Zusammenfassung
Keinen Netzempfang auf dem Smartphone? Unmöglich, das darf nicht sein! Ein Leben, ohne ständig online zu sein, können sich Alt und vor allem Jung nicht mehr vorstellen. Doch es lauert die Gefahr, dass am Ende Sucht und Depression stehen. Eine Untersuchung zeigt, wie weit es gehen kann: Fast ein Viertel der Jugendlichen nehmen demnach ihr Handy abends sogar mit ins Bett. Die Folge: Schlafdefizit. Das zieht Konzentrationsschwäche nach sich und in der Konsequenz schlechtere Schulnoten. Auch von einem höheren Unfallrisiko im Haushalt oder Verkehr ist die Rede. Und im Berufsleben erwartet der Chef ohnehin, dass er die Mitarbeiter rund um die Uhr per Mail oder SMS erreichen kann. Der wiederholte Blick auf die kleinen Bildschirme verstärkt aber bei vielen Angestellten Stress und führt im Extrem zum Burnout-Syndrom. Grundsätzlich gilt: Nach Büroschluss hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Freizeit und Erholung.
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Literatur
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Ternès, A., Hagemes, HP. (2018). Ständig online – wie das Internet unser Leben verändert. In: Die Digitalisierung frisst ihre User. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21361-9_2
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