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Zusammenfassung

In der Bundesrepublik Deutschland werden organisierter Interessenvertretung noch immer vorwiegend negative Wirkungen zugeschrieben. Verbände und Interessengruppen würden, so die landläufige und mitunter auch wissenschaftliche Meinung, notwendige Veränderungen blockieren, weil ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen und die damit verknüpfte Kompromissbildung allenfalls marginale Veränderungen erlaubten und notwendige Strukturreformen ausschlössen. Gleichzeitig unterminiere Verbandsmacht das politische Gleichheitsversprechen liberaler Demokratie, das in dem Postulat: „one man one vote“ einen wirkmächtigen Ausdruck gefunden hat. Die Macht von Verbänden und Interessengruppen beruhe dagegen auf gesellschaftlichen Ressourcen, die ungleich verteilt seien und das demokratische Basispostulat tendenziell in Frage stellten. Schließlich fehle verbandlicher Einflussnahme auch ein Verfahren, das, ähnlich wie Wahlen, zu einer grundsätzlichen Legitimation ihrer Entscheidungsträger und ihrer Politik führen könnte (Eschenburg 1963; Offe 1969; Leif/Speth 2003, 2005).

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Reutter, W. (2012). Deutschland. In: Reutter, W. (eds) Verbände und Interessengruppen in den Ländern der Europäischen Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19183-6_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19183-6_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-19182-9

  • Online ISBN: 978-3-531-19183-6

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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