Zusammenfassung
Was macht man eigentlich mit einem Soziologie-Diplom? Mit dieser oder ähnlichen Fragen werden die meisten Studierenden der Soziologie im Verlaufe ihres Studiums mehr als einmal konfrontiert. Das Klischee eines weltfremden, „linken“ und ideologiebeladenen Studiums scheint in der Öffentlichkeit auch heute noch verbreitet zu sein. Das vielzitierte Bonmot Helmut Schmidts aus dem Jahr 1968 „Wir haben zu viele Soziologen und Politologen. Wir brauchen mehr Studenten, die sich für anständige Berufe entscheiden, die der Gesellschaft nützen“, illustriert die Skepsis, die gegenüber einem sozialwissenschaftlichen Studienabschluss besteht.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Personen, die uns bei der Suche nach den Ergebnisberichten von Absolventenstudien unterstützt haben. Besonderer Dank an Harald Schomburg vom Wissenschaftlichen Zentrum für Hochschulforschung in Kassel und Karl-Heinz Minks von der Hochschul-Informations-System GmbH in Hannover für ihre sehr hilfreiche Unterstützung. Der Aufsatz entstand, während sich der Erstautor am „Netherlands Institute for Advanced Study“ (NIAS) in Wassenaar aufhielt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Brüderl, J., Reimer, D. (2002). Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre. In: Stockmann, R., Meyer, W., Knoll, T. (eds) Soziologie im Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97520-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97520-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3075-7
Online ISBN: 978-3-322-97520-1
eBook Packages: Springer Book Archive