Zusammenfassung
Unter dem Begriff der digitalen Gewalt werden ganz unterschiedliche Einzelphänomene zusammengefasst, die auf die Ausgrenzung, Bedrohung und Erniedrigung anderer abzielen; das Spektrum reicht von hate speech über das Ausspähen der Privatsphäre bis zur unerwünschten Konfrontation mit gewalthaltigem und sexuell explizitem Bildmaterial. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen, die durch die oft sexualisierten Erscheinungsformen nicht nur in ihrem Persönlichkeitsrecht, sondern auch in ihrem Gleichheitsanspruch angegriffen werden. Der Beitrag liefert einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der kriminologischen Forschung zur digitalen Gewalt gegen Frauen und beschreibt exemplarisch einige der Gewaltphänomene, die sich in der Beratungspraxis von HateAid zeigen, einer bundesweit tätigen zivilgesellschaftlichen Organisation zur Unterstützung der Opfer von digitaler Gewalt. Im weiteren Verlauf des Beitrags wird versucht, das Phänomen kriminalitätstheoretisch einzuordnen und der Frage nachzugehen, welche Erklärungsangebote die Kriminologie für die Entstehung und Verbreitung von digitaler Gewalt gegen Frauen bereithält. Den Abschluss macht ein Blick auf die Möglichkeiten, die den Betroffenen zur Verfügung stehen, um sich gegen entsprechende, meist strafbare Übergriffe zur Wehr zu setzen.
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Meier, BD., Ballon, J. (2022). Digitale Gewalt gegen Frauen. In: Rüdiger, TG., Bayerl, P.S. (eds) Handbuch Cyberkriminologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35450-3_32-1
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