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Der Bevölkerungsschutz als integraler Bestandteil der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur

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Versicherheitlichung des Bevölkerungsschutzes

Part of the book series: Studien zur Inneren Sicherheit ((SZIS,volume 15))

Zusammenfassung

Das bundesdeutsche Sicherheitssystem befindet sich im Wandel. Schwere Unglückslwle, terroristische Anschläge im Ausland, die neue Gefahr im Cyberraum und verheerende Naturkatastrophen haben in Deutschland einen Diskussionsanstoß zur Neuausrichtung der Sicherheitsarchitektur und zur Rolle des Bevölkerungsschutzes gegeben.

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Notes

  1. 1.

    Bevölkerungsschutz ist hier als übergeordneter Begriff zu verstehen. Eine Definition findet sich im Beitrag von Kristine Pohlmann.

  2. 2.

    Bearbeitet durch den Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement der Universität Witten/Herdecke.

  3. 3.

    Bearbeitet durch den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte der Universität Bielefeld.

  4. 4.

    Dies hat eine empirische Untersuchung innerhalb des Forschungsprojektes „Prioritätenbildung bei Rettungsmaßnahmen“ (PRI-KATS) ergeben.

  5. 5.

    Der Bundesgrenzschutz wurde 2005 in Bundespolizei umbenannt.

  6. 6.

    Durchgeführt im Kontext des Forschungsprojektes „PRI-KATS“.

  7. 7.

    Der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement der Universität Witten/Herdecke hat die forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH mit einer repräsentativen Befragung zum Thema „Ehrenamtliches Engagement im Zivil- und Katastrophenschutz“ innerhalb des BMBF geförderten Forschungsprojekts „Prioritätenbildung bei Rettungsmaßnahmen“ (PRI-KATS) beauftragt. Ziel der Untersuchung war es, Aufschluss darüber zu bekommen, in welchen Bereichen die Befragten ehrenamtlich tätig sind, welche Motivation sie haben, sich in dem jeweiligen Bereich zu engagieren und über welchen Bekanntheitsgrad die Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes verfügen.

    Des Weiteren sollten Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Anreize es für ein ehrenamtliches Engagement geben könnte und wie hoch die Bereitschaft der Bevölkerung ist, selbst im Zivil- und Katastrophenschutz tätig zu werden. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001, nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Personen ab 14 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.

  8. 8.

    Die angegebenen Prozentangaben können aufgrund der geringen Fallzahl nur Tendenzen angeben.

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Lange, HJ., Endreß, C. (2013). Der Bevölkerungsschutz als integraler Bestandteil der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur. In: Lange, HJ., Endreß, C., Wendekamm, M. (eds) Versicherheitlichung des Bevölkerungsschutzes. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 15. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02200-6_1

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