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Warum TV-Duelle Wahlen entscheiden können Befunde und Konsequenzen der TV-Duell-Studie 2005

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Schröder gegen Merkel

Auszug

Nur wenige Tage nachdem Kanzler Schröder Ende Mai 2005 mehr oder weniger überraschend verkündet hatte, im Herbst um ein Jahr vorgezogene Neuwahlen durchführen lassen zu wollen, und lange bevor Angela Merkel offiziell als seine Herausforderin feststand, liefen bereits erste Gespräche über mögliche TV-Duelle im Vorfeld der Wahl. Nach langen Diskussionen einigte man sich schließlich auf ein Duell zwei Wochen vor dem Wahltag. Da, wie bei der Duell-Premiere im Bundestagswahlkampf 2002, vier Sender (ARD, ZDF, RTL und SAT.1) übertragen wollten, lief das Duell am 4. September 90 Minuten lang auf allen vier Kanälen gleichzeitig. Entsprechend hoch waren die Einschaltquoten: Mehr als 20 Millionen Zuschauer sahen zu, wie vier Moderatoren den zwei Kandidaten abwechselnd Fragen stellten. An den Regeln hatte sich im Vergleich zu den Duellen 2002 nicht viel geändert. Ein wenig mehr Diskussionen zwischen den Kandidaten waren zugelassen. Im Grunde galt jedoch das gleiche Prinzip wie drei Jahre zuvor: Die Kandidaten warteten darauf, dass sie gefragt wurden und antworteten dann.

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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Maurer, M., Reinemann, C. (2007). Warum TV-Duelle Wahlen entscheiden können Befunde und Konsequenzen der TV-Duell-Studie 2005. In: Schröder gegen Merkel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90709-3_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90709-3_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15137-3

  • Online ISBN: 978-3-531-90709-3

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