Zusammenfassung
Eine sehr körperbetonte Form von Gottesdienst wird in manchen Freikirchen praktiziert. Caroline M. Sosna nimmt die „Christliche Popmusik in freikirchlicher Liturgie: die International Christian Fellowship in Frankfurt“ in den Blick. Dabei untersucht sie eine neopentekostale Gemeinde in Bezug auf die Musik im Gottesdienst. Die Liturgie ist auf Teilnahme und Ergriffenwerden angelegt und setzt bewusst christliche Popmusik ein. Gerade die Worship-Songs sind als Erlebnis des ganzen Körpers angelegt und sollen zugleich Gemeinschaft konstituieren. Christliche Popmusik bleibt aber nicht in den Kirchenräumen, sondern dringt auch in die Welten säkularer Popkultur vor. Ist christliche Popmusik ein seriöses Versprechen oder doch eher ein letztlich die Ambivalenzen unterdrückender Versprecher?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Notes
- 1.
- 2.
- 3.
„Der Verfasser [Suppan] meint jedoch, daß [sic!] es nicht allein legitim sondern geradezu notwendig sein muß [sic!], das, was in den Massenmedien, von Kennern der Situation oder und Atmosphäre aufgrund eines allgemeinen Konsenses formuliert wird – oder was von vielen tausend Menschen gelesen und diskutiert wird, in den Gang einer Fachdiskussion einzubeziehen.“ Suppan 1984, S. 173 f.
- 4.
- 5.
Der vorliegende Artikel ist eine gekürzte, bearbeitete und erweiterte Fassung einer Masterarbeit, die 2019 am musikwissenschaftlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt eingereicht wurde. Die Gemeinde, in der für diese Abschlussarbeit eine Feldforschung durchgeführt wurde und auf deren Ergebnissen auch dieser Aufsatz beruht, wird aus Gründen der Anonymität nicht namentlich genannt.
- 6.
Vgl. Kleiner 2012, S. 14.
- 7.
Seeliger 2010, S. 181.
- 8.
Finkelde 2013, S. 89.
- 9.
Vgl. Finkelde 2013, S. 89.
- 10.
Vgl. Bubmann 2009, S. 160.
- 11.
- 12.
- 13.
Vgl. Vorländer 2015.
- 14.
- 15.
„Wer über Musik und Religion reden will, muß [sic!] aber auch auf die horchen, deren Musik auf das Verhältnis zur Religion befragt wird.“ Hauschildt 2000, S. 9.
- 16.
Vgl. Mendívil 2013, S. 197 f.
- 17.
Vgl. Kramarz (2014, S. 22).
- 18.
- 19.
Janus 2017, S. 62.
- 20.
Auf eine Begriffsdiskussion bezüglich der Begriffe Genre, Stil etc. wird an dieser Stelle verzichtet. Es werden die Begriffe Stil, Genre und Musikrichtung mit dem Bewusstsein gebraucht, dass auch diese einer näheren Bestimmung bedürfen.
- 21.
Vgl. Haustein/Maltese 2014, S. 15.
- 22.
Vgl. Plüss 2014, S. 94.
- 23.
Vgl. Haustein/Maltese 2014, S. 26.
- 24.
Vgl. White 2003, S. 16.
- 25.
Geldbach 2005, S. 37.
- 26.
Vgl. Geldbach 2005, S. 37.
- 27.
Vgl. Geldbach 2005, S. 39.
- 28.
Vgl. Haustein/Maltese 2014, S. 22 f.
- 29.
Vgl. Knoblauch 2009, S. 87.
- 30.
Vgl. Geldbach 2005, S. 40 f.
- 31.
Vgl. Hartje-Döll 2013, S. 141.
- 32.
Vgl. Haustein/Maltese 2014, S. 50.
- 33.
Schweikle 2015, S. 123.
- 34.
Vgl. White 2003, S. 190.
- 35.
Lord 2014, S. 451.
- 36.
Vgl. Eckholt 2019, S. 91.
- 37.
Vgl. Eckholt 2019, S. 459 f.
- 38.
Vgl. Eckholt 2019, S. 460.
- 39.
- 40.
Eckholt 2019, S. 92.
- 41.
Finkelde 2013, S. 74.
- 42.
Finkelde 2013, S. 81.
- 43.
Lacan 1991, S. 175.
- 44.
- 45.
Die hier vorgestellten Begriffe können hier nicht in ihrer ganzen Komplexität, wie sie von Lacan entwickelt wurden, vorgestellt werden. Das gleiche gilt für die Entstehung und Weiterentwicklung des Graphen des Begehrens, den Lacan über Jahre hinweg weiterentwickelte und veränderte.
- 46.
Vgl. Lacan 1991, S. 173, 187.
- 47.
Vgl. Evans 2002, S. 46 f.
- 48.
- 49.
Vgl. Pagel 2007, S. 66.
- 50.
Ab den 1960er-Jahren benutzt Lacan selbst das Objekt klein a mehr als Grund des Begehrens und weniger als Ziel. Vgl. Evans 2002, S. 205.
- 51.
Vgl. Crownfield 1989, S. 117.
- 52.
- 53.
Vgl. Lacan 1991, S. 190.
- 54.
Vgl. Lacan 1991, S. 190.
- 55.
Vgl. Lacan 1991, S. 174.
- 56.
Lacan 1991, S. 174.
- 57.
- 58.
Fink 2016, S. 181.
- 59.
Vgl. Fink 2016, S. 181.
- 60.
Lacan 1991, S. 183.
- 61.
- 62.
Vgl. Pagel 2007, S. 23.
- 63.
Vgl. Pagel 2007, S. 23.
- 64.
Pagel 2007, S. 23.
- 65.
Pagel 2007, S. 25.
- 66.
Vgl. Pagel 2007, S. 25.
- 67.
Pagel 2007, S. 33.
- 68.
Vgl. Pagel 2007, S. 34.
- 69.
Vgl. Pagel 2007, S. 67.
- 70.
Vgl. Lacan 1991, S. 177.
- 71.
Vgl. Eckholt 2019, S. 92.
- 72.
„14Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! 16Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. 17Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.“
- 73.
Vgl. Finkelde 2013, S. 83.
- 74.
Finkelde 2013, S. 74.
- 75.
Vgl. Prosén 2019, S. 176.
- 76.
Wicke et al. 2007, S. 544.
- 77.
Kleiner 2012, S. 14.
- 78.
Vgl. Rösing 2005, S. 102.
- 79.
Die Abkürzung „Pop“ wird umgangssprachlich einerseits für „Popmusik“, andererseits als Sammelbezeichnung für popkulturelle Erscheinungen, wie Pop-Art, Pop-Dichtung und Pop-Mode, verwendet. Aufgrund dieser Doppeldeutigkeit wird auf die Verwendung des Begriffs „Pop“ verzichtet, vgl. Borris 1977, S. 114.
- 80.
Vgl. Stevenson 2013, S. 193.
- 81.
„Song” wird hier als dem „Lied“ gegenüberstehender Begriff verwendet, um zwischen christlichen Popsongs und traditionellen Kirchenlieder zu differenzieren.
- 82.
Vgl. Feist 2005, S. 89 f.
- 83.
Vgl. Bubmann 2009, S. 48.
- 84.
Ingalls 2018, S. 5.
- 85.
Vgl. Ingalls 2018, S. 6.
- 86.
Vgl. Ingalls 2018, S. 6.
- 87.
Vgl. Ingalls 2018, S. 8.
- 88.
Monique Ingalls gebraucht den Begriff Contemporary Worship Music; weitere Begrifflichkeiten sind Praise and Worship Music oder auch Christian pop music. Sacro Pop, Christian Contemporary Music, Worship, Lobpreis und Neues Geistliches Lied sind die in der deutschen Literatur am häufigsten genannten Begriffe. Eine generalisierende Unterscheidungsmöglichkeit wäre beispielsweise, dass das Neue Geistliche Lied strukturell an traditionelle Kirchenlieder angelehnt ist (Strophe-Refrain) und christliche Popmusik an säkulare Popmusik (Strophe-Refrain-Bridge). Das Neue Geistliche Lied lässt sich eher im Rock/Pop- oder Liedermacherbereich verorten. Als einschlägige deutsche Komponisten können Albert Frey oder Arne Kopfermann genannt werden.
- 89.
Vgl. Baltes 2002, S. 12.
- 90.
Vgl. Michel 1978, S. 53.
- 91.
Vgl. Obenauer 2002, S. 41.
- 92.
Vgl. Tischer 1992, S. 29 f.
- 93.
Hartje 2009, S. 370.
- 94.
Vgl. Belzen 2019, S. 15.
- 95.
Vgl. Feist 2005, S. 122.
- 96.
- 97.
Vgl. Reich 2003, S. 763.
- 98.
- 99.
Vgl. Marti 2014, S. 32.
- 100.
Vgl. Tischer 2000, S. 172.
- 101.
Marti 2014, S. 31.
- 102.
Vgl. Hartje 2009, S. 366.
- 103.
Vgl. Marti 2021.
- 104.
- 105.
Vgl. Bubmann 2009, S. 112 f.
- 106.
Obenauer 2002, S. 160.
- 107.
In traditionelleren Pfingstgemeinden wird die Liturgie freier gestaltet, um für ein Wirken des Heiligen Geistes offen zu sein. Das bedeutet für die Erforschung dieser Gemeinden, dass das Besuchen und Erfahren des Gottesdienstes eine zentrale Methode darstellt.
- 108.
Vgl. Preiser 2003, S. 666 ff.
- 109.
Vgl. Preul 2021.
- 110.
Koelsch 2014, S. 155.
- 111.
Koelsch 2014, S. 156.
- 112.
Sind die Gottesdienstbesucher*innen mit den Songs im Gottesdienst vertraut, schwächt sich dieser Effekt jedoch ab.
- 113.
Für eine ausführliche Anwendung von Rommens ethics of style siehe Sosna 2020.
- 114.
Rommen 2007, S. 2.
- 115.
Rommen 2007, S. 168 f.
- 116.
Vgl. Dahlgrün. 2003, S. 685 f.
- 117.
Vgl. Marti 2014, S. 233 ff.
- 118.
Herv. i. O., Marti 2014, S. 238.
- 119.
Vgl. Marti 2014, S. 239.
- 120.
Schweikle 2015, S. 124.
- 121.
Vgl. Feist 2005, S. 75, 78.
- 122.
Feist 2005, S. 76.
- 123.
Vgl. Bubmann 2009, S. 160.
- 124.
Flath/Jacke 2017, S. 40.
- 125.
- 126.
Vgl. Schroeter-Wittke 2017, S. 157 f.
- 127.
Vgl. Rösing 2005, S. 108 f.
- 128.
- 129.
Vgl. Flath/Jacke 2017, S. 25.
- 130.
Bubmann 2009, S. 51.
- 131.
- 132.
Vgl. Turner 1969.
- 133.
Ingalls 2018, S. 8.
- 134.
Vgl. Turner 1989, S. 94.
- 135.
Turner selbst entwickelte seinen Begriff des Liminalen weiter. Er aktualisierte ihn insofern, als dass er für Rituale in industriegeprägten Gesellschaften den Begriff „liminoid“ prägte. Liminoide Rituale sind von liminalen durch freiwillige und gestaltende Teilnahme, Ereignisunabhängigkeit und subjektive Deutung unterscheidbar. Sie haben allerdings keine sozio-funktionelle Bedeutung in der Gesellschaft und finden eher abseits in gesonderten Gruppen statt. Damit trennte Turner prä- und postindustrielle Gesellschaften voneinander. So gesehen, können Gottesdienste diese Liminoidität ebenfalls vorweisen. Vgl. Schroeter-Wittke 2017, S. 76. Vgl. Benzing 2007, S. 88 f.
- 136.
Turner 1969, S. 96.
- 137.
Vgl. Turner 1969, S. 96. Turner prägte communitas als Begriff, da dieser eine schärfere Abgrenzung zur community im Alltag ermöglicht.
- 138.
Vgl. Cross 2014, S. 401.
- 139.
Vgl. Zimmermann 2021.
- 140.
Vgl. Kaiser 2012, S. 28, 269.
- 141.
Vgl. Lacan 1991, S. 190 f.
- 142.
Turner 1989, S. 96.
- 143.
Vgl. Benzing 2007, S. 95.
- 144.
Vgl. Benzing 2007, S. 94–98.
- 145.
Zimmermann 2021.
- 146.
Vgl. Turner 1969, S. 105.
- 147.
Vgl. Finkelde 2013, S. 77.
- 148.
Vgl. Prosén 2019, S. 176.
- 149.
Schroeter-Wittke 2017, S. 72.
- 150.
Herbrik/Knoblauch 2014, S. 194.
- 151.
Das Welcome-Team ist neben weiteren Teams wie Kids-Team, Gebets-Team, Technik-Team und Worship-Band sonntäglich in der Gemeinde aktiv.
- 152.
Vgl. Kern/Pruisken 2017, S. 268.
- 153.
Schroeter-Wittke 2017, S. 74.
- 154.
Cross 2014, S. 402.
- 155.
Meyer zit. nach Ingalls 2018, S. 16.
- 156.
Vgl. Evans 2002, S. 139.
- 157.
Vgl. Blaukopf zit. nach Feist 2005, S. 55.
- 158.
Hemming 2016, S. 182.
- 159.
Bubmann 2009, S. 44.
- 160.
Vgl. Tischer 2000, S. 173.
- 161.
Ingalls 2018, S. 217.
- 162.
Gilt für die Praxis in Kirchengemeinden außerhalb Nordamerikas. Mit Ausnahme von Kirchengemeinden innerhalb des englischen Sprachraumes, die sich durch einen ausländischen sprachlichen oder kulturellen Bezug definieren. Hier wäre dann die ausländische Kultur das Globale neben der englischen Sprache als das Lokale.
- 163.
Vgl. Kramarz 2014, S. 147, 149.
- 164.
Vgl. Rommen 2007, S. 158.
- 165.
Vgl. Hartje-Döll 2013, S. 142 f.; imagined community „[…] bezeichnet nach B. Anderson (1983/1991) die moderne „Nation“ im Sinne einer vorgestellten oder „erfundenen Nation“ (so der dt. Buchtitel). […] Der Anspruch, eine Gemeinschaft zu sein und eine auf den Nationalstaat bezogene kollektive Identität zu besitzen, besteht daher nur in der Vorstellung bestimmter Gruppen und Schichten.“ Kößler 2007, S. 224.
- 166.
Vgl. Hartje 2009, S. 369.
- 167.
- 168.
Vgl. Ingalls 2018, S. 208.
- 169.
Earle 1989, S. 147.
- 170.
Hillsong Worship. 2013.
- 171.
Vgl. Kramarz 2014, S. 90.
- 172.
Vgl. Riphagen 2018, S. 64.
- 173.
Vgl. Emling/Schira 2017, S. 400.
- 174.
Ende 2018, S. 179.
- 175.
Vgl. Kabus 2000, S. 19.
- 176.
Ingalls 2018, S. 217.
- 177.
Vgl. Heimbrock 2000, S. 232 f.
- 178.
Vgl. Joas 2015, S. 37.
- 179.
Vgl. Prosén 2019, S. 171.
- 180.
Lord 2014, S. 459.
- 181.
Vgl. Herbrik/Knoblauch 2014, S. 193.
- 182.
Wie beispielsweise in der siebten Staffel der Serie South Park, vgl. South Park. 2003.
Literatur
Baltes, Guido. 2002. Die sogenannte „Praise-Musik“. Versuch einer Standortbestimmung. Referat bei der zentralen Arbeitstagung der AG Musik in Kassel. http://www.worshipworld.de/Guido_Baltes_-_Die_sogenannte_Praise-Musik. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Belzen, Jacob A. v. 2019. Musik und christlicher Glaube. Religionspsychologische Randbemerkungen zu einer empirischen Beobachtung. In Musik und Religion. Psychologische Zugänge, hrsg. Belzen, Jacob A. v., 9–37. Wiesbaden: Springer.
Benzing, Tobias. 2007. Ritual und Sakrament. Liminalität bei Victor Turner. Frankfurt/Main: Lang.
Borris, Siegfried. 1977. Art. „Pop“. In Lexikon Pop. Ein Sachwort-ABC der Unterhaltungsmusik von Operette und Schlager bis Folk, Jazz und Rock, hrsg. Bonson, Manfred et al., 112–114. Wiesbaden: Breitkopf & Härtel.
Bubmann, Peter. 2009. Musik – Religion – Kirche. Studien zur Musik aus theologischer Perspektive. Leipzig: EVA.
Cohen, Sarah. 1993. Ethnography and Popular Music Studies. Popular Music 12 (2): 123–138.
Cross, Terry L. 2014. Sind Pfingstler evangelikale Christen? Eine Betrachtung der theologischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. In Handbuch pfingstliche und charismatische Theologie, hrsg. Haustein, Jörg und Maltese, Giovanni, 383–407. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Crownfield, David. 1989. Summary of Chapter 5. In Lacan and Theological Discourse, hrsg. Wsychogrod, Edith et al., 115–118. Albany: State University of New York Press.
Dahlgrün, Corinna. 2003. Die Planung des Gottesdienstes. In Handbuch der Liturgik, hrsg. Schmidt-Lauber, Hans-Christoph et al., 685–693. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Depta, Klaus. 2016. Rock- und Popmusik als Chance. Impulse für die praktische Theologie. Wiesbaden: Springer.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, Stuttgart 1984 – revidiert 2017.
Earle, William J. 1989. Religion and Television. In Lacan and Theological Discourse, hrsg. Wsychogrod, Edith et al., 135–156. Albany: State University of New York Press.
Eckholt, Margit. 2019. Heilender und Heiliger Geist. Pfingstkirchen und neue ökumenische Herausforderungen in einer Weltkirche. In Pentekostalismus. Pfingstkirchen als Herausforderung in der Ökumene, hrsg. Krämer, Klaus und Vellguth, Klaus, 77–100. Freiburg: Herder.
Ebertz, Michael N. 2000. Religion und Erlebniskultur: Zur ästhetischen Milieuverengung der Kirchen. In Popularmusik und Kirche – kein Widerspruch. Dokumentation des ersten interdisziplinären Forums „Popularmusik und Kirche“ in Bad Heerenlab vom 28. Februar bis 1. März 2000, hrsg. Kabus, Wolfgang, 33–50. Frankfurt/Main: Lang.
Emling, Sebastian und Schira, Jonas. 2017. Evangelikalismus und populärkulturelle Musik. In Handbuch Evangelikalismus, hrsg. Elwert, Frederik et al., 393–408. Bielefeld: Transcript.
Ende, Michael. 2018. Momo. Oder die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Stuttgart: Thienemann.
Evans, Dylan. 2002. Wörterbuch der Lacanschen Psychoanalyse. Wien: Turia + Kant.
Faix, Tobias und Künkler, Tobias. 2018. Generation Lobpreis und die Zukunft der Kirche. Das Buch zur empirica Jugendstudie 2018. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener.
Feist, Thomas. 2005. Musik als Kulturfaktor. Beobachtungen zur Theorie und Empirie christlicher Popularmusik. Frankfurt/Main: Lang.
Fink, Bruce. 2016. Lacan Buchstäblich: Die Écrits entziffern. Wien, Berlin: Turia + Kant.
Finkelde, Dominik. 2013. Lacan und das Begehren: zu Heilsgeschichte, Gesetzeskraft und Objekt klein a. In Subjekt werden. Neutestamentliche Perspektiven und politische Theorie, hrsg. Reinmuth, Eckmann, 73–96. Berlin: De Gruyter.
Flath, Beate und Jacke, Christoph. 2017. Das Quasireligiöse im Kontext von Massenevents der Popmusik: Eine Spurensuche. In Massen und Masken. Kulturwissenschaftliche und theologische Annäherungen, Janus, Richard et al., 25–46. Wiesbaden: Springer.
Geldbach, Erich. 2005. Freikirchen, Erbe Gestalt und Wirkung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gutmann, Hans-Martin. 1998. Der Herr der Heerscharen, die Prinzessin der Herzen und der König der Löwen: Religion lehren zwischen Kirche, Schule und populärer Kultur. Gütersloh: Kaiser.
Häger, Andreas. 2018. Religion and Popular Music. Artists, Fans, and Cultures. London: Bloomsbury Academic.
Hartje, Gesa. 2009. Keeping in Tune with the Times: Praise & Worship Music as Today’s Evangelical Hymnody in North America. Dialog: A Journal of Theology 48 (3): 364–373.
Hartje-Döll, Gesa. 2013. (Hillsong) United Through Music: Praise and Worship Music and the Evangelical ‚Imagined Community‘. In Christian Congregational Music. Performance, Identity and Experience, hrsg. Ingalls, Monique et al., 137–154. New York: Routledge.
Hauschildt, Eberhard. 2000. Zu diesem Buch. In Theophonie. Grenzgänge zwischen Musik und Tradition, hrsg. Fermor, Gotthard et al., 9–10. Rheinbach: CMZ.
Haustein, Jörg und Maltese, Giovanni. 2014. Pfingstliche und charismatische Theologie: Eine Einführung. In Handbuch pfingstliche und charismatische Theologie, hrsg. Haustein, Jörg und Maltese, Giovanni, 15–68. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Herbrik, Regine und Knoblauch, Hubert. 2014. Die Emotionalisierung von Religion. In Sprachen der Emotionen. Kunst, Kultur, Gesellschaft, hrsg. Gebauer, Gunter und Edler, Markus, 192–210. Frankfurt/Main: Campus.
Heimbrock, Hans-Günther. 2000. »Modo religioso«: Klang und religiöse Bedürfnisse. In Theophonie. Grenzgänge zwischen Musik und Tradition, hrsg. Fermor, Gotthard et al., 204–236. Rheinbach: CMZ.
Hemming, Jan. 2016. Methoden zur Erforschung populärer Musik. Wiesbaden: Springer.
Hillsong Worship. 2013. Closer. Aus Glorious Ruins. Hillsong Music Publishing.
Hillsong Worship. Näher (Simplified) Chords PDF. https://www.praisecharts.com/songs/details/32873/naeher-simplified-sheet-music. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Ingalls, Monique M. 2018. Singing the Congregation. How Contemporary Worship Music Forms Evangelical Community. New York: Oxford University Press.
Janus, Richard. 2017. Pop als Theologie – Theologie als Pop. Masse und Unterhaltung als theologisches Problem. In Massen und Masken. Kulturwissenschaftliche und theologische Annäherungen, hrsg. Janus, Richard et al., 55–70. Wiesbaden: Springer.
Joas, Hans. 2015. Die Sakralität der Person. Eine neue Genealogie der Menschenrechte. Berlin: Suhrkamp.
Kabus, Wolfgang. 2000. Neue Kultur und neue Religiosität: Gedanken zur Eröffnung des Ersten interdisziplinären Forums „Popularmusik und Kirche – kein Widerspruch“, In Popularmusik und Kirche – kein Widerspruch. Dokumentation des ersten interdisziplinären Forums „Popularmusik und Kirche“ in Bad Heerenlab vom 28. Februar bis 1. März 2000, hrsg. Kabus, Wolfgang, 11–22. Frankfurt/Main: Lang.
Kaiser, Jochen. 2012. Religiöses Erleben durch gottesdienstliche Musik. Eine empirisch rekonstruktive Studie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Kaiser, Jochen. 2017. Singen in Gemeinschaft als ästhetische Kommunikation. Eine ethnographische Studie. Wiesbaden: Springer.
Kern, Thomas und Pruisken, Insa. 2017. Evangelikalismus als Bewegung. In Handbuch Evangelikalismus, hrsg. Elwert, Frederik et al., 261–274. Bielefeld: Transcript.
Kix, Martina. 2018. Tausend Hipster für ein Halleluja. Viele deutsche Kirchen verlieren Mitglieder. Die Freikirche Hillsong wächst. Ist sie ein notwendiges Update fürs Christentum? Oder nur Marketing?. ZEIT Campus 2018 (1): 66–74
Kix, Martina. 2018. Tausend Hipster für ein Halleluja. Viele deutsche Kirchen verlieren Mitglieder. Die Freikirche Hillsong wächst. Ist sie ein notwendiges Update fürs Christentum? Oder nur Marketing?. https://www.zeit.de/campus/2018/01/freikirche-hillsong-religion-jugend#comments. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Kleiner, Marcus S. 2012. Einleitung. In Methoden der Populärkulturforschung. Interdisziplinäre Perspektiven auf Film, Fernsehen, Musik, Internet und Computerspiele, hrsg. Kleiner, Marcus S. und Rappe, Michael, 11–44. Berlin: LIT.
Knoblauch, Hubert. 2009. Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt u.a.: Campus-Verlag.
Koelsch, Stefan. 2014. Musik, Emotionen und Gehirn. In Sprachen der Emotionen. Kunst, Kultur, Gesellschaft, hrsg. Gebauer, Gunter und Edler, Markus, 155–171. Frankfurt/Main: Campus.
Kößler, Reinhard. 2007. Art. „Gemeinschaft, vorgestellte“. In Lexikon zur Soziologie, hrsg. Fuchs-Heinritz, Werner et al., 224. Wiesbaden: Springer.
Korsmeier, Claudia. 2013. Art. „Liturgische Musik“. In Lexikon der Kirchenmusik, hrsg.
Kramarz, Volkmar. 2014. Warum Hits Hits werden: Erfolgsfaktoren der Popmusik: Eine Untersuchung erfolgreicher Songs und exemplarischer Eigenproduktionen. Bielefeld: transcript.
Lacan, Jacques. 1991. Das Werk: Schriften II. Weinheim: Quadriga.
Lord, Andy. 2014. Missions-Eschatologie: Ein Grundgerüst für Mission im Geist. In Handbuch pfingstliche und charismatische Theologie, hrsg. Haustein, Jörg und Maltese, Giovanni, 451–463. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Marti, Andreas. 2014. Wie klingt reformiert? Arbeiten zur Liturgie und Musik, Festgabe zum 65. Geburtstag, hrsg. Plüss, David et al. Zürich: Theologischer Verlag.
Marti, Andreas. 2021. Art. „Kirchenlied“, In Religion in Geschichte und Gegenwart Online, http://dx.doi.org.proxy.ub.uni-frankfurt.de/10.1163/2405-8262_rgg4_COM_11686. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Massenkeil, Günther und Zywietz, Michael, 737. Laaber: Laaber.
Mendívil, Julio. 2013. The Use of Ethnography: On the Contribution of Ethnomusicology to Popular Music Studies. In Ethnomusicology and Popular Music Studies, hrsg. Grupe, Gerd, 197–220. Aachen: Shaker.
Michel, Josef. 1978. Der Weg der Kirchenmusik zwischen Tradition und Mode. Diskussion um ein neues Leitbild. Berlin: Merseburger.
Obenauer, Andreas. 2002. Too much heaven? Religiöse Popsongs – jugendliche Zugangsweisen – Chancen für den Religionsunterricht. Berlin: LIT.
Pagel, Gerda. 2007. Jaques Lacan zur Einführung. Hamburg: Junius.
Plüss, Jean-Daniel. 2014. Pentecostalism in Europe and the Former Soviet Union. In The Cambridge Companion to Pentecostalism, hrsg. Robeck Jr, Cecil und Yong, Amos, 93–111. Cambridge: Cambridge University Press.
Preiser, Gotthard. 2003. Gottesdienst und Evangelisation. In Handbuch der Liturgik, hrsg. Schmidt-Lauber, Hans-Christoph et al., 664–672. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Preul, Reiner. 2021. Art. „Ritus/Ritual“. In Religion in Geschichte und Gegenwart Online, http://dx.doi.org.proxy.ub.uni-frankfurt.de/10.1163/2405-8262_rgg4_COM_024643. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Prosén, Marina. 2019. Pentecostal Praise and Worship as a Mode of Theology. In Faith in African Lived Christianity. Bridging Anthropological and Theological Perspectives, hrsg. Lauterbach, Karen und Vähäkangas, Mika, 156–179. Leiden: Brill.
Reich, Christa. 2003. Das Kirchenlied. In Handbuch der Liturgik, hrsg. Schmidt-Lauber, Hans Christoph et al., 763–777. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Reif, Stefan C. 2021. Art. „Liturgie“. In Religion in Geschichte und Gegenwart Online,http://dx.doi.org.proxy.ub.uni-frankfurt.de/10.1163/2405-8262_rgg4_COM_13097. Zugegriffen 26. Juni 2021.
Riphagen, Hans. 2018. Jesus, You Are My King: Eine Analyse vorherrschender Glaubensnarrative in modernen Anbetungsliedern. Theologisches Gespräch 42 (2): 55–75.
Rommen, Timothy. 2007. „Mek Some Noise“. Gospel Music and the Ethics of Style in Trinidad. Berkley: University of California Press.
Rösing, Helmut. 2005. Das klingt so schön hässlich. Gedanken zum Bezugssystem Musik. Bielefeld: Transcript.
Schroeter-Wittke, Harald. 2017. Event(U)elle Kirche. In Massen und Masken. Kulturwissenschaftliche und theologische Annäherungen, hrsg. Janus, Richard et al., 71–78. Wiesbaden: Springer.
Schweikle, Christoph. 2015. Gemeindegesang und Gemeindebilder: Eine kleine hymnologische Ekklesiologie. Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 54: 113–130.
Seeliger, Martin. 2010. Popkultur: Gesellschaftliche Strukturierung und situative Aushandlung. In Philosophie und Popkultur, hrsg. Hecken, Thomas, 177–192. Bochum: Posth-Verlag.
Sosna, Caroline. 2020. Pop statt Bach: Worship als gottesdienstliche Musik im freikirchlichen Kontext. Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts 71 (5): 90–94.
South Park. 2003. Christian Rock Hard. http://www.southpark.de/alle-episoden/s07e09-christen-rocken-fett. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Steenblock, Volker. 2010. Bemerkungen zur Popkultur. In Philosophie und Popkultur, hrsg. Hecken, Thomas, 192–202. Bochum: Posth-Verlag.
Stevenson, Jill. 2013. Sensational Devotion. Evangelical Performance in Twenty-First-Century America. Ann Arbor: The University of Michigan Press.
Suppan, Wolfgang. 1984. Der musizierende Mensch. Eine Anthropologie der Musik. Mainz: Schott.
Tischer, Rolf. 1992. Postmoderner Synkretismus im Bereich der Rock- und Popmusik. In Pop & Religion. Auf dem Weg zu einer neuen Volksfrömmigkeit?, hrsg. Bubmann, Peter, Tischer, Rolf, 29–57. Stuttgart: Quell.
Tischer, Rolf. 2000. Neuer Wein und alte Schläuche: Von den Wirkungen der populären Musik in der kirchlichen Praxis, In Popularmusik und Kirche – kein Widerspruch. Dokumentation des ersten interdisziplinären Forums „Popularmusik und Kirche“ in Bad Heerenlab vom 28. Februar bis 1. März 2000, hrsg. Kabus, Wolfgang, 167–177. Frankfurt am Main: Lang.
Treml, Hubert. 2000. Anklänge: Von der Nähe der popularmusikwissenschaftlichen Szene zur Religion und vom theologischen Umgang mit beiden. In Theophonie: Grenzgänge zwischen Musik und Tradition, hrsg. Fermor, Gotthard et al., 180–203. Rheinbach: CMZ.
Turner, Victor. 1969. The Ritual Process. Structure and Anti-Structure. London: Routledge.
Turner, Victor. 1989. Das Ritual. Stuktur und Anti-Struktur. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Vorländer, Martin. 2015. Fans und Kritiker diskutierten Lobpreislieder. https://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/fans-und-kritikerdiskutierten-lobpreislieder.html. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
White, James F. 2003. Gottesdienst in freikirchlichen und charismatischen Kontexten. In Handbuch der Liturgik, hrsg. Schmidt-Lauber, Hans-Christoph et al, 183–191. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Wicke, Peter et al. 2007. Handbuch der populären Musik: Geschichte, Stile, Praxis, Industrie. Mainz: Schott.
Wsychogrod, Edith. 1989. Recontextualizing the Onological Argument: A Lacanian Analysis. In Lacan and Theological Discourse, hrsg. Wsychogrod, Edith et al., 97–113. Albany: State University of New York Press.
Zimmermann, Joyce A. 2021. Art. „Liturgie“. In Religion in Geschichte und Gegenwart Online, http://dx.doi.org.proxy.ub.uni-frankfurt.de/10.1163/2405-8262_rgg4_COM_13097. Zugegriffen: 26. Juni 2021.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Sosna, C. (2022). „We are lost in Your love“. Christliche Popmusik in pfingstlicher Liturgie und im Kontext von Lacans Begehren. In: Janus, R., Schroeter-Wittke, H. (eds) Lust und Abgrund. pop.religion: lebensstil – kultur – theologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36883-8_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36883-8_11
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-36882-1
Online ISBN: 978-3-658-36883-8
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)