Zusammenfassung
Der Begriff Sekundärdatenanalyse suggeriert zunächst den Eindruck es handelt sich dabei um einen zweitrangigen Forschungszweig, was jedoch nicht der Wirklichkeit entspricht. Vielmehr stellt die Sekundärdatenanalyse ein eigenständiges Forschungsfeld dar, welches in einem spezifischen inhaltlichen und strukturellen Kontext spezielle Methoden bereit hält und gegenüber der Primärdatenforschung gleiche Wertigkeit besitzt. Bei der Analyse von Sekundärdaten wird auf bereits verfügbare Daten zurückgegriffen. Gemäß der „Gute Praxis Sekundärdatenanalyse“ (GPS) bezeichnen Sekundärdaten demnach alle Daten, „die einer Auswertung über ihren originären, vorrangigen Verwendungszweck hinaus zugeführt werden“. Maßgeblich für die Klassifikation als Sekundärdaten sind Unterschiede zwischen dem primären Erhebungsanlass und der nachfolgenden Nutzung.
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Zeidler, J., Braun, S. (2012). 2 Sekundärdatenanalysen. In: Schöffski, O., Graf von der Schulenburg, JM. (eds) Gesundheitsökonomische Evaluationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21700-5_10
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