Zusammenfassung
Der heutige Markt für Fernsehprogramme ist durch eine Vielfalt von Programmangeboten gekennzeichnet. Dem Inhaber eines Kabelanschlusses oder einer Astra-Satellitenantenne stehen beispielsweise ca. 30 Fernsehprogramme zur Auswahl. Diese Angebotsvielfalt hat den Wettbewerb der TV-Sender um Einschaltquoten, die die Voraussetzung für hohe Werbeeinnahmen sind, verschärft. So ist zu beobachten, daß private, aber auch öffentlichrechtliche Programmanbieter zunehmend Sendungen mit immer problematischeren Inhalten einsetzen, insbesondere aus dem Themenbereich der Gewalt, aber auch der Pornographie — ganz nach dem Motto: „Erlaubt ist, was ankommt.“
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Literatur
Bundesgerichtshof: Urteil vom 21. Juni 1990. In: Neue Juristische Wochenzeitschrift 1990, 3026
Bundesverfassungsgericht: Beschluß vom 27.11.1990. In: Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Amtliche Sammlung, Bd. 83, 130 ff.
Bundesverwaltungsgericht: Urteil vom 29.5.1990. In: Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts. Amtliche Sammlung, Band 85, 169 ff.
Gottberg, J. von: Gesetzlicher Film-Jugendschutz: Möglichkeiten und Grenzen. In: Film & Fakten 1987, H.2, 24–25
Hainz, I.: Jugendmedienschutz und Medienpädagogik. Standortbestimmungen und Perspektiven. München 1991
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© 1994 Leske + Budrich, Opladen
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Appelhoff, M., Schober, KH. (1994). Jugendmedienschutz in einer veränderten Medienwelt. In: Handbuch Medienerziehung im Kindergarten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93640-0_58
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