Zusammenfassung
Die deutsche Soziologie ist zweifelsohne eine die geistige Quintessenz der modernen bürgerlichen Gesellschaften des XX. Jahrhunderts mitprägende wissenschaftliche Disziplin, konstitutiv für sozialwissenschaftliches Denken in vielen Ländern und von bedeutendem Einfluß auf andere wissenschaftliche Disziplinen, auch auf Politik und Wirtschaft. Von Max Weber bis Niklas Luhmann hat eine Anzahl deutscher Soziologen im Fach Weltgeltung erlangt.
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Anmerkungen, Literatur
Der für diesen Report vorgesehene Umfang erlaubt leider nicht, die Literatur anzuführen, die als Beleg und als weiterführende Information wünschenswert wäre. Der Autor, bis Ende 1994 Mitarbeiter des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, hat dazu mehrere Arbeitspapiere vorgelegt, die im WZB angefordert werden können.
Einige Quellenhinweise
Bernhard Schäfers. Zur Lage des Faches nach der Vereinigung. In: B. Schäfers, Hrsg. Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa. Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, Campus Verl. 1993, S. 827.
Dieser Beitrag stützt sich u.a. auf die um einiges ausführlichere Ausarbeitung des Autors von 1992. Vgl. Hansgünter Meyer, Soziologische Forschung in der DDR. In: Berliner Journal für Soziologie. Heft 3/4 1992, S. 263 – 286.
Vgl. die Darstellung in: H. Meyer, „Die Soziologie in der DDR im Prozeß der Vereinigung der beiden deutschen Staaten“. In: W. Zapf, Hrsg. Die Modernisierung moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 25. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1990, Campus Verlag Frankfurt/M. / New York 1991, S. 71ff.
Einen guten Überblick mit 157 Beiträgen bietet der von mir edierte Tagungsband des Soziologentages Leipzig 1991: „Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme“, Akademie Verlag Berlin, 1992. Vgl. ferner: Hansgünter Meyer: Es gab eine Gesellschaft für Soziologie in Ostdeutschland. In: Hochschule ost, politisch-akademisches journal aus Ostdeutschland. Hrsg. vom Studentenrat der Universität Leipzig. Heft 7/1993.
Die umfassendste Dokumentation von Arbeiten der DDR/ostdeutschen Soziologen (ausschließlich „graue Literatur“) findet sich in: Sozialforschung in der DDR, Band 1 – 5 (Bd. 6 in Vorbereitung). Hrsg. vom Informationszentrum Sozialwissenschaften, Abteilung Berlin in der Außenstelle der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS) 1992.
Vgl. die drei Aufsätze von Rainer M. Lepsius über die Lage der Soziologie in Ostdeutschland und Probleme ihrer Erneuerung, veröffentl. in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 2/1990, Heft 1/1991 und „Zum Aufbau der Soziologie in Ostdeutschland“, ebenda. Heft 2/1993.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Meyer, H. (1995). Soziologie und soziologische Forschung in der DDR. In: Schäfers, B. (eds) Soziologie in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95999-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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