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Selbstthematisierung. Von der (Er-)Findung des Selbst und der Suche nach Aufmerksamkeit

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Die Ausweitung der Bekenntniskultur — neue Formen der Selbstthematisierung?

Auszug

Das Thema Selbstthematisierung hat eine lange Geschichte. Es lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen, hat von Augustinus über Montaigne bis Rousseau berühmte Vorbilder hervorgebracht und in der Diskussion um die Postmoderne eine wahre Konjunktur erlebt (vgl. Foucault 1989a, 1989b; Taylor 1996; Vester 1984). Sind es zunächst vor allem religiöse Zusammenhänge, die eine Selbsterforschung und -befragung auf den Plan rufen, kommen später auch rechtliche und politische Zusammenhänge hinzu, in denen es um Selbstthematisierung in Form von Bekenntnissen und Geständnissen geht (vgl. Hahn/ Kapp 1987). Heute denken wir bei Selbstthematisierung längst auch an private Gespräche, therapeutische Diskurse und mediale Selbstpräsentationen. Gewandelt haben sich über die Jahrhunderte sowohl Kontext, Funktion und Form der Selbstthematisierung als auch die Anzahl derer, die Selbstthematisierung betreiben.

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Schoer, M. (2006). Selbstthematisierung. Von der (Er-)Findung des Selbst und der Suche nach Aufmerksamkeit. In: Burkart, G. (eds) Die Ausweitung der Bekenntniskultur — neue Formen der Selbstthematisierung?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90288-3_2

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