Zusammenfassung
Kinder eines Elternpaares weisen bekanntlich untereinander meist eine mehr oder weniger weitgehende Ähnlichkeit auf, die auf Vererbung zurückzuführen ist. Die Kinder sind nicht nur unter sich ähnlich, sondern zeigen auch Ähnlichkeiten mit den Eltern, Großeltern oder anderen Verwandten. Das erbmäßig Übertragbare bezeichnen wir als Erbbild oder Erbtypus oder Genotypus, auch Idiotypus. Diese Erbanlagen stehen aber unter dem Einflusse der Umwelt, welche imstande ist, einzelne Erbanlagen in ihrer Entwicklung zu fördern, durch paratypische Einwirkungen zu modifizieren oder auch zu hemmen. Das gesamte Erscheinungsbild mit erbmäßig festgelegten und umweltbedingten Zügen bezeichnet man als Phänotypus.
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Glanzmann, E. (1958). Vererbung, Konstitution, endokrine Drüsen, Diathesen. In: Einführung in die Kinderheilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7883-6_9
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