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‚Doppelspur der Kritik‘ – Feministisch inspirierte Perspektiven und Reflexionen zum Projekt einer ‚Kritischen Sozialen Arbeit‘

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Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit

Part of the book series: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit ((PERSOA,volume 12))

Zusammenfassung

Das Anliegen dieses Bandes verweist auf eine notwendige Doppel-Spur: Position und Haltung der Kritik erfordern eine – zumindest gelegentliche – Distanz zu alltäglichen Handlungsanforderungen und -herausforderungen, und dennoch sind wir auch daran interessiert, eine ‚gute Praxis‘ Sozialer Arbeit in kritischer Perspektive zu realisieren. In diesem Zusammenhang wird Kritik immer auch zu Selbstkritik. Mit meinem Beitrag diskutiere ich deshalb nicht zuletzt die Frage, wie Kritik-Traditionen lebendig bleiben können, wie sich kritische Positionen immer wieder selbst überarbeiten und auch neu ausrichten können – in Auseinandersetzung mit den gegebenen Verhältnissen, die sich nicht zuletzt unter dem Einfluss von kritischen Interventionen und alternativen Entwürfen weiter entwickelt haben.

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Notes

  1. 1.

    Die hier formulierten Überlegungen basieren auf verschiedenen Vorarbeiten (Vorträge, Artikel), die ich teilweise auch zusammen mit anderen Kolleg_innen entwickelt habe. Nennen möchte ich hier beispielhaft Maria Bitzan und Fabian Kessl.

  2. 2.

    Im Zuge der ‚Neuen Frauenbewegung‘ in der Bundesrepublik Deutschland (West) wurde(n) eine spezifische Kritik an Sozialarbeit als (allzu) ‚weiblichem Beruf‘ ebenso hervorgebracht wie Ansätze, Perspektiven und Praktiken einer feministisch inspirierten Sozialen Arbeit. Vgl. etwa Walser 1976, Cramon-Daiber et al. 1981, Hege 1985, Riemann 1985, Erler 1986, Ostner 1986, Simmel 1988, Fesel et al. 1992, Maurer 1997.

  3. 3.

    Diese indirekte Herangehensweise ist bewusst gewählt und hat mit dem Thema selbst direkt zu tun.

  4. 4.

    Interessanterweise kann ausgerechnet mit Bezug auf „Sozialpädagogen im Nationalsozialismus“ (Schnurr 1997) gezeigt werden, dass diese Rechnung so einfach nicht aufgeht.

  5. 5.

    Historische Studien können zeigen, in welcher Weise Pädagogik und Fürsorge – neben den Komplexen Medizin und Psychiatrie – zu zentralen Faktoren eines seit circa 1800 sich herausbildenden ‚Normalisierungsnetzes‘ werden. Foucault beschreibt den Unterschied zwischen Disziplinierung und Normalisierung anhand sich verändernder Praktiken der Regulierung von Individual– wie Bevölkerungskörper(n) (vgl. u. a. Bührmann 2004).

  6. 6.

    Eine solche Haltung und Hoffnung zeigt sich etwa auch im Kontext der „Offenen Arbeit“ – einer vielfältigen und vielschichtigen konkreten kirchlichen Praxis der ‚Jugendarbeit‘ im DDR-Staat, die bis heute – nun unter neuen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – existiert (vgl. dazu Stiebritz 2010).

  7. 7.

    Vgl. hierzu und zum folgenden u. a. Maurer 2001.

  8. 8.

    Anke Abraham hat in ihren Überlegungen zu einer Rekonzeptualisierung von ‚Emanzipation‘ diese Problematik in spannender Weise reflektiert (vgl. Abraham 2012).

  9. 9.

    Vgl. zum Folgenden ausführlicher Maurer 2005; 2009.

  10. 10.

    Wenn ich von Sozialer Arbeit als ‚gesellschaftlichem Gedächtnis‘ sozialer Konflikte spreche, so möchte ich zum einen deutlich machen, dass es sich dabei nicht um ein homogenes Gebilde handelt (das könnte der Begriff von einem ‚kollektiven Gedächtnis‘ z. B. suggerieren). Es geht auch nicht um eine einheitliche normative Orientierung oder um ein unkompliziertes, klares Gefühl von Zugehörigkeit (zum Beispiel zu einer Profession ‚Soziale Arbeit‘). Dennoch gibt es einen ‚gemeinsamen Bezugshorizont‘ – verdichtet/’verkörpert’ in den Institutionen, Gesetzen, Regelungen und Prozeduren, aber auch in Bildern, Begriffen und Praktiken, auf die sich die verschiedenen fachlichen Öffentlichkeiten beziehen. Es handelt sich hier also um eine spezifische Vorstellung von ‚Kollektivität‘, in welche die Qualitäten von Dissens, Verschiedenheit und Vielfalt bewusst einbezogen sind.

  11. 11.

    Geschlecht verweist hier auf ein widersprüchliches Spektrum zwischen Dramatisierung und Entdramatisierung der Geschlechterdifferenz.

  12. 12.

    Zu denken ist hier etwa an die Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) und die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mädchenpolitik.

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Maurer, S. (2012). ‚Doppelspur der Kritik‘ – Feministisch inspirierte Perspektiven und Reflexionen zum Projekt einer ‚Kritischen Sozialen Arbeit‘. In: Anhorn, R., Bettinger, F., Horlacher, C., Rathgeb, K. (eds) Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94024-3_14

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