Zusammenfassung
Zu Ehren des in Heilbronn geborenen Wilhelm Maybach beschloss der dortige Gemeinderat 1972, die Gewerbliche Berufs- und Fachschule I in »Wilhelm Maybach-Schule« umzubenennen. Als dort tätiger Lehrer veranstaltete ich im folgenden Jahr für Schüler und Kollegen eine kleine Ausstellung, die über Kopien von Geburts-, Heirats- und sonstigen Urkunden nicht hinauskam. Später abgehaltene Maybach-Club- und Jahrestreffen sowie Maybach-Jubiläen führten zu Bekanntschaften mit Wilhelms Enkelin Irmgard Schmid-Maybach, ferner mit MTU-Ingenieur und -Archivar Gustav Burr, mit MTU- und Daimler-Vorstandsmitgliedern, mit Alois Fehrenbach, einst Maybach-Werkmeister und letzter Fahrer von Karl Maybach, mit Alfons Hagmann, ehemaliger Maybach-Konstrukteur, sowie weiteren Personen mit Beziehungen zu Familie und Unternehmen. Sie alle unterstützten nicht nur meinen Vorschlag, alljährlich begabte Berufsschüler mit einem Wilhelm-Maybach-Preis auszuzeichnen, sondern auch ein Fahrgestell nachzubauen, aus dem dann im Verlauf von 18 Jahren trotz Rückschlägen und den stets auftauchenden Bremsern und Bedenkenträgern ein komplettes, fahrfähiges Auto entstand.
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Schellenberger, K. (2021). Ein Maybach aus dem Nichts. In: Eckermann, E., Treue, W., Zima, S. (eds) Technikpionier Karl Maybach. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25118-5_33
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25118-5_33
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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