Zusammenfassung
Weite ungarische Landschaften, Fahrten durch ruinöse Reste kollektivierter Landwirtschafts- und Industriebetriebe, Durchblicke hinaus aus verkommenen Behausungen; die Kamera bewegungslos verharrend, in langsamem Fluß, die Objekte ihrer Sicht kalt fixierend, zunächst daran klebend und bisweilen schmiegsam darin aufgehend. Eine einsame Figur, oder mögen es zwei sein, Mensch oder Tier, schreitet und schreitet, entweder beharrlich von einer gleichförmig bewegten Kamera in einer Traversalfahrt begleitet oder zügig im Fluchtpunkt des Bildes verschwindend. Öde und Leere. Nichts.
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Sierek, K. (2018). Béla Tarr. In: Filmanthropologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22448-6_9
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