Zusammenfassung
Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen, also die Zahl der pro Jahr von allen Erwerbstätigen geleisteten Arbeitsstunden, geht seit Jahren in allen Industrieländern tendenziell zurück. Während sich die Abnahme des Arbeitsvolumens in der Bundesrepublik Deutschland ab 1973 in erster Linie auf den Beschäftigungsrückgang zurückführen läßt, war der Hauptgrund in den davorliegenden Jahren die Verkürzung der Arbeitszeit — zum einen die Verkürzung der Wochenarbeitszeit (die 40-Stunden- Woche gilt nahezu für alle Wirtschaftsbereiche), zum anderen in Form der Urlaubsverlängerung.
Siehe dazu: Heinz Salowsky, Individuelle Fehlzeiten in sieben westlichen Industrieländern, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln 1980, Nr. 8/9.
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© 1983 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Salowsky, H. (1983). Fehlzeiten als Ursache von Arbeitszeitverkürzungen — Ergebnisse einer Repräsentativ-Erhebung. In: Kutsch, T., Vilmar, F. (eds) Arbeitszeitverkürzung — Ein Weg zur Vollbeschäftigung?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83843-8_15
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