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Ungleiche Verteilungen und ungleiche Chancen

Zur Entwicklung sozialer Ungleichheiten in der Bundesrepublik

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Gesellschaftliche Entwicklungen im Spiegel der empirischen Sozialforschung

Zusammenfassung

Sechzig Jahre Ungleichheitsentwicklung nachzeichnen zu wollen ist in diesem begrenzten Rahmen ein fast unmögliches Unterfangen. Es erfordert von vorneherein Einschränkungen im Gegenstandbereich. Zum ersten blende ich die Entwicklungen in der DDR vor dem Beitritt 1990 aus. Zum zweiten konzentriere ich mich im Hinblick auf die betrachteten Ungleichheitsdimensionen auf diejenigen Dimensionen, für die ich, erstens, mit guten Gründen eine konstant hohe Bedeutung für die Ungleichheitsstruktur insgesamt annehmen kann, und die, zweitens, geeignet sind, Einflüsse wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels auf die Ungleichheitsstruktur widerzuspiegeln. Dies gilt wohl unbestritten einerseits für Geld in Form von Einkommen und Vermögen und andererseits für Erwerbsbeteiligung und die berufliche Positionierung. Trotz einiger Abgesänge auf die Arbeitsgesellschaft bereits vor einigen Jahrzehnten (Gorz 1983) und trotz des vielbeschworenen „Fahrstuhleffekts“ (Beck 1986) der gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsentwicklung bilden beide Bereiche wohl unbestritten immer noch den Kern der Ungleichheitsstruktur und der Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe auch in anderen Lebensbereichen. Allerdings muss bei einer Betrachtung längerfristiger Entwicklungen bedacht werden, dass sich die Bedeutung einzelner Ungleichheitsdimensionen ändern kann. Bei den Einkommen gilt es die Relation zwischen Individuellem Arbeitseinkommen und dem Äquivalenzeinkommen zu beachten, bei beruflichen Positionen im Zusammenhang mit der Destandardisierung von Beschäftigung neben den üblichen Gratifikationen auch die Entwicklung von damit verknüpften Anforderungen und Belastungen Schließlich soll, als wesentliche Vorbedingung für den Zugang zu Geld und Beruf, als weitere zentrale Ungleichheitsdimension der Zugang zu (höherer) Bildung betrachtet werden. Die Betrachtung dieser Ungleichheiten über die historische Zeit orientiert sich an drei Fragen:

  1. 1.

    Wie entwickelt sich das Gesamtvolumen dessen, was verteilt werden kann?

  2. 2.

    Wie ungleich ist es insgesamt verteilt?

  3. 3.

    Wie ungleich sind die Chancen des Zugangs dazu zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen verteilt, nämlich zwischen höheren und niedrigeren Bildungs- und Statusgruppen, Männern und Frauen, verschiedenen Altersgruppen und Lebensformen sowie Migranten und Deutschen?

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Diewald, M. (2010). Ungleiche Verteilungen und ungleiche Chancen. In: Faulbaum, F., Wolf, C. (eds) Gesellschaftliche Entwicklungen im Spiegel der empirischen Sozialforschung. Schriftenreihe der ASI – Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92590-5_2

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