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Die Eltern

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Francis Huxley
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Zusammenfassung

Wo auf der Welt wir geboren werden, zu welcher Zeit und an welchem Platz in der Familie und der Gesellschaft, all das prägt unsere sich herausbildenden Überlebensstrategien und gewohnheitsmäßigen Seins- und Verhaltensweisen in dieser Welt. Was wir im späteren Leben verändern können, ist nicht der rote Faden unserer Sippe oder unseres Stamms, der unauflöslich mit uns verwoben ist, sondern die Art und Weise, in der wir die Persönlichkeit leben, zu der wir uns kontinuierlich entwickeln, und wie wir der Welt die Musik und die Sprache unserer einzigartigen Rhythmen, Werke und Liebe zurückgeben. In diesem Kapitel nehmen wir einige Beispiele aus Francis Huxleys Ahnenreihe vor – eine wie bei jeder anthropologischen Untersuchung notwendigerweise unvollständige Sammlung.

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Notes

  1. 1.

    Eine Berufsbezeichnung, die auf das Zeitalter der Zünfte zurückgeht. Der Spenglermeister holte Aufträge ein, erstellte Angebote, leitete Mitarbeiter an, pflegte den Kontakt zu Kunden und war für die gesamte Abwicklung eines Auftrags verantwortlich. In gewissem Sinne kann man ein spätes Echo dieser zum Teil pädagogischen Rolle in der Leitungsposition wiederfinden, die Francis in den 1970er-Jahren beim General-Study-Programm der Philadelphia Association innehatte.

  2. 2.

    Im selben Jahr erlebte ich (T. Itten) Francis Huxley zum ersten Mal im Hörsaal.

  3. 3.

    „Francis, unser zweiter Sohn, wurde 1923 in Holywell geboren, wohin wir inzwischen umgezogen waren. Auch er erwies sich als sehr begabt – vielleicht wissenschaftlich nicht so gründlich wie Anthony, doch mit umfassenderem Vorstellungsvermögen, das ihn in abseits gelegene Gebiete menschlichen Tuns lenkte: zu Forschungen über die aussterbenden Rituale südamerikanischer Indianer; über haitischen Voodoo; über die Auswirkungen von Drogen auf das menschliche Bewußtsein; über Psychiatrie und die Wechselbeziehungen von Geist und Körper; und über paranormale Vorgänge wie Telepathie.“ (J. Huxley 1974, S. 123)

  4. 4.

    Dieses Buch ist dem Andenken an seine Mutter gewidmet.

  5. 5.

    Nachdem er bereits mehrere Arbeiten zum Thema „Courtship of redshank and the great crested grebe“ veröffentlicht hatte (s. J.-P. Green [1978, S. 62] Bibliography of Sir Julian Huxley. In UNESCO (Hrsg.), Julian Huxley – scientist and world citizen, S. 53–184). Die Ergebnisse seiner Flitterwochenforschung erschienen im November 1919 unter dem Titel „Some points in the sexual habits of the little grebe, with a note on the occurrence of vocal duets in birds“ in British Birds, 13(6), 155–158. Erst 1968 veröffentlichte Julian Huxley sein Buch The courtship habits of the great crested grebe mit einem Vorwort von Desmond Morris (London: Cape Editions).

  6. 6.

    Persönl. Kommunikation. Francis nannte Cumae auch die „Duchess of Wagnon“.

  7. 7.

    Obwohl diese Bezeichnung oft Winston Churchill zugeschrieben wird, hat sie eine viel längere Geschichte. Samuel Johnson beispielsweise verwendete sie schon 1779 in einem Brief an James Boswell.

Literatur

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Itten, T., Roberts, R. (2022). Die Eltern. In: Francis Huxley. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38897-3_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-38897-3_2

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-38896-6

  • Online ISBN: 978-3-658-38897-3

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