Zusammenfassung
Bei der Definition des Begriffes “Prozessor” bezieht man sich in der Literatur gerne auf ein Arbeitspapier aus dem Jahre 1947, das vorzugsweise John von Neumann zugeschrieben wird und das einen stark konzeptionellen Charakter hat. Nach diesem Konzept sollte ein Prozessor zuerst einmal einen — und auch nur einen — Speicher haben, in dem Daten und Befehle (Programme) gemeinsam gespeichert sind. Aus diesem Speicher fließt sequentiell, also Befehl um Befehl, ein Instruktionsfluß. Er geht zum Steuerwerk, das man auch Steuereinheit (Control Unit) nennt. Diese elektronische Einheit setzt die Instruktionen in Steuersignale um, die wiederum dazu da sind, über Gatter Datenpfade zu schalten und die dem Befehlstyp entsprechende Elektronik zu aktivieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Lutz, T. (1985). Der Personal Computer — heute und morgen. In: Weber, H., Oppermann, H.H. (eds) PC — Betriebliche Anwendung und Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87433-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87433-7_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04325-4
Online ISBN: 978-3-322-87433-7
eBook Packages: Springer Book Archive