Zusammenfassung
Als vor über einem Jahrzehnt eine der ersten Fachpublikationen zum Thema „Online-Marketing“ erschien, kündigte der Autor hoffnungsvoll eine „Marketing- und Medienrevolution“ von grenzenlosem Ausmaß in ihren kommunikativen und vertriebstrategischen Dimensionen an: „Denn diese Kommunikationsform ist flexibel, kann sich immer direkt nach den Wünschen der Nachfrage ausrichten und stets auf der Höhe der Zeit sein. Die fragmentierten Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen können so gemäß den individuellen Vorlieben angesprochen und befriedigt werden. Die Option zur Two-Way-Kommunikation wird folglich immer mehr zum bestimmenden Instrument der Marktbearbeitung avancieren“ (Oenicke 1996, S 181).
Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung des AOL-Master-Kollegs „Web 2.0“ (Rebecca Kircher, Carsten Kritscher) der BerlinMediaProfessionalSchool an der Freien Universität Berlin. URL: http://www.bmps.fu-berlin.de.
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Notes
- 1.
Ähnlich Jill u. Matthew 1995.
- 2.
Vgl. URL: http://www.webhits.de
- 3.
Open-Source-Marketingkooperation von Opel und trnd: URL: http://derneueopelcorsa.trnd.com/
- 4.
- 5.
Zum Beispiel: URL: http://www.mittendrin.tv
- 6.
Die Studie „Deutschland Online 4“ wurde initiiert und konzipiert von der Deutschen Telekom AG, T-Com, der Hubert Burda Media GmbH und dem Euro Lab for Electronic Commerce & Internet Economics.
- 7.
Als Trackback versteht man eine „automatische Notifikation zwischen zwei Webseiten, um verwandte Einträge auf einer Seite miteinander verbinden. Bezieht sich ein Blogger in einem Eintrag auf den Eintrag in einem anderen Blog, so wird in diesem anderen Block automatisch ein Trackback gesetzt, der in der Regel einen kurzen Ausschnitt des Bezug nehmenden Beitrags enthält (Alby 2007, S 218).
- 8.
Unter Permalink versteht man „einen Link zu einem einzelnen Eintrag in einem Blog, der auch dann noch funktioniert, wenn der Eintrag von der Blog-Homepage verschwindet und archiviert wird“ (Alby 2007, S 214).
- 9.
Hierbei wird generell zwischen so genannten In-Page- und In-Stream-Formaten unterschieden. Bei den In-Page-Spots werden die Videos innerhalb eines Werbeslots auf einer Webseite platziert, wohingegen beim In-Stream-Format Videowerbung in den Inhalt des gestreamten Videocontents der jeweiligen Seite direkt implementiert wird. Das In-Stream-Format ähnelt dabei dem herkömmlichen TV-Werbespot.
Literatur
Monographien
Alby T (2007) Web 2.0 – Konzepte, Anwendungen, Technologien. Hanser Fachbuchverlag, München
Bromberger J (2004) Internetgestütztes Customer Relationship Management. Internationale Fallstudien zu erfolgreichen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis. Gabler, Wiesbaden
Bruhn M, Homburg C (2005) Kundenmanagement. Gabler, Wiesbaden
Jill H, Matthew VE (1995) Marketing on the internet. Wiley, New York
Meffert H et al. (Hrsg) (2005) Markenmanagement. Identitätsorientierte Markenführung und praktische Umsetzung. Gabler, Wiesbaden
Oenicke J (1996) Online-Marketing. Kommerzielle Kommunikation im Interaktiven Zeitalter. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart
Schwarz T, Braun G (2006) Leitfaden Integrierte Kommunikation – Wie Web 2.0 das Marketing revolutioniert. Marketing Börse, Waghäusel
Zeitschriftenbeiträge
Häberle E (2007) Gefährlicher Spielplatz. In: Werben und Verkaufen 4/2007
Hegner C (2007) Kampf um die Werbeclips der Zukunft. In: Horizont 9/2007
Hein D (2007) Video-Werbung weckt Hoffnung. In: Horizont 9/2007
Kolber O (2007) Im Web-2.0-Universum wird es eng. In: Horizont 7/2007
Moorstedt T (2006) Ad to Z. Vom Megaphon zu MySpace. In: Dummy Gesellschaftsmagazin, Thema Werben & Verkaufen. Ausgabe 13, Winter 2006/2007
von Medow G (2007) Das Leben im Netz. In: Die Zeit, 18. Jan 2007
Sonderfälle/Internetquellen
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E-Marketer (2006) Internet Video: Advertising Experiments and Exploiding Content. Abrufbar im Internet. http://www.emarketer.com/Reports/All/Em_video_internet_nov06.aspx?src=report_head_info_reports. Zugegriffen: 24. Apr 2007
Explido WebMarketing (2006) Performance Marketing 2006. Abrufbar im Internet. http://www.explido-webmarketing.de/pm_perfmarketing2006_310706.htm. Zugegriffen: 24. Apr 2007
Interactive Media u. Enigma GfK (2006) Erfolgsfaktor Targeting – Ergebnisse von Wirkungsfallstudien und einer Befragung von Media-Experten. Abrufbar im Internet. http://www.medientage-muenchen.de/archiv/2006/Mudter_Paul.pdf. Zugegriffen: 24. Apr 2007
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Bender, G. (2011). Die Marketingrevolution in Zeiten von Web 2.0 – Herausforderungen und Chancen für ein neues beziehungsaktives Kundenmanagement. In: Walsh, G., Hass, B., Kilian, T. (eds) Web 2.0. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13787-7_10
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