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Literatur
Siehe Haas, Die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer und internationaler Schiedssprüche (1991) 98.
Sonnauer, Die Kontrolle der Schiedsgerichte durch die staatlichen Gerichte (1992) 6; Németh, Berührungspunkte schiedsgerichtlichen Verfahrens mit der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Ungarn, in FS Ishikawa (2001) 371.
Dazu, dass sich diese beiden Modelle — tatsächlich — aufeinander zu bewegen, siehe Haas, Das Verhältnis der Schiedsgerichtsbarkeit zur staatlichen Gerichtsbarkeit, in Oberhammer, Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa (2005) VII. A. 2.
Siehe hierzu ua rechtsvergleichend Poudret/ Besson, Droit comparé de l’arbitrage international (2002) Rz 474.
Oberhammer, Erläuterungen zum Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts, in Rechberger, Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts (2002) 143 (146).
Geimer in Zöller ZPO25 (2005) § 1059 Rn 20; Hausmann, Die Aufhebung von Schiedssprüchen nach neuem deutschen Schiedsverfahrensrecht, in FS Stoll (2001), 593 (615); aA aber Münch in MünchKommZPO2 (2002) § 1059 Rn 41.
Geimer in Zöller ZPO25, § 1060 Rn 15; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO26 (2004) § 1060 Rn 6.
Siehe auch Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 480.
Einer Kündigung der Schiedsvereinbarung bedarf es nach neuem Recht — anders als noch nach altem Recht — in den Fällen der „Undurchführbarkeit“ nicht mehr, BGH NJW 2000, 3720 (3721); KG SchiedsVZ 2003, 239; OLG Düsseldorf GmbHR 2004, 572 (577).
Siehe zB LG Köln MMR 2002, 691; vgl auch Voit in Musielak, Kommentar zur Zivilprozessordnung4 (2004) § 1032 Rn 9; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 10.
Siehe hierzu rechtsvergleichend, Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 495; zum beschränkten Prüfungsauftrag der Gerichte nach dem schweizerische IPRG, BGE 127 III 279 (286); 122 III 139 (143); siehe hierzu auch Haas, Die Sportgerichtsbarkeit des Tribunal Arbitral du Sport, ZEuP 1999, 355 (374).
Bundesministerium der Justiz (Hrsg), Bericht der Kommission zur Neuordnung des Schiedsverfahrensrechts (1994) 103; siehe auch Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 10; Harbst, Die Rolle der staatlichen Gerichte im Schiedsverfahren (2002) 43.
So insbesondere die common law-Länder, siehe Schlosser, Das Recht der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit2 (1989) Rn 400.
Daher scheidet auch umgekehrt eine Verweisung des Schiedsgerichts an das staatliche Gericht aus, siehe etwa für das deutsche Recht Münch in MünchKommZPO2, § 1040 Rn 16.
Im ungarischen Recht wurde jedoch — zumindest anfänglich — die Möglichkeit einer Verweisung an das Schiedsgericht erwogen, siehe hierzu Németh in FS Ishikawa 374.
P. Huber, Das Verhältnis der Schiedsgerichtsbarkeit und staatlichen Gerichtsbarkeit bei der Entscheidung über die Zuständigkeit, SchiedsVZ 2003, 73 (74).
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Geimer in Zöller ZPO25, § 1032 Rn 7; so das ungarische Recht, siehe etwa Várady, International Commercial Arbitration in Hungary, Rev Arbitr Cent East Eur 2000, 11 (21); auch das kroatische Recht, siehe Giunio, Arbitration and State Courts, Croat Arbit Yearb 1995, 147 (155); ders Courts of law and arbitration under the Croation law on arbitration, Croat Arbit Yearb 2002, 191 (201).
Siehe hierzu rechtsvergleichend Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 469.
BayObLG EWiR 2000, 359 (360) (Rabe); Voit in Musielak, ZPO4, § 1050 Rn 5; Schlosser in Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung IX22 (2002) § 1050 Rn 7; Lachmann, Handbuch für die Schiedsgerichtspraxis2 (2002) Rn 931; gegen eine Prüfungsbefugnis: Reichold in Thomas/Putzo26 § 1050 Rn 2; Münch in MünchKommZPO2 § 1050 Rn 11; für ein uneingeschränktes Prüfungsrecht hingegen Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit6 (2000) Kap 17 Rn 10.
Ähnlich auch die Rechtslage in Kroatien, siehe Giunio Croat Arbit Yearb 2002, 191 (202).
Siehe hierzu auch Kröll, Schiedsrechtliche Rechtsprechung 2003, SchiedsVZ 2004, 117.
BayObLG SchiedsVZ 2004, 302 (303).
Für Slowenien, siehe etwa Wedam-Lukic, Reform of Arbitration Law in the Republic of Slovenia, Croat Arbit Yearb 1994, 51, 53 (auch für Kroatien); für Tschechien, siehe Rùžička/Pauknerová in Oberhammer, Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa, Länderbericht Tschechien, II B 1 b) und 2 h).
Siehe hierzu Schroeter, Der Antrag auf Feststellung der Zulässigkeit eines schiedsrichterlichen Verfahrens gemäß § 1032 Abs 2 ZPO, SchiedsVZ 2004, 288 (290); P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74.
Siehe etwa BayObLG NZG 2002, 126; NZG 2003, 138; OLG Jena NJW-RR 2003, 1506.
Siehe hierzu OLG Jena NJW-RR 2003, 1506; Geimer in Zöller ZPO25, § 1032 Rn 23; aA wohl Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 11.
Bundesministerium der Justiz (Hrsg), Bericht der Kommission zur Neuordnung des Schiedsverfahrensrechts (1994) 104; siehe auch P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Schroeter, SchiedsVZ 2004, 288.
OLG Dresden BB 2001 Beilage 6, 18 (19); BayObLG BB 2000 Beilage 8, 15 (16); OLG Jena NJWRR 2003, 1506 (1507); Schroeter, SchiedsVZ 2004, 294.
Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 12.
AA wohl Hilger, NZG 2003, 575 (576).
Siehe für das schweizerische Recht, BGE 127 III 279 (288); für das tschechische Recht, siehe Růžička/Pauknerová, in Oberhammer (Hrsg) Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa, Länderbericht Tschechien, II Bz j).
Roth in Weigand (Hrsg), Practitioner’s Handbook on International Arbitration, 2002, Part 5 Art 8 Rn 25.
Schroeter, SchiedsVZ 2004, 291.
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74.
Ähnlich auch die Rechtslage in Ungarn, siehe Németh in FS Ishikawa 374; Engelhardt, Neuordnung der Schiedsgerichtbarkeit in Ungarn, BB 1996 Beilage 5, 6 (7).
Siehe hierzu (aber auch rechtsvergleichend zum Konzept de anderweitigen Schieds-und Rechtshängigkeit) Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 509.
Růžička/ Pauknerová, in Oberhammer, Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa, Länderbericht Tschechien, II B 1 b) bis d) und 2 i).
OGH ÖBA 1993, 824 (825) (Konecny).
Siehe hierzu OGH Urt. v. 18. 3. 2004 — Az. 2 Ob 53/04i; ÖBA 1993, 824 (825); Oberhammer in Rechberger, Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts, 57. Ebenso auch das schweizerische Recht, siehe BGE 127 III 279 (283); Poudret/Besson, Droit comparé Rz 512; anders das deutsche Recht, siehe ICC-Schiedsspruch SchiedsVZ 2005, 103 (106 f).
Mitunter wird jedoch — entgegen dem Wortlaut der Vorschrift — auch ein Feststellungsantrag nach Konstituierung des Schiedsgericht für zulässig erachtet, wenn das Schiedsgericht von der Möglichkeit, einen Zwischenentscheid nach § 1040 Abs 1 ZPO zu erlassen, keinen Gebrauch macht, siehe Voit in Musielak, ZPO4 § 1032 Rn 11; aA zu Recht Geimer in Zöller ZPO25§ 1032 Rn 24.
Harbst, Staatliche Gerichte 35; siehe auch Walter Anm zu BGH ZZP 114 (2001) 97 (103).
Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 4.
BayObLG NZG 2003, 138 (139).
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74.
Siehe hierzu Schroeter, SchiedsVZ 2004, 294.
Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 1; P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74.
Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 8.
Schwab/ Walter6 Kap 7 Rn 3; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 10; Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 12; aA Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9.
Für die jederzeitige Zulässigkeit der Feststellungsklage, Schlosser in Stein/ Jonas22 § 1032 Rn 21; wohl auch OLG Hamm BB 1999 Beilage 11, 10; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 11.
BayObLG NZG 2003, 138 (139); Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 23; Reichold in Thomas/Putzo26 § 1032 Rn 5; Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 12; Kröll, SchiedsVZ 2004, 117; Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 456; Schroeter, SchiedsVZ 2004, 291.
Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 12.
Siehe nur Voit in Musielak, ZPO4 § 1032 Rn 12; Busse, Anmerkung zu BayObLG, Beschl v 7.10.2002, SchiedsVZ 2003, 189, (190); vgl auch OLG Koblenz OLGR 2000, 48 (hier hatte aber der Antragsgegner im (positiven) Feststellungsverfahren im Hauptsacheverfahren die Schiedseinrede erhoben, sodass er sich schon aus Treuegesichtspunkten im Feststellungsverfahren nicht mehr auf die Unwirksamkeit der Schiedsvereinbarung berufen konnte).
Siehe auch rechtsvergleichend Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 483.
Siehe Schlosser, Die perpetuatio litis als rechtsstaatlicher Leitgedanke des nationalen und internationalen Zivilprozessrechts in FS Nagel (1987) 352 (360); Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 16; vgl auch Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 440.
Entgegen der Ansicht von Münch in MünchKommZPO2 (§ 1040 Rn 25) sollte aus dem Wortlaut des § 1040 Abs 3 S 2 ZPO nicht abgeleitet werden, dass auch ein Antrag auf „positive Feststellung“ es Zwischenentscheids möglich ist; siehe in diesem Sinne wohl Voit in Musielak, ZPO4, § 1040 Rn 10 („gegen den Zwischenentscheid...“). An einer positiven Feststellung besteht ab diesem Zeitpunkt kein Rechtsschutzbedürfnis mehr. Das muss aber dann auch auf das Verfahren nach § 1032 Abs 2 ZPO durchschlagen.
Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 12.
Siehe auch BayObLG NZG 2003, 138 (139).
Roth in Weigand (Hrsg), Practitioner’s Handbook on International Arbitration, 2002, Part 5 Art 4 Rn 4, 8. Siehe auch rechtsvergleichend in diesem Sinne Poudret/Besson, Droit comparé Rz 479.
BGH IHR 2003, 139 = MDR 2003, 890; P. Huber, SchiedsVZ 2003, 75; Geimer in Zöller ZPO25 § 1040 Rn 12; Schlosser in Stein/Jonas22, § 1040 Rn 9; Kröll, SchiedsVZ 2004, 118; Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 440. Hat freilich das Schiedsgericht keinen Zwischenentscheid getroffen, kommt eine Präklusion von vornherein nicht in Betracht, BayObLG 16.1.2004, 4Z Sch 22/03.
So für das deutsche Recht Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9.
Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 482.
Kröll, SchiedsVZ 2004, 118; P. Huber, SchiedsVZ 2003, 75; Voit in Musielak, ZPO4, § 1040 Rn 12; Geimer in Zöller ZPO25 § 1059 Rn 39.
Schroeter, SchiedsVZ 2004, 295.
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 9; siehe auch Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 12 (Bindung sui generis); Schlosser, in FS Nagel 360; aA aber Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9.
Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 13 und 19.
Schlosser, in FS Nagel (1987) 359; Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 440; Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 8; Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 13.
Schlosser in Stein/ Jonas22 § 1040 Rn 12.
Siehe rechtsvergleichend Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 478.
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 14; Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9.
Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9; Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 14; so auch für das schweizerische Recht, siehe Poudret/Besson, Droit comparé Rz 515.
Münch in MünchKommZPO2 § 1059 Rn 38.
Gottwald, Internationale Schiedsgerichtsbarkeit, in Gottwald (Hrsg), Internationale Schiedsgerichtsbarkeit (1997) 65; siehe auch Harbst, Staatliche Gerichte 31.
Siehe etwa Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 457; siehe auch Art V Abs 3 EÜ.
BGH NJW 1991, 2215; ZZP 91 (1978), 470 (478); KTS 1961, 26; OLG Düsseldorf WM 1996, 1903 (1905); OLG Bremen OLG-Report 1996, 139 (140).
Für Ungarn, siehe Engelhardt, BB 1996 Beilage 5, 7. In Polen allerdings ist die Rechtslage nicht ganz eindeutig. Hier haben die Gerichte — teilweise — aus der Autonomie der Schiedsklausel gegenüber dem Hauptvertrag abgeleitet, dass sie zur Prüfung, ob eine wirksame Schiedsklausel vorliegt oder nicht, überhaupt nicht berufen seien. Diese Rechtsprechung wird in der polnischen Literatur jedoch heftig kritisiert, siehe hierzu Zoll/Łyszczarz, in Oberhammer, Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa, Länderbericht Polen, II. G. Das englische Schiedsverfahrensrecht kennt wohl eine dem alten deutschen Recht vergleichbare Kompetenz-Kompetenz des Schiedsgerichts, siehe hierzu Harbst, Staatliche Gerichte 32; Poudret/Besson, Droit comparé Rz 457. Nach schweizerischem Recht können die Parteien — unter bestimmten Voraussetzungen — gemäß Art 192 schweiz IPRG auf die Anfechtung gegen den Schiedsspruch insgesamt oder auch nur auf die Anfechtung des Zwischenentscheids verzichten. Dies kommt freilich einer Kompetenz-Kompetenz-Klausel recht nahe.
BGH SchiedsVZ 2005, 95 (96); Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 22; P. Huber, SchiedsVZ 2003, 75; Borges, Die Anerkennung und Vollstreckung von Schiedssprüchen nach dem Schiedsverfahrensrecht, ZZP 111 (1998), 487 (491).
Poudret/ Besson, Droit comparé Rz 479. Aus den Materialien kann aber auch herausgelesen werden, dass die Frage dem allgemeinen Schiedsverfahrensrecht bzw dem nationalen Prozessrecht überlassen bleiben sollte, UN-Dokument A/CN/.9/264, Art 16 Rz 15.
Siehe für Ungarn Várady, Rev. Arbitr Cent East Eur 2000, 11 (25).
Siehe auch Liebscher, Der Entwurf des neuen österreichischen Schiedsrechts, SchiedsVZ 2003, 65 (67).
Siehe etwa Oberhammer, in Rechberger, Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts 140; kritisch auch Várady, Rev. Arbitr Cent East Eur 2000, 11, 21.
BGH SchiedsVZ 2003, 39 (40); Münch in MünchKommZPO2 § 1040 Rn 16; Harbst, Staatliche Gerichte 29; Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 440; siehe auch Poudret/Besson, Droit comparé Rz 479.
P. Huber SchiedsVZ 2003, 75; Harbst, Staatliche Gerichte 29; aA Münch in MünchKommZPO2 § 1040 Rn 16.
Gegen eine Bindung des Schiedsgerichts insoweit etwa das kroatische und das slowenische Recht, Wedam-Lukic Croat Arbit Yearb 1994, 51 (54); so auch das schweizerische Recht, siehe BGE 120 II 155 (164); 121 III 495 (502); siehe hierzu auch Poudret/Besson, Droit comparé Rz 515; in diesem Sinne auch für das deutsche Recht, Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 13.
Siehe hierzu etwa Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9.
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 84; Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 10, 14; Schwab/Walter6, Kap 7 Rn 3; Geimer in Zöller ZPO25 § 1040 Rn 4; aA Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9 (13).
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Schlosser in Stein/Jonas22, § 1032 Rn 19; Schwab/Walter6 Kap 7 Rn 3; im Ergebnis auch Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9 (13).
Oberhammer in Rechberger, Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts 56.
Schlosser in Stein/ Jonas22, § 1032 Rn 19. Siehe so auch für das ungarische Recht, Engelhardt, BB 1996 Beilage 5, 7.
Siehe hierzu Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 9 (14); Münch in MünchKommZPO2 § 1032 Rn 14; vgl für das kroatische Recht, Giunio, Croat Arbit Yearb 2002, 191 (205).
P. Huber, SchiedsVZ 2003, 74; Geimer in Zöller ZPO25 § 1032 Rn 14 und § 1059 Rn 17; Schlosser, in FS Nagel (1987) 360.
Schroeter, SchiedsVZ 2004, 295; wohl auch Münch in MünchKommZPO2 § 1059 Rn 40.
Anders der Entwurf zur Neuregelung des österr Schiedsverfahrensrechts. Letzterer sieht ausdrücklich eine nicht fristgebundene Inzidentkontrolle der von Amts wegen zu beachtenden Aufhebungsgründe vor. Stellt danach ein Gericht oder eine Behörde in einem anderen Verfahren, etwa einem Zwangsvollstreckungsverfahren, fest, dass ein von Amts wegen zu beachtender Aufhebungsgrund besteht, ist der Schiedsspruch in dem Verfahren nicht zu beachten (§ 614 EZPO); siehe hierzu Oberhammer in Rechberger, Entwurf eines neuen Schiedsverfahrensrechts 142.
Siehe zum österr Recht OGH 13. 1. 2004, 5 Ob 123/03d (nichtiger Schiedsspruch bzw „Nicht-Schiedsspruch“, wenn der Streitgegenstand objektiv nicht schiedsfähig ist); siehe zum Ganzen Chiwitt-Oberhammer, Der fehlerhafte Schiedsspruch (2000).
Geimer in Zöller ZPO25 § 1059 Rn 15; Schroeter, SchiedsVZ 2004, 296.
Rosenberg/ Schwab/ Gottwald, Zivilprozessrecht16 (2004) § 62 Rn 20.
Siehe Schlosser in Stein/Jonas22, § 1059 Rn 7; Geimer in Zöller ZPO25 § 1059 Rn 15.
Geimer in Zöller ZPO25 § 1059 Rn 15.
Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 14.
Voit in Musielak, ZPO4, § 1032 Rn 14.
Siehe insoweit auch Schlosser, EU-Zivilprozessrecht2 (2003) Art 34-36 EuGVVO Rn 24.
Siehe zu der in Anlehnung an das EuGVÜ (jetzt Art 34 Nr 3 EuGVVO) gefassten und auszulegenden Vorschrift, Münch in MünchKommZPO2 § 328 Rn 87; Musielak in Musielak, ZPO4, § 328 Rn 20.
Schlosser, EU-Zivilprozessrecht2 Art 34-36 EuGVVO Rn 22.
Reichold in Thomas/ Putzo26 § 580 Rn 12; Rosenberg/Schwab/Gottwald16 § 159 II 3. c) Rn 24.
Zur Frage, ob das später rechtskräftig gewordene Urteil lediglich mithilfe der Restitutionsklage (§ 580 Nr 7a ZPO) vernichtbar oder aber „unwirksam“ bzw insoweit „unbeachtlich“ ist, siehe Musielak in Musielak, ZPO4, § 580 Rn 13; Vollkommer in Zöller ZPO25, Vor § 322 Rn 78.
Siehe so für inländische Gerichtsentscheidungen, BGH NJW 1981, 1517 (1518); BAG NJW 1986, 1831, (1832); Reichold in Thomas/Putzo26 § 261 Rn 15; Münch in MünchKommZPO2 § 322 Rn 58; Rosenberg/Schwab/Gottwald16 § 97 III 1 d (Rn 29); Lenenbach, Die Behandlung von Unvereinbarkeiten zwischen rechtskräftigen Zivilurteilen nach deutschem und europäischem Zivilprozeßrecht (1997) 59; Rüßmann ZZP 111 (1998), 399 (408); Musielak in Musielak, ZPO4, § 322 Rn 15; Leipold in Stein/Jonas IV/121 (1999) § 322 Rn 226.
Reichold in Thomas/ Putzo26 § 1055 Rn 2; Lachmann, Schiedsgerichtspraxis2 Rn 1027; Schlosser in Stein/Jonas22, § 1055 Rn 5; Münch in MünchKommZPO2 § 1055 Rn 8; aA aber Voit in Musielak, ZPO4, § 1055 Rn 5; Schwab/Walter6 Kap 21 Rn 6.
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Haas, U. (2005). Die gerichtliche Kontrolle der schiedsgerichtlichen Entscheidungszuständigkeit. In: Bittner, L., Klicka, T., Kodek, G.E., Oberhammer, P. (eds) Festschrift für Walter H. Rechberger zum 60. Geburtstag. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-37832-4_14
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