Unordnung und frühes Leid? Bildungs- und Berufsverläufe in den 1980er und 1990er Jahren

Zusammenfassung

In diesem Kapitel sollen die Befunde dieses Buches nochmals zusammengefasst und interpretiert werden. Dabei stütze ich mich auf zwei Geländer. Das eine Geländer sind Thesen und Mutmaßungen über die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland in den Jahrzehnten am Ende des 20. Jahrhunderts. Das andere Geländer bildet die soziologische Theorie des Lebensverlaufs (Mayer, 1990, 2004), die eine spezifische Sichtweise vorgibt.

Der Übertitel des Kapitels bezieht sich auf Thomas Manns Roman aus dem Jahre 1926, mit dem er zumindest den reflektiven Bezug auf den historischen Kontext gemeinsam hat. Ich danke Steffen Hillmert, Frances McGinnity, Matthias Pollmann-Schult, Heike Solga, Heike Trappe und Christine Wimbauer für zahlreiche kritische Hinweise.