser am Beispiel Österreichs

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Solidaritätsbrüche in Europa

Part of the book series: Europa – Politik – Gesellschaft ((EPG))

Zusammenfassung

Der vorliegende Artikel widmet sich dem Thema der „Solidaritätsbrüche“ am Beispiel der Verbreitung von Vorurteilen gegenüber marginalisierten sozialen Gruppen und ihren Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt. Am Beispiel Österreichs wird die konflikttheoretischen Annahme geprüft, die Zunahme materieller Verteilungskonflikte führe dazu, dass die „Grenzen der Gemeinschaft“ enger gezogen werden und marginalisierte soziale Gruppen zunehmend als „BürgerInnen zweiter Klasse“ bzw. als „Bürde für die Gemeinschaft“ definiert werden. Der postulierte Zusammenhang von sozialen Unsicherheiten, Verunsicherungen und relativen Deprivationen mit Vorurteilen kann bei der Entstehung und Rezeption von Vorteilen gegenüber marginalisierten sozialen Gruppen im Allgemeinen (die sogenannte „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“) empirisch nachgewiesen werden. Bei den Ressentiments gegenüber spezifischen Gruppen (wie etwa den Vorurteilen gegenüber AsylwerberInnen oder sozial Schwachen) zeigt sich, dass diese Vorurteile jeweils ihrer eigenen Logik folgen. Die vorliegenden Ergebnisse sollen jedoch nicht als Widerlegung konflikttheoretischer Ansätze gelesen werden, sondern als Betonung der Heterogenität und Mehrdimensionalität von Entstehungs- und Rezeptionsbedingungen sozialer Vorurteile. Die Formel „Abstiegsangst = Tritt nach unten?“ geht nicht für alle Feindbilder in gleichem Ausmaß auf.

Teile der empirischen Analysen werden auch in Weiss, Ates & Schnell (VS Verlag, 2015) sowie in Decker, Kiess & Brähler (Cambridge Scholars, 2015) veröffentlicht. Die Autorin dankt Wolfgang Aschauer, Lisa Donat, Johannes Kiess und Hilde Weiss für Hinweise und Einwände bei vorigen Versionen dieses Textes.

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Notes

  1. 1.

    In Anlehnung an Heitmeyer (2002–2011) werden die folgenden sozialen Gruppen als marginalisiert betrachtet: JüdInnen, MuslimInnen, AsylwerberInnen, MigrantInnen im Allgemeinen sowie sozial Schwache (etwa „Langzeitarbeitslose“ und Obdachlose).

  2. 2.

    Die Datenbasis für die hier beschriebenen Ergebnisse wurde im Mai 2012 vom Meinungsforschungsinstitut IFES im Rahmen einer Mehrthemenuntersuchung (MTU) erhoben. In einem dreiseitigen Fragebogen zum Thema „Krise und Desintegration“ setzten sich 21 Items mit Vorurteilen gegenüber marginalisierten sozialen Gruppen auseinander. Beinahe alle diese Items wurden bereits in anderen sozialwissenschaftlichen Studien zum Thema „Vorurteile“ verwendet. Die im Fragebogen verwendete Skala war eine vierstufige Likertskala mit den folgenden Ausprägungen: 1) stimme sehr zu, 2) stimme eher zu, 3) stimme eher nicht zu, 4) stimme gar nicht zu. An der Befragung nahmen 2000 Personen teil. Die Items zum Thema „Vorurteile“ wurden im Durchschnitt von ca. 1800 Personen beantwortet. Hinsichtlich der räumlichen (Bundesland, Stadt-Land) und soziodemographischen Verteilung (Alter, Berufsstatus, Bildungsniveau, Staatsbürgerschaft/Ethnizität) entspricht die Stichprobe annährend der österreichischen Grundgesamtheit. Eine deskriptive Statistik der einzelnen Vorurteilsitems findet sich im Anhang.

  3. 3.

    Hier gemessen als additiver Index gebildet aus zwei Variablen ( r = 0,633): „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man in Österreich lebende Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken“ und „Zuwanderer sind eine Bereicherung für unsere Kultur“ (invers kodiert). Der Index kann die Werte 1–8 annehmen. Die Werte 1 + 2 wurden als sehr feindlich definiert; die Werte 1–4 als eher feindlich. Der Mittelwert des Index beträgt 4,69; die Standardabweichung 1,89. Der Index ist leicht linksschief verteilt.

  4. 4.

    Hier gemessen als additiver Index gebildet aus zwei Variablen ( r = 0,489): „Es gibt zu viele Muslime in Österreich und „Die Mehrheit der in Europa lebenden Muslime hält den islamistischen Terrorismus für gerechtfertigt“. Der Index kann die Werte 1–8 annehmen. Die Werte 1 + 2 wurden als sehr feindlich definiert; die Werte 1–4 als eher feindlich. Der Mittelwert des Index beträgt 4,91; die Standardabweichung 1,73. Der Index ist normal verteilt.

  5. 5.

    Da der globale Trend zum Anstieg der Muslimfeindlichkeit bereits vor 2010, konkret mit dem 11. September 2001, seinen Ausgang nahm, wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der Studie von Zick et al. aus dem Jahr 2010 mit den österreichischen Ergebnissen aus dem Jahr 2012 verglichen werden können.

  6. 6.

    Hier gemessen als additiver Index gebildet aus zwei Variablen ( r = 0,428): „Bei der Prüfung von Asylanträgen sollte der Staat großzügig sein“ (invers kodiert) und „Die meisten Asylbewerber befürchten nicht wirklich, in ihrem Heimatland verfolgt zu werden“. Der Index kann die Werte 1–8 annehmen. Die Werte 1 + 2 wurden als sehr feindlich definiert; die Werte 1–4 als eher feindlich. Der Mittelwert des Index beträgt 3,98; die Standardabweichung 1,55. Der Index ist linksschief verteilt.

  7. 7.

    Hier gemessen als additiver Index gebildet aus zwei Variablen ( r = 0,577): „Juden haben in Österreich zu viel Einfluss“ und „Juden versuchen heute Vorteile daraus zu ziehen, dass sie während der Nazi-Zeit Opfer gewesen sind“. Der Index kann die Werte 1–8 annehmen. Die Werte 1 + 2 wurden als sehr feindlich definiert; die Werte 1–4 als eher feindlich. Der Mittelwert des Index beträgt 5,56; die Standardabweichung 1,73. Der Index ist rechtsschief verteilt.

  8. 8.

    Hier gemessen als additiver Index gebildet aus zwei Variablen ( r = 0,468): „Bettler sollen aus den Fußgängerzonen entfernt werden“ und „Die meisten Langzeitarbeitslosen sind nicht wirklich daran interessiert, einen Job zu finden“. Der Index kann die Werte 1–8 annehmen. Die Werte 1 + 2 wurden als sehr feindlich definiert; die Werte 1–4 als eher feindlich. Der Mittelwert des Index beträgt 4,34; die Standardabweichung 1,62. Der Index ist leicht linksschief verteilt.

  9. 9.

    Die empirische Überprüfung des Konzeptes mit Hilfe einer Faktorenanalyse war erfolgreich – die Faktorenanalyse schlug eine “Ein-Faktor-Lösung” vor, durch die 52 % der Varianz erklärt werden. Die einzelnen Indizes gehen mit 0,496 (Antisemitismus) bis 0,825 (Ressentiments gegenüber MuslimInnen) in den Faktor ein.

  10. 10.

    Hier gemessen mit einem Item: „Im Vergleich dazu wie andere hier in Österreich leben: Wie viel glauben Sie, erhalten Sie persönlich? a) mehr als meinen gerechten Anteil, b) meinen gerechten Anteil, c) weniger als meinen gerechten Anteil“.

  11. 11.

    Die Variable ist ein Mittelwerts-Index, gebildet aus 10 Variablen. Er kann die Werte 1–4 annehmen und ist leicht linksschief verteilt. Der Mittelwert liegt bei 2,3 und die Standardabweichung bei 6,89.

  12. 12.

    Die Indikatoren für Verunsicherung, Krisenbetroffenheit und Deprivation korrelieren zwar miteinander, aber keineswegs besonders hoch (keine Multikollinearität erkennbar), sodass sie als unabhängige Variablen in die Regression eingehen können.

  13. 13.

    Das korrigierte R2 für Ressentiments gegenüber JüdInnen liegt bei 0,16, für Ressentiments gegenüber MigrantInnen ebenfalls bei 0,16 und für Ressentiments gegenüber AsylwerberInnen bei 0,17.

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Hofmann, J. (2016). Abstiegsangst und Tritt nach unten? Die Verbreitung von Vorurteilen und die Rolle sozialer Unsicherheit bei der Entstehung dieser am Beispiel Österreichs. In: Aschauer, W., Donat, E., Hofmann, J. (eds) Solidaritätsbrüche in Europa. Europa – Politik – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06405-1_11

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