Zusammenfassung
Die Massenmedien sind kein einheitliches gesellschaftliches System. Veröffentlichungsentscheidungen gehören immer mindestens zwei Systemen an, sie sind zugleich publizistische wie ökonomische Entscheidungen (Grothe/Schulz 1994: 71f.). Diese gesellschaftliche Doppelung wiederum spiegelt sich im Recht: Presse und Rundfunk werden einerseits als Wirtschaftsunternehmen, anderseits mit Blick auf ihre publizistischen Leistungen betrachtet. In beiden Fällen werden die Medienunternehmen zum Gegenstand rechtlicher Regulierung.
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Schulz, W. (1996). Recht im Widerstreit. In: Altmeppen, KD. (eds) Ökonomie der Medien und des Mediensystems. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97057-2_11
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