Zusammenfassung
Sie sind schwarzbraun, nur wenige Zentimeter groß und bedecken in riesigen Mengen die Meeresböden in 4.000 bis 6.000 m Tiefe: Manganknollen gehören zu den merkwürdigsten Phänomenen, die bisher in den Weiten der Ozeane entdeckt worden sind. Was sie für Wissenschaftler und Rohstoffexperten seit ihrer Entdeckung vor mehr als 100 Jahren gleichermaßen interessant macht, ist nicht das zeitlupenartige Wachstum oder das blumenkohlartige Aussehen, sondern ihr außergewöhnliches Innenleben: Die Knollen enthalten neben Mangan auch andere wertvolle Metalle wie Nickel, Kupfer oder Kobalt.
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Lohmann, D. (2012). Geheimnisvolle Manganknollen – Schätze der Tiefsee. In: Im Fokus: Bodenschätze. Naturwissenschaften im Fokus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-22611-3_12
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