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Fiction, Fake and Fact

Eine mengentheoretische Modellierung nebst Diskussion dargestellter Welten

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Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter

Part of the book series: ars digitalis ((AD))

Zusammenfassung

Aristoteles folgend wird Faktualität, Fiktionalität und Fake ausschließlich auf der Ebene des Inhalts differenziert. Den konkreten Ausgangspunkt hierfür stellt Michael Titzmanns Vorschlag dar, dargestellte Welten als Menge geordneter Propositionen aufzufassen. Entsprechend werden schrittweise die hierfür notwendigen mengentheoretischen Grundlagen dargelegt und anhand von drei beispielhaften dargestellten Welten eine eineindeutige Differenzierung sowie exakte Definition von Faktualität, Fiktionalität und Fake vorgenommen. Darauf aufbauend können die Grenzen eines eineindeutigen Modells diskutiert und dessen mögliche Modifizierung aufgezeigt werden. Unabhängig davon ist für die Klassifizierung einer dargestellten Welt als faktual, fiktional oder Fake die Auffassung dessen, welche Propositionen in der wirklichen Welt wahr sind, entscheidend, weshalb nach einer Betrachtung philosophischer Wahrheitstheorien die wirkliche Welt als Menge hinlänglich bewährter dargestellter Welten modelliert wird. Im Anschluss wird gezeigt, dass es notwendig ist, Unbestimmtheit hinsichtlich von Propositionen zu modellieren, was mittels der Einführung der Dreiwertigkeit von Wahrheitswerten gelöst wird. Den Abschluss bildet eine Diskussion hinsichtlich der Fallspezifität und Subjektivität von Wirklichkeit und deren Auswirkungen auf das hier präsentierte Modell, wobei gezeigt werden kann, dass aufgrund des relationalen Ansatzes das Modell selbst im Falle der Annahme von subjektiven oder ‚alternativen‘ Wirklichkeiten produktiv bleibt.

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Notes

  1. 1.

    Unter den Begriff Fake kann sehr vieles subsumiert werden, z. B. Falschmeldungen (Fake News), die einer entsprechenden Intention wie auch (bzw. damit verbunden) einer entsprechenden Darstellungsform bedürfen. Hier soll eine rein inhaltliche Definition vorgenommen werden, also ausschließlich auf Ebene der histoire und damit unter Nichteinbezug der Ebene des discours und der (unterstellten oder angenommen oder explizierten) Senderintentionen (vgl. bezüglich der gängigen Fake-News-Deskriptionen z. B. Antos 2017). Aufgrund der ausschließlich inhaltlichen Definition von Fake würde darunter auch das kontrafaktische Erzählen fallen. Diese Undifferenziertheit kann man bemängeln, allerdings geht es hier nicht um die Differenzierung dessen, was im weitesten Sinne als Fake oder fingierte Rede bezeichnet werden kann, sondern zunächst einmal um eine eineindeutige Distinktion von faktualer, fiktionaler und fingierter Rede.

  2. 2.

    https://www.nobelprize.org/prizes/literature/1902/summary/.

  3. 3.

    Lies: „Klein-c ist Element der Menge mit den Elementen Klein-b und Klein-c“.

  4. 4.

    Lies: „Klein-a ist kein Element der Menge mit den Elementen Klein-b und Klein-c“.

  5. 5.

    Lies: „Groß-X ist gleich der Menge mit den Elementen Klein-b und Klein-c“.

  6. 6.

    Lies: „P von o“.

  7. 7.

    Lies: „Nicht-A von t“.

  8. 8.

    Siehe zur Bestimmung dessen, was wahr ist, die Diskussion im Kapitel 3.4. Vorerst soll von einer intuitiven Bestimmung von Wahrheit ausgegangen werden.

  9. 9.

    Lies: „X ist Teilmenge von Y genau dann, wenn für alle x gilt: Wenn x Element von X ist, dann ist x Element von Y“.

  10. 10.

    Lies: „X ist nicht Teilmenge von Y genau dann, wenn für mindestens ein x gilt: x ist Element von X und x ist kein Element von Y“.

  11. 11.

    Es gibt unterschiedliche Definitionen des Verhältnisses von geordneten und ungeordneten Mengen. Die geläufigste Definition ist die nach Casimir Kuratowski: Ein geordnetes Paar mit a als erster Komponente und b als zweiter Komponente ist gleich der ungeordneten Menge, die als ein Element die ungeordnete Menge mit dem Element a enthält und als anderes Element die ungeordnete Menge mit den Elementen a und b: (a, b): = {{a}, {a, b}} (vgl. 1921, S. 171).

  12. 12.

    Ω′ ist damit das kartesische Produkt von G und V (G × V), was gleich der Menge aller geordneten Paare mit x als erster Komponente und y als zweiter Komponente ist, sodass gilt: x ist Element von G und y ist Element von V. Oder in symbolischer Schreibweise: Ω′ = G × V = {(x,y) | x ∈ G, y ∈ V}.

  13. 13.

    Für den Nachbereich von Z („Nach Z“) – die Menge, deren Elemente alle zweiten Komponenten der geordneten Paare in Z enthält – gilt das Analoge, sprich: Nach Z = {y ∈ Y | ∃x (x,y) ∈ Z}.

  14. 14.

    Zur formalen Definition von dargestellten Welten (Dx) und wirklicher Welt (W) bzw. wirklichen Welten (Wx) siehe weiter unten Kapitel 3.4.

  15. 15.

    Es sei denn, man ist Anhänger von Weltbildern, in denen die Zukunft vorbestimmt ist.

  16. 16.

    Wie oben bereits erläutert, bestehen modellimmanent, also hinsichtlich der Bestimmung von Teilmengenrelationen hinsichtlich Aussage und Aussagegehalt nur drei Möglichkeiten.

  17. 17.

    Ein Beispiel: Gegeben seien zwei ungeordnete Mengen. Die erste Menge enthält die Elemente a und b, die zweite Menge die Elemente b, c und d: B = {a, b}, C = {b, c, d}. Die Schnittmenge von B und C enthält dann sämtliche Elemente, die Element in beiden Mengen sind, hier also das Objekt b: {a, b} ∩ {b, c, d} = {b}.

  18. 18.

    Hilfreich kann auch der folgende Kurzüberblick sein: Zoglauer 2016, S. 28–34.

  19. 19.

    Kellyanne Conway, Beraterin des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, verteidigte die Aussage von Trumps Pressesprecher Sean Spicer, zur Vereidigung Donald Trumps als Präsident der USA seien die meisten Zuschauer gekommen, damit, dass er „alternative Fakten“ präsentiert hätte (vgl. NBC News 2017). Seitdem gibt/gab es insbesondere in der Medienöffentlichkeit einen vitalen Diskurs über Fakten, alternative Fakten, Fake etc. (vgl. Kusch und Beckmann 2018; vgl. Hendricks und Vestergaard 2018).

  20. 20.

    Definitorisch gilt, dass die Vereinigung von zwei beliebigen Mengen X und Y gleich derjenigen Menge ist, die als Elemente alle und nur diejenigen Elemente enthält, die in X oder in Y oder sowohl in X als auch in Y enthalten sind: X ∪ Y : = {x | x ∈ X ∨ x ∈ Y}. Ein Beispiel: Seien wieder die beiden von der Schnittmenge bereits bekannten ungeordneten Mengen B und C gegeben, so enthält deren Vereinigungsmenge sämtliche Elemente von B und C: {a, b} ∪ {b, c, d} = {a, b, c, d}.

  21. 21.

    Lies: „W ist gleich der Vereinigung der Dx, wobei x Element von A ist“.

  22. 22.

    Lies: „A ist gleich der Menge aller x, sodass gilt: Die dargestellte Welt von x ist hinlänglich bewährt“.

  23. 23.

    Zu Wahrheitskriterien, insbesondere aber zur Differenzierung von Wahrheitskriterium und Wahrheitsdefinition siehe den Beitrag von Thomas Zoglauer (insb. Kapitel 1.10) in diesem Band.

  24. 24.

    Im Übrigen lässt sich auch im Falle der Notation von Aussagen ohne Zuhilfenahme von geordneten Paaren, also im Falle der klassischen Abbildung von Aussagen mittels Aussagenkonstanten und Aussagenvariablen, eine Dreiwertigkeit abbilden. Hierzu werden in der Regel zusätzliche Operatoren verwendet, die eine Aussage als unbestimmt, wahr oder falsch setzen. Einen guten Einstieg in die Materie (insbesondere für Geisteswissenschaftler) bietet Blau 1978.

  25. 25.

    Dass fiktionale Texte, besser gesagt Literatur, widersprüchliche Aussagen enthalten kann, die wissenschaftliche Beschreibung dieser Widersprüche aber widerspruchsfrei zu geschehen habe, hat ebenfalls Michael Titzmann breit ausgeführt (vgl. Titzmann 1993).

  26. 26.

    Vgl. bspw. Vickers 2013.

  27. 27.

    Das betrifft nicht nur die Fälle, in denen die Wahrheitswerte Wahr und Falsch aufeinanderstoßen, sondern auch die Wahrheitswerte Wahr und Unbestimmt und Falsch und Unbestimmt.

  28. 28.

    Das ist übrigens ein Problem, das auch der Informatik bzw. der Computerlinguistik nicht fremd ist, müssen doch bislang alle Versuche eine geeignete Weltwissensrepräsentation aufzustellen, als gescheitert angesehen werden. Vgl. zum Einstieg Lobin 2017. Ausführlichere Informationen bietet hingegen Thar 2015.

  29. 29.

    Zumeist werden solche als unumstößlich wahr festgelegte Inhalte als Dogmen bezeichnet. Vgl. für einen historischen wie systematischen Überblick: Wickert und Ratschow 1982.

  30. 30.

    Dass Menschen unbewusst Informationen suchen, die mit ihren bisherigen Überzeugungen im Wesentlichen übereinstimmten, wird in der Psychologie wie der Kommunikationswissenschaft als Selective Exposure bezeichnet. Dies stellt keineswegs eine neue Erkenntnis dar und ist nicht erst seit dem Aufkommen des Schlagwortes Filterblase oder Filter Bubble virulent (vgl. zu den Theorien des Selective Exposure: Stroud 2017). Allerdings hat das Phänomen des Selective Exposure im Zuge der Algorithmisierung von Kommunikation eine neue Popularität erfahren. Der durch Algorithmen erzeugten Filterblase wird zumeist ein Risiko unterstellt, das nicht wirklich validierbar ist. Vgl. hierzu: Thies 2017.

  31. 31.

    „Mit genügend Einfällen und etwas Glück läßt sich jede Theorie ‚progressiv‘ für lange Zeit verteidigen, selbst wenn sie falsch ist.“ (Lakatos 1978, S. 71). Eindrucksvoll beschrieben findet sich dieses Phänomen im Laufe der Wissenschaftsgeschichte in Kuhn 1967.

  32. 32.

    Der ersten Ansicht müssten radikale Vertreter der Korrespondenztheorie der Wahrheit sein. Einige der gemäßigten Anhänger der Korrespondenztheorie der Wahrheit vertreten jedoch einen „perspektivischen Realismus“, der anerkennt, dass Wahrheitsbehauptungen abhängig von der jeweiligen epistemischen Perspektive sind (vgl. hierzu Giere 2006; Massimi 2018). Der zweiten Auffassung müssten wohl Vertreter eines erkenntnistheoretischen Relativismus sein, wie sie innerhalb der Wissenschaftssoziologie und der Science and Technology Studies zu finden sind (vgl. z. B. Barnes und Bloor 1982; Bloor 1991; Bauchspies et al. 2006). Vgl. sowohl zum Ersten als auch zum Zweiten auch die Ausführungen von Thomas Zoglauer in diesem Band (Abschn. 10 bzw. 5).

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Klimczak, P. (2021). Fiction, Fake and Fact. In: Klimczak, P., Zoglauer, T. (eds) Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter. ars digitalis. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32957-0_3

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