Zusammenfassung
Wie das gesamte Norddeutsche Flachland, so verdanken auch weite Gebiete der Lausitz die Prägung ihres landschaftlichen und geologischen Charakters in besonderem Maße den Inlandeis- und Schmelzwassermassen der quartären Vereisungen. Demzufolge sind an ihrer Oberflächengestaltung überwiegend Ablagerungen des Quartärs beteiligt. In der Lausitz finden wir die gesamte glaziale Folge von Endmoräne, Grundmoräne, Sander und Urstromtal. Entsprechend vielseitig sind die wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen während der bergbaulichen Nutzung und der nachfolgenden Sanierung der Abbauräume von Braunkohle in der Lausitz. Nachfolgend soll — beginnend mit den prämontanen Ausgangsbedingungen — die jetzige hydrologische Situation und darauf aufbauend der notwendige Handlungsrahmen für die anstehende Rekultivierung umrissen werden.
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Literatur
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Drebenstedt, C., Möckel, R. (1998). Gewässer in der Bergbaufolgelandschaft. In: Pflug, W. (eds) Braunkohlentagebau und Rekultivierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58846-4_51
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