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Refertilisierung beim Menschen unter zusätzlicher Anwendung von Fibrinkleber

  • Conference paper
Fibrinklebung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Zusammenfassung

Die Sterilisation durch Unterbrechung der Kontinuitat der Eileiter ist eine weltweit angewandte Methode der Geburtenkontrolle. Etwa 5%–10% der betroffenen Frauen möchten jedoch im weiteren Verlauf ihres Lebens erneut schwanger werden und wünschen eine Refertilisation. Der Erfolg einer refertilisierenden Operation hängt von mehreren Faktoren ab: einmal von der Lokalisation der Sterilisation sowie der Länge der nach der Refertilisation verbleibenden Rest-Tube; daneben spielt die Erfahrung des Operateurs sowie die Zeitdauer des Eingriffes eine wesentliche Rolle. Während die Lokalisation der Sterilisation sowie die Resttubenlänge unveranderliche vorgegebene Parameter sind, stehen die Erfahrung des Operateurs sowie die Zeitdauer des Eingriffes ohne Zweifel in direktem Zusammenhang: je erfahrener der Operateur, umso kürzer ist in der Regel auch die Operationsdauer. Schließlich wird jedoch auch der erfahrenste Operateur an eine zeitliche Grenze stoßen, die durch die Operationstechnik an sich bedingt ist. Die Abb. 1 von W. Boeckx aus Leuven aus einer Arbeit aus dem Jahre 1986 unterstreicht diesen Zusammenhang zwischen Operationsdauer und dem Erfolg einer refertilisierenden Operation.

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Literatur

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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Baumann, R., Volk, M., Taubert, HD., Rücker, K.J. (1987). Refertilisierung beim Menschen unter zusätzlicher Anwendung von Fibrinkleber. In: Kubli, F., Schmidt, W., Gauwerky, J. (eds) Fibrinklebung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73231-7_13

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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