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4 Das Triple-A-Modell der Teamexzellenz

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Der Weg aus dem Leadership Dilemma

Zusammenfassung

Wir möchten in diesem Kapitel ein von uns gemeinsam mit Ulrike Wolff und Bernd Wanner entwickeltes Modell vorstellen, mit dessen Hilfe man beurteilen kann, wie gut ein Spitzenteam zusammenarbeitet, um es auf dem Weg zur Exzellenz zu fördern.

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Notes

  1. 1.

    Im Amerikanischen wird dafür auch öfter das „egotism“ verwendet.

  2. 2.

    Scharmer (2009) spricht von vier Ebenen des Hörens und Wahrnehmens: Mit „downloading“ (Level 1) benennt er ein Nichthören, das einfach bekannte Gedanken oder Urteile bestätigt und das wir als ignorieren oder assimilieren bezeichnen; sein „factual listening“ (Level 2) entspricht der beschriebenen Erweiterung des eigenen Blickwinkels (Achse 1); er beschreibt „empathetic listening“ (Level 3) als Grundlage, um offene Verbundenheit mit den anderen zu sichern (Achse 2), und er bezeichnet das schon genannte „presencing“ (Level 4) als tiefste Ebene des Hörens, die auch den übergeordneten Sinnzusammenhang erschließt (Achse 3). Je weitreichender und transformatorischer die im Team behandelten Themen sind, desto mehr sind alle drei Arten des Hörens – d. h. alle drei Achsen – gefordert.

  3. 3.

    In der lateinischen Sprache bedeutet das Wort „disputare“ „(sich) auseinandersetzen“, während „discurrere“ ursprünglich für „sich ausbreiten“ steht.

  4. 4.

    Das griechische Wort „authentes“ (Handelnder, Meister) setzt sich aus „auto“ (selbst) und „-hentes“ (Macher) zusammen und verweist damit auf die innere Unabhängigkeit des Tuns. Heute wird Authentizität als Kombination aus Selbstreflexion, Feedbacksicherheit, Integrität und Offenheit ohne Täuschungsabsicht beschrieben. Die Grenze der Authentizität ist das Verantwortungsbewusstsein für die Wirkung auf andere, auch in der Erfüllung eigener Rollen. In den Worten der Familientherapeutin Ruth Cohn: „Alles, was ich sage, soll meiner inneren Haltung entsprechen, aber nicht alles, was meiner inneren Haltung entspricht, sage ich ohne dabei die Wirkung zu bedenken.“

  5. 5.

    Wir verwenden das Wort „Vision “ für eine Antwort auf die Frage: Was wird in der weiteren Zukunft wesentlich anders als heute und welche Rolle spielen wir dabei? Das Wort „Mission “ gebrauchen wir für eine Antwort auf die anschließende Frage: Welche Produkte und Dienstleistungen erstellen wir vor diesem Hintergrund grundsätzlich für unsere Kunden?

  6. 6.

    Das gilt vor allem insoweit, als Eigentümer und Aufsichtsrat das Topte am bei unternehmenskritischen Fragen auch als gemeinsam verantwortlich ansprechen und nicht zulassen, dass Einzelne sich gegenseitig die Schuld geben (Fingerpointing).

Literatur

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Sprenger, B., Novotny, T. (2016). 4 Das Triple-A-Modell der Teamexzellenz. In: Der Weg aus dem Leadership Dilemma. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47147-0_4

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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