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Risikolagen von Familien und ihre Auswirkungen auf Schulkinder

  • Chapter
Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern

Part of the book series: Reihe Kindheitsforschung ((KIND,volume 9))

Zusammenfassung

Die Fragestellungen zu den folgenden Analysen über Risikolagen von Familien und Schulerfolg von Kindern resultieren aus dem stattgefundenen Wandel von Familie und den sich daraus ergebenenden Konsequenzen für die Kinder im Schulalter. Wie wirken sich besondere Risikolagen von Familien auf Schulkinder aus? Wie entwickelt sich der Schulerfolg in den Familienformen, die als risikobehaftet beurteilt werden, wie beispielsweise Stief- bzw. nicht-eheliche Familien oder Ein-Eltern-Familien? Welchen Einfluß auf die Schulleistung des Kindes haben ökonomische Notlagen wie Arbeitslosigkeit und soziale und ökonomische Risikofaktoren wie Trennung, Scheidung oder Tod eines Elternteils mit der häufigen Konsequenz zunehmender Armut der betroffenen Familien? Läßt sich ein besonderer Risikofaktor herausfiltern oder ist es ein Risikobündel, das zur möglichen Erschwernis beim Schulerfolg führt? Zusätzlich wird danach gefragt, ob das Sozialverhalten des Schulkindes anhand familialer Risikofaktoren zu erklären ist.

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Literature

  1. Die Übertrittsquote liegt mit 40.2% deutlich unter der bayerischen Durchschnittsquote von 31.84% (Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 1995). Damit haben sich durchschnittlich “erfolgreichere” Schulen bzw. “gute Klassen” an der Studie beteiligt, obwohl die Quoten der einzelnen Schulen von 12.5% bis 69.2% reichen. Eine Gewichtung unterbleibt, um die Daten nicht zu verzerren.

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  2. Siehe hierzu auch die Darstellung der Variable “Familienform” in Abb. 1. Aufgrund mangelnder Fallzahlen sind alle nichtehelichen (NEP/LAT) Familien zusammengefaßt Siehe auch Darstellung der Variable “Erwerbstätigkeit” in Abb. 2. Zusammengefaßt werden alle voll- und teilzeiterwerbstätigen Eltern bzw. Alleinerziehenden. Die Kategorie “sonstige” wurde wegen geringer Fallzahlen nicht varianzanalytisch prozessiert.

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  3. Der Familienbildungsstand ergibt sich aus der Kombination der Bildungsabschlüsse der Eltern. Für die Alleinerziehenden ist er eindeutig. Dazu wurde die Variable des erfragten höchsten Schulabschlusses einem compute Statement unterzogen und der jeweils niedrigere Schulabschluß eines Eltemteils für die jeweilige Kategoriebildung herangezogen. Abitur und Fachhochschule wurden als “Hochschulabschluß” zusammengefaßt, sie bilden die im Familienbildungsstand höchste Kategorie. Sie verlangt in diesem Fall, daß beide Eltemteile Hochschulabschluß angegeben haben, während es für die Kategorie ‘“Realschule” auch sein kann, daß der andere Partner einen höheren Bildungsabschluß nämlich Hochschulreife haben kann. Nämliches gilt für die anderen Abschlüsse (vgl. Fn. 17).

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  4. Einen kritischen Überblick zum Problem der Klassengröße als Einflußfaktor auf den Schulerfolg findet man bei Ingenkamp, Petition &Weiß (1985)

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© 1998 Leske + Budrich, Opladen

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Schlemmer, E. (1998). Risikolagen von Familien und ihre Auswirkungen auf Schulkinder. In: Mansel, J., Neubauer, G. (eds) Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern. Reihe Kindheitsforschung, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93275-4_8

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-93276-1

  • Online ISBN: 978-3-322-93275-4

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