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Soziale Dienstleistungen im Umbruch

Gestaltung der Produktivität durch Kompetenzentwicklung

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Dienstleistungen im Gesundheitssektor

Zusammenfassung

Soziale Dienstleistungen in Deutschland stehen unter „Produktivitäts“-Druck. Eine gestiegene Nachfrage nach Leistungen der Pflege und Unterstützung im Alltag steht einem sinkenden Angebot gegenüber. Dies ist einerseits bedingt durch den wachsenden Fachkräftemangel in diesem Bereich, andererseits durch Schwierigkeiten in der Finanzierung. Wurden bis in die 1990er Jahre hinein soziale Dienstleistungen nach dem Kostendeckungsprinzip refinanziert, spielen seitdem Leistungsverträge und Qualitätsmanagementanforderungen eine beständig wichtiger werdende Rolle (vgl. Lutz, Aus Politik und Zeitgeschichte 12–13/2008: Wandel der sozialen Arbeit. Bundeszentrale für politische Bildung, S. 3–10, 2008; Dahme, Aus Politik und Zeitgeschichte 12–13/2008: Wandel der sozialen Arbeit, Bundeszentrale für politische Bildung, S. 10–16 2008). Ergebnis dieses Prozesses ist, dass Organisationen sozialer Dienstleistungen in ständigem Wandel begriffen sind, Dokumentations- und Qualitätsmanagementanforderungen steigen (vgl. Lutz, Aus Politik und Zeitgeschichte 12–13/2008: Wandel der sozialen Arbeit. Bundeszentrale für politische Bildung, S. 3–10, 2008, S. 4) und Mitarbeitende unter wachsenden Arbeits- und Zeitdruck geraten. Diesen organisationalen Herausforderungen stellen sich die entsprechenden Organisationen – wie Pflege- und Betreuungseinrichtungen – z. B., indem sie neue Geschäftsfelder erschließen, neue Ablauf- und Aufbaustrukturen etablieren oder neue Angebote entwickeln. Zusammenfassend führt dies nicht selten zu Organisationsentwicklungsmaßnahmen und Veränderungsprozessen (vgl. Netzwerk: Soziales neu gestalten, Bertelsmann Stiftung 2006).

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Notes

  1. 1.

    Das Verbundprojekt Cockpit (Produktivitäts-Cockpit soziale Dienstleistungen – Messung, Bewertung und Gestaltung der Produktivität in einem dynamisch wachsenden Dienstleistungsmarkt) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (Förderkennzeichen 01FL10030). Beteiligt am Verbundprojekt sind das Rhein-Ruhr Institut für angewandte Systeminnovation (RIAS) e. V., das artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen sowie zwei soziale Dienstleistungsorganisationen.

  2. 2.

    Das Thema der Produktivitätsgestaltung durch eine Unterstützung der Arbeitsqualität in Organisationen sozialer Dienstleistungen wurde vom artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit bearbeitet und wird in einem weiteren Beitrag dieser Publikation beschrieben (vgl. Becke et al., in diesem Bd.).

  3. 3.

    Dies ist auch die gewählte Herangehensweise z. B. der Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) für ambulante und stationäre Einrichtungen (MDS 2007). Hierbei spielen häufig auch gesundheitsbezogene Aspekte eine Rolle. Diese wurden im Rahmen des Projekts Cockpit nicht betrachtet, da der Fokus auf organisationale Gestaltungsmechanismen gelegt wurde.

  4. 4.

    Zur Geschichte und Entwicklung sozialer Dienstleistungen siehe Sachße (2011) und Staudinger et al. (2007, S. 17–32).

  5. 5.

    Hierbei bezeichnen Netzwerke die strukturellen Voraussetzungen für Kooperationen während Kooperation die Zusammenarbeit verschiedener Personen in Organisationen sozialer Dienstleistungen bezeichnet: „Die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren kann dabei definiert werden als ein ‚Verfahren […] der intendierten Zusammenarbeit, bei dem im Hinblick auf geteilte oder sich überschneidende Zielsetzungen durch Abstimmung der Beteiligten eine Optimierung von Handlungsabläufen oder eine Erhöhung der Handlungsfähigkeit bzw. Problemlösungskompetenz angestrebt wird‘ (Santen und van Seckinger 2003, S. 29). Im Gegensatz dazu kann die Vernetzung als ‚Herausbildung, Aufrechterhaltung und Unterstützung einer Struktur, die der Förderung von kooperativen Arrangements unterschiedlicher Personen oder Institutionen dienlich ist‘ (ebd.), verstanden werden“ (Gess 2012, S. 43).

  6. 6.

    „Quartierskonzepte zielen darauf, einen sozialen Nahraum, mit dem sich die Bewohner identifizieren – ein Dorf, eine Gemeinde, ein Stadtteil, ein Kiez, ein Viertel – so zu gestalten, dass auch ältere Menschen und Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrem vertrauten Wohnumfeld verbleiben können. Dazu versucht man, möglichst viele alternsgerechte Wohnangebote sowie soziale Angebote und Unterstützungsangebote (Baustein: Wohnen, Soziales, Pflege) kleinräumig in den Quartieren verfügbar zu machen.“(www.kda.de/fachforen/quartierskonzepte.html. Zugegriffen: 14. Aug. 2013)

  7. 7.

    Insgesamt beteiligten sich bei der ersten Erhebung in 2012 16 Mitarbeitende und 15 Kunden. Da die Organisation insgesamt eher klein ist, konnten mit der Erhebung fast alle Beschäftigten erreicht werden. Die Ergebnisse wurden anonym ausgewertet. Die Beteiligung an der Erhebung war freiwillig. Die Ergebnisse der zweiten Befragung liegen zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Beitrags noch nicht vor. Insofern thematisiert der vorliegende Beitrag die erste Erhebung und die darauf basierenden Umsetzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Die zweite Fragebogenerhebung dient einer Evaluation der umgesetzten Maßnahmen und Instrumente: Haben diese die erwünschte Zielsetzung hinsichtlich Kosteneffizienz und Unterstützungsqualität erreicht? Gibt es noch Anpassungsbedarf? Zeigen sich seit der letzten Erhebung weitere Gestaltungsbedarfe?

  8. 8.

    Die Kooperationen des Anbieters sind vielfältig und es werden bereits Konzepte entwickelt, diese im Rahmen eines „Quartiers“ umzusetzen. Dennoch wird der Begriff „Quartiersarbeit“ so noch nicht verwendet, sondern von „Kooperationspartnern“ gesprochen.

  9. 9.

    Siehe hierzu auch Nölker (2012, S. 102): „Dies erfordert von der Koordinierungsstelle ein reflektiertes und methodisches Vorgehen um die benötigten Hilfen für den zu unterstützenden Menschen installieren zu können. Sie muss ‚Übersetzungsarbeit‘ zwischen den unterschiedlichen Beteiligten, der Lebenswelt und den Wertvorstellungen leisten“.

  10. 10.

    Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) ist ein Zusammenschluss verschiedener Partner aus der Sozialwirtschaft, die sich mit Quartierskonzepten beschäftigen, um Lösungsansätze für nachhaltige quartiersnahe Beratungs- und Dienstleistungsangebote zu erarbeiten (vgl. zu Einzelheiten: www.netzwerk-song.de).

  11. 11.

    Dies ist ein wichtiger Punkt für Kooperationen, der häufig nicht bearbeitet wird: „Grundvoraussetzung jeglicher Kooperation ist ein wechselseitiger Informationstransfer zwischen den Beteiligten. Nicht die Nicht-Information ist jedoch kennzeichnend – im Gegenteil, die Praxis in den Modellregionen zeigte, dass es durchaus ‚immer wieder spontan zu Zusammenarbeit‘ kommt. Es fehlt aber an verbindlichen Regeln für kontinuierliches Vorgehen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung Älterer. […] Zu Modellbeginn (hier: Bildung von ambulanten Rehabilitationsteams, in denen je ein Arzt, Pflegedienst und Therapeut einbezogen wurden) war schon das Wissen um den Bedarf an Information der jeweils anderen Berufsgruppen unklar. Schwierigkeiten der Informationsgewinnung und -weitergabe gesellten sich hinzu. Kontakte und Arbeitsabsprachen müssen in die jeweiligen regelmäßigen Arbeitsabläufe integriert werden können“ (Schmidt 2000, S. 227). Diese Kommunikationsstrukturen können nach Nölker (2012, S. 103) z. B. Informationsweitergabe, interdisziplinäre Teamsitzungen, Absprachen zu Abläufen und Zielen in der Betreuung, Weitergabe von Veränderungen und Auffälligkeiten und eine zentrale Dokumentation beinhalten.

  12. 12.

    Vgl. beispielhaft das Projekt PiA – Professionalisierung interaktiver Arbeit (Dunkel und Weihrich 2012).

  13. 13.

    Der Einfluss dieser Aspekte auf die Produktivität wird auch unterstrichen durch das Modell zur organisationalen Dienstleistungsproduktivität von Heeg und Schneider-Heeg. Dieses enthält als Komponenten u. a. die Kommunikationsproduktivität (Gesprächsführungsproduktivität, Verhandlungsproduktivität, Konfliktbewältigungsproduktivität) und die Beziehungsproduktivität (Kooperationsproduktivität, Informationsbeschaffungs- und -weitergabeproduktivität, Verantwortungsübernahme- und -ausübungsproduktivität) (vgl. Heeg und Schneider-Heeg 2011, S. 313).

  14. 14.

    Vgl. beispielhaft zu einem Kompetenzprofil für die Führung Göpfert-Divivier und Schulz (2009, S. 15 f.).

  15. 15.

    Hier könnten Weiterbildungen zum Quartiersmanager (diese sind aber meist auf den Schwerpunkt Stadtentwicklung ausgerichtet) oder Clustermanager (hierbei steht die Entwicklung von Wirtschaftsclustern im Vordergrund) eine geeignete Basis liefern. Diese Grundqualifikation wäre dann um spezifische Kompetenzen wie die Gemeinwesenarbeit, die Altenhilfe, Pflege zu ergänzen.

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Evers, J., Krause, M., Hafkesbrink, J. (2014). Soziale Dienstleistungen im Umbruch. In: Bornewasser, M., Kriegesmann, B., Zülch, J. (eds) Dienstleistungen im Gesundheitssektor. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02958-6_13

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