Zusammenfassung
Die Zukunft der Mobilität konnten die Berliner schon vor über 100 Jahren bestaunen: Ab 1905 chauffierten rund 50 Exemplare der „Elektrischen Viktoria“ Hotelgäste und Waren durch die Hauptstadt – lautlos und ohne Emissionen. Statt eines knatternden Verbrennungsmotors sorgte ein Elektromotor mit rund fünf PS Leistung für eine Reisegeschwindigkeit von maximal 30 Stundenkilometern, und je nach Größe der Batterie kamen die Fahrgäste mit dem visionären Gefährt bis zu 80 Kilometer weit. Später bekam der Wagen sogar ein System für die Bremsenergie-Rückgewinnung, um seine Reichweite weiter zu steigern. Hinter dem zukunftsweisenden Fahrzeug stand einer der weltweiten Pioniere der Elektrotechnik: Siemens. Die Elektrische Viktoria wurde im damaligen Berliner Automobilwerk des Unternehmens gebaut.
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Spiegelberg, G. (2014). Elektrofahrzeuge – Auf dem Weg zur Mobilität 2.0. In: Ebel, B., Hofer, M. (eds) Automotive Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34068-0_4
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