Zusammenfassung
Ob sich eine Strategie in der Praxis durchsetzen lässt, ist in erster Linie eine Frage der damit verbundenen erkennbaren Werthaltigkeit für die Akteure. Der Wert ist subjektiver Art und maßgeblich verantwortlich für die Motivation der Akteure zur Umsetzung von Nachhaltigkeit. An dieser Stelle wird bewusst auf eine ausführliche Darstellung der Inhalte des Wertebegriffs verzichtet, der meist einhergeht mit der Diskussion um den Nutzen. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich zahllose Werke, die sich der Bedeutung dieses Themas gewidmet haben. Je nach Epoche, politischem Umfeld und Wissenschaftsbereich sind differenzierte und immer wieder abgewandelte oder ergänzte Erklärungen anzutreffen, so dass die Begriffe Nutzen und Wert letztlich als unbestimmt charakterisiert werden müssen. Für die vorliegende Fragestellung reicht es aus, sich darüber zu verständigen, dass Nutzen und Wert materieller und immaterieller, monetärer wie nonmonetärer Art sein können. Im Verständnis der Nachhaltigkeitstheorie können sie ökonomische, ökologische und/ oder soziale Bedürfnisse befriedigen.
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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Busse, D. (2012). Nutzen- und Wertdimensionen von Gebäuden. In: Nachhaltigkeitsaspekte in Theorie und Praxis der Entscheidungsfindung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3972-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3972-2_5
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