Zusammenfassung
In kognitionspsychologischer Hinsicht ist das Urteilen ein Prozess, in dem eine Person einem bestimmten Urteilsobjekt einen Wert auf einer Urteilsdimension zuordnet. Urteilsobjekte sind Gegenstände, Situationen, Personen, Aussagen, Ideen wie auch innere Zustände. Urteilsdimensionen klassifizieren oder skalieren die im Urteil getroffene Aussage. Häufig verwendete Urteilsdimensionen sind evaluative Kriterien wie positiv und negativ oder unbedenklich und schwerwiegend, Wahrheitskriterien wie richtig und falsch sowie Wahrscheinlichkeitskriterien wie beispielsweise sicher und möglicherweise (Betsch, Funke & Plessner, 2011, S. 2, 12).
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Detjen, J., Massing, P., Richter, D., Weißeno, G. (2012). Kompetenzdimension Politische Urteilsfähigkeit. In: Politikkompetenz – ein Modell. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00785-0_5
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