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Reform von Kandidatenaufstellungen

Fehlende Realisierungspotenziale in Parteien

  • Chapter
Abkehr von den Parteien?

Zusammenfassung

Die Rekrutierung ist eine, wenn nicht sogar die Hauptfunktion politischer Parteien. Parteien stellen zu Wahlen Kandidaten auf, die Politik parlamentarisch gestalten und nicht zuletzt über den Rekrutierungsmechanismus an die Wähler rückbinden. Allerdings haben die Parteien an zivilgesellschaftlicher Bodenhaftung verloren. Ihre Bewerbernominierungen sind nach außen hin relativ abgeschlossene Veranstaltungen.

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Notes

  1. 1.

    1 Die Reform von Kandidatenaufstellungen ist ein herausragender Teil des wissenschaftlich fokussierten Gesamtkomplexes ‚Parteireform‘ (vgl. dazu Reichart-Dreyer 1997; Bösch 2005; Jun 2009; Marschall/Strünck 2010; Schroeder/Neumann 2010; Bukow 2013: 82–84, 219–255; vgl. auch die Beiträge von Bukow sowie Turner/Bale/Green in diesem Band).

  2. 2.

    2 CDU und CSU haben ihre EP-Kandidaten auf der Landesebene aufgestellt, alle anderen Parteien auf der Bundesebene. Ausgewählte und zu einem Datensatz aggregierte CDU-Landesverbände waren Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Gereiht werden die Parteien in diesem Aufsatz nach der Anzahl ihrer Wählerstimmen zur Europawahl 2009, beginnend mit den Unions-Schwester-parteien.

  3. 3.

    3 Vgl. bspw. Becker 1999; Bilstein 1969; Cohen 1969; Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen 1974; Haungs 1981; Henkel 1976; Horn/Kühr 1978; Kölsch 1972; Magiera 1973; Patzelt 2010; Pennings/Hazan 2001; Peters 1956; Siefken 2002; Zeuner 1970.

  4. 4.

    Unabhängige Variable: Mitgliederanzahl (Stichtag: 31.12.2008, entnommen aus: Niedermayer 2009: 374), abhängige Variable: Elektorenanzahl (laut Satzung oder Beschluss, Angaben der Parteien), r2 = −0,645*, N=10, * p≤0,05.

  5. 5.

    An der Studie von 1994 nahmen 224 Kandidaten (der hier untersuchten Parteien) teil. An der eigenen Studie von 2009 haben sich 180 Aspiranten beteiligt, 165 waren Kandidaten (nur diese wurden hier berücksichtigt).

  6. 6.

    Dies zeigt auch der T-Test: ‚demokratisch‘ und ‚fair‘ unterscheiden sich signifikant (p<0,05), ‚effizient‘ und ‚kompliziert‘ nicht (p>0,05).

  7. 7.

    Die Frage lautete: Denken Sie, Ihre Chancen ins Europäische Parlament gewählt zu werden, sind …; Kategorienausprägungen: ‚kein Listenplatz‘ (Kodierung=0), ‚sehr gering‘ (Kodierung=l), ‚gering‘ (Kodierung=2), ‚groß‘ (Kodierung=3), ‚sehr groß‘ (Kodie-rung=4).

  8. 8.

    Unabhängige Variable: ‚selbst eingeschätzte Mandatschance‘ (zur Frage und Kodierung siehe Fußnote 7), abhängige Variable: ‚demokratisch‘, Kendall-Tau-b=0,263**, N=170, abhängige Variable: ‚fair‘, Kendall-Tau-b=0,279**, N=166; ** p<0,01.

  9. 9.

    Unabhängige Variable: ‚selbst eingeschätzte Mandatschance‘ (zur Frage und Kodierung siehe Fußnote 7); abhängige Variable: partielle Inklusionserhöhung (Kodierung: ‚überhaupt nicht‘=0, ‚eher nicht‘=l, ‚eher‘=2, ‚voll‘=3); Kendall-Tau-b=-0,185**; N=169; ** p<0,01. Kein signifikanter Zusammenhang tritt zwischen der ‚selbst eingeschätzten Mandatschance‘ und der allgemeinen Inklusionserhöhung auf.

  10. 10.

    Die Frage lautete: Wie viel Zeit wenden Sie für die Parteiarbeit (ehrenamtlich und beruflich) in einer durchschnittlichen Woche auf? (Einfügung i.O.); Kategorienausprägungen: ‚bis zu 4 Stunden‘ (Kodierung=0), ,5 bis 14 Stunden‘ (Kodierung=l), ,15 bis 24 Stunden‘ (Kodierung=2), ,25 bis 34 Stunden‘ (Kodierung=3), ,35 bis 44 Stunden‘ (Kodierung=4), ‚mehr als 44 Stunden‘ (Kodierung=5).

  11. 11.

    Unabhängige Variable: zeitliches Parteiengagement (zur Frage und Kodierung siehe Fußnote 10); abhängige Variable: allgemeine Inklusionserhöhung (Kodierungen: ‚überhaupt nicht‘=0, ‚eher nicht‘=l, ‚eher‘=2, ‚voll‘=3); Kendall-Tau-b=-0,049*; N=1.307; * p<0,05.

  12. 12.

    Die Frage lautete: Welche berufliche Tätigkeit üben Sie derzeit aus? Wenn Sie nicht mehr erwerbstätig sind, welche Tätigkeit haben Sie bei Ihrer früheren Erwerbstätigkeit zuletzt ausgeübt? Bitte geben Sie hier die Bezeichnung Ihrer Tätigkeit an:… Bitte beschreiben Sie Ihre berufliche Tätigkeit stichpunktartig:…; Zu den parteipolitischen Berufen wurden gezählt: Abgeordnete, Regierungsmitglieder, Mitarbeiter der Partei-en, der Fraktionen und der Abgeordneten, kommunale Wahlbeamte (Landräte, Oberbürgermeister, Bürgermeister, Beigeordnete). Zu den parteipolitisch nahen Berufen wurden gezählt: Mitarbeiter von politischen und parteinahen Stiftungen, Interessengruppen, Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften, Angestellte des Öffentlichen Dienstes und Beamte mit Politikbezug. Zu den politikäquivalenten Berufen wurden gezählt: Angestellte des Öffentlichen Dienstes und Beamte ohne Politikbezug, wie etwa Lehrer, Dozenten, Wissenschaftler, freie Berufe, wie Rechtsanwälte und Journalisten, selbständige Unternehmer, Betriebsräte, Ausbildungsberufe, Studenten und Doktoranden. Zu den politikfernen Berufen wurden alle übrigen Berufe gezählt (zur Systematik dieser Berufsdifferenzierung vgl. Höhne2013a : 351f.).

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Höhne, B. (2013). Reform von Kandidatenaufstellungen. In: Niedermayer, O., Höhne, B., Jun, U. (eds) Abkehr von den Parteien?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02409-3_7

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